05.08.2014 22:07 Uhr

Lille, Standard, Maribor und Borisov weiter

Lille OSC, Standard Liège (Lüttich), NK Maribor und BATE Borisov haben am Dienstagabend das Ticket in die Playoff-Runde der Champions League-Qualifikation gelöst. In der dritten Qualifikationsrunde ausgeschieden sind hingegen Debreceni VSC, Panathinaikos, Maccabi Tel Aviv sowie die Grasshoppers aus Zürich. Für sie geht der internationale Weg in der Europa League-Qualifikation weiter.

Als erstes Team des Abends sicherte sich der weißrussische Serienmeister BATE Borisov das Weiterkommen. Dabei begann das Rückspiel gegen Debreceni VSC mit einem Schock. Der frühere Österreich-Legionär Ibrahima Sidibe (FC Tirol, Pasching, Ried) brachte die Gäste aus Ungarn in der 20. Minute durch einen Elfmeter in Front. Damit musste Borisov nach dem 0:1 im Hinspiel für den Aufstieg drei Tore schießen - und tat dies auch. 

Aleksandr Volodko glich noch vor der Pause aus (39.), Vitaliy Rodionov drehte in der 66. Minute die Partie. Kurz vor Schlusspfiff war es schließlich Sergey Krivets mit dem Treffer zum 3:1-Endstand, der Debrecen den Aufstieg ins Champions-League-Playoff aus den Händen riss.

Der slowenische Meister NK Maribor reiste mit einem 1:0-Sieg im Gepäck zum Rückspiel gegen sein israelisches Pendant Maccabi Tel Aviv nach Zypern, wo das Rückspiel aufgrund der Sicherheitslage in Nahost verlegt wurde. Agim Ibraimi brachte Maribor in der 35. Minute in Führung. Der Ausgleich fiel durch Tal Ben Haim noch vor der Pause (42.). Den Tel Avivern gelang es nach Wiederanpfiff sogar das Spiel durch Eden Ben Basat (54.) zu drehen. Ibraimi sorgte aber nur eine Minute später wieder für klare Verhältnisse und den 2:2-Enstand.

Sollte Österreichs Meister RB Salzburg am Mittwoch die Hürde FK Qarabag erfolgreich nehmen, wäre Maribor ein potentieller Gegner im Playoff. Borisov bliebe den Bullen wohl erspart, der Champions aus Belarus ist wahrscheinlich in der Auslosung wie Salzburg gesetzt.

Nicht-Meister unter sich

Mit Panathinaikos und Standard Liège gab es im Turnierzweig der Nicht-Meister bereits ein prominentes Duell um einen Platz im Playoff. Die Entscheidung in Athen fiel indes bereits vor der Pause. Nach dem 0:0 in der ersten Begegnung brachte zunächst ein Eigentor von Dino Arslanagic in der 17. Minute die Griechen auf Aufstiegskurs. Standard steckte den Rückstand gut weg und stellte Yanis Mbombo (36.) und Paul M'Poku (41.) auf 2:1.

Die Grasshoppers Zürich lieferten in Lille eine beherzte Leistung und erreichten trotz Unterzahl ein 1:1, das aufgrund des 0:2 im Hinspiel in der Schweiz nicht zum Aufstieg reichte.

Mehr dazu:
>> Ergebnisse Champions League Qualifiaktion 3. Runde 

red

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