29.04.2015 21:50 Uhr

Nullnummer zwischen GC und FC Thun

Bei GC gegen Thun ging es hart zur Sache
Bei GC gegen Thun ging es hart zur Sache

Grasshoppers Zürich und der FC Thun trennen sich am Mittwoch in der 30. Runde der Super League mit 0:0. Eine enttäuschende Nullnummer in einer schwachen Partie.

In einem defensivorientierten Spiel gelang keinem Team ein Tor. Die beiden Mannschaften müssen damit weiter um ihre Positionen kämpfen. Thun könnte von St. Gallen stark unter Druck gesetzt werden, während GC noch in den Abstiegskampf rutschen könnte.

Wenn man davon ausging, dass sich GC definitiv aus dem Abstiegskampf verabschieden und Thun seinen Europacup-Platz festigen wollte, wurde man herbe enttäuscht. Die erste Halbzeit ging ereignislos über die Bühne. Das Spiel fand ausschliesslich im Mittelfeld statt, da nach vorne nichts gewagt wurde. Die Abwehrreihen standen jeweils solid und vereitelten schon früh jede Möglichkeit.

Mehr Tempo, aber auch keine Tore nach der Pause

Zu Beginn der zweiten Hälfte schien sich das zu ändern. GC versuchte das Spieldiktat an sich zu reissen und übte nun mehr Druck aus. In der 56. Minute war es Yoric Ravet, welcher nach einem klugen Seitenwechsel zum Abschluss kam. Sein Schuss aber sehr zentral und somit kein Problem für Guillaume Faivre. Beim anschliessenden Eckball wurde es noch ein wenig gefährlicher. Der Ball von Ravet landete auf dem Kopf von Michael Lang, sein Kopfball wurde aber auf der Linie von Faivre geklärt.

Nach 62. Minuten war es dann Thun, welches noch zur obligaten Chance kam. Einer von vielen langen Bällen fand seinen Weg zu Alexander González in die Spitze. Dieser setzte sich gegen die GC-Abwehr durch und zog auf Strafraumhöhe ab. Sein Abschluss überraschte Vaso Vasic im Tor, landete aber nur am Pfosten. Mehr kam in einem langatmigen Spiel nicht zustande.

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Maurus Felber

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