14.05.2014 21:45 Uhr

Lausanne mit Abschiedsspiel gegen Zürich

Für Lausanne-Trainer Henri Atamaniuk heisst es Abschied nehmen von der Super League
Für Lausanne-Trainer Henri Atamaniuk heisst es Abschied nehmen von der Super League

Am vorletzten Spieltag der Schweizer Super League treffen am Donnerstag (ab 20.30 im weltfussball-liveticker) der FC Lausanne-Sport und der FC Zürich auseinander. Die Lausanner stehen bereits als Absteiger in die Challange League fest und bestreiten den vorerst letzten Auftritt im heimischen Olympique de la Pontaise. Für die sechstplatzierten Gäste aus Zürich geht es ebenfalls nur noch um die Ehre in diesem Spiel.

Die Hypothek aus der Hinrunde war einfach zu groß für Lausanne. Nachdem die Waadtländer in der ersten Saisonhälfte nur gerade sieben Punkte gesammelt hatten, kämpfte sich Lausanne nochmals bemerkenswert heran und durfte bis zum verlorenen Abstiegsknüller gegen Sion noch auf den Ligaerhalt hoffen. Einer dieser zwischenzeitlichen Glanzpunkte war auch der 3:0 Sieg im Letzigrund. FCZ-Trainer Urs Meier erinnert sich nur ungern an diese deftige Pleite und ermahnte seine Mannschaft die Hausherren nicht zu unterschätzen.

Zudem scheinen sich die Lausanner vom ersten Abstiegsschock erholt zu haben und sind nun gewillt in der Super League nochmals etwas zeigen zu wollen. Anders ist der spektakuläre 4:3 Sieg gegen die nach wie vor ambitionierten Luzerner nicht zu deuten. Zu hoffen bleibt, dass sich auch das Publikum würdig verabschiedet und dieses Mal mehr Fans als die 1.050 Zuschauer beim letzten Heimspiel gegen Thun vorbei kommen.

FC Zürich hat Platz 4 im Auge

Obwohl sich der FC Zürich mit dem Cupsieg die Europa League Qualifikation gesichert hat, könnten die Züricher mit zwei Siegen in den letzten beiden Partien noch von Platz 6 auf Platz 4 klettern. Da Thun (4.) und Luzern (5.) noch gegeneinander antreten müssen, könnten die zwei Punkte Rückstand unter günstigen Umständen noch aufzuholen zu sein.

Nicht zur Verfügung stehen dem FCZ die gesperrten Benito, Da Costa und Mariani. Brunner, Buff, Kajevic, Kukeli, Nef und Sadiku sind allesamt verletzt. Fraglich ist der Einsatz von Chikhaoui und Etoundi. Wegen der vielen Absenzen betonte Urs Meier, dass in diesem Spiel nun andere Spieler die Chance haben sich zu präsentieren.

Luca Degiorgi

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