08.05.2015 19:16 Uhr

Financial Fairplay: Strafen für zehn Klubs

Zehn Klubs werden von der UEFA bestraft
Zehn Klubs werden von der UEFA bestraft

Die Europäische Fußball-Union hat gegen zehn Klubs wegen Missachtung der Financial-Fairplay-Regeln Geld- sowie Kaderstrafen verhängt, die Ermittlungen gegen den VfL Wolfsburg aber eingestellt.

Inter wurde von der UEFA am härtesten sanktioniert und muss sechs Millionen Euro zahlen. Die Mailänder dürfen zudem ab 2017 keine neuen Schulden machen, ansonsten droht dem ehemaligen Champions-League-Sieger eine Strafe von weiteren 14 Millionen. Falls sich der Klub mit Weltmeister Lukas Podolski noch für die Europa League qualifizieren sollte, dürften dort nur 21 Spieler eingesetzt werden. 

Die UEFA bestrafte zudem den AS Monaco, AS Rom, Sporting Lissabon, Beşiktaş, Lokomotiv Moskau, FK Rostov, FK Krasnodar, Karabükspor und CSKA Sofia. Monaco muss drei Millionen Euro zahlen, zehn Millionen könnten hinzukommen, wenn 2017 kein ausgeglichener Etat gelingt. Rom muss zwei Millionen Euro zahlen, vier könnten noch zusätzlich fällig werden. Besiktas (1,5 Millionen Euro/vier Millionen möglich), Moskau (1,5/3,5) und Krasnodar (1,0/3,0) müssen ebenfalls Millionenbeträge bezahlen. Die Strafen werden durch einbehaltene Europacup-Einnahmen beglichen.

Keine Sanktionen gegen Wolfsburg

Eingestellt hat die UEFA hingegen die Ermittlungen gegen den VfL Wolfsburg. Der Pokalfinalist war im Dezember von der UEFA aufgefordert worden, weitere Informationen zu seiner Wirtschaftlichkeit zu geben. Die UEFA hat anhand der Unterlagen keine Anhaltspunkte für ein Vergehen gesehen.

Mehr dazu:
>> Wolfsburg: UEFA stellt Ermittlungen ein

sid

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