11.05.2014 16:30 Uhr

Luzern stolpert über Absteiger Lausanne

Luzern kam gegen Lausanne-Sport nicht durch
Luzern kam gegen Lausanne-Sport nicht durch

Der FC Luzern musste sich am Sonntag in der 34. Runde der Super League daheim dem FC Lausanne-Sport mit 3:4 geschlagen geben. Dimitar Rangelov (19./Elfmeter), Dario Lezcano (81.) und Yassine Mikari (88.) trafen dabei für die Hausherren, für die Gäste waren Guillaume Katz (9.), Yoric Ravet mit einem Doppelpack (26. und 61.) sowie Pascal Feindouno (89.) erfolgreich. Damit verlor Luzern zum dritten Mal in Folge.

Die erste Chance gehörte den Gästen aus Lausanne. In der 6. Minute zischte ein Abschluss von Yoric Ravet nur knapp am Tor vorbei. Drei Minuten später konnte Lausanne-Sport aber doch jubeln. Guillaume Katz hatte ungewöhnlich viel Platz im Mittelfeld und versenkte den Ball aus rund 28 Metern wunderbar zur 1:0-Führung.

Luzern schien etwas geschockt. In der 18. Minute haute Hika im Strafraum neben den Ball und kam dadurch zu Fall. Schiedsrichter Nicolas Jancevski zeigte auf den Punkt was eine sehr umstrittene Entscheidung war. Dimitar Rangelov nahm dieses Geschenk jedoch an und versenkte den Penalty (19.) sicher zum 1:1-Ausgleich.

Fünf Minuten später hatte der Bulgare sogar die Führung auf dem Kopf, er scheiterte aber am glänzend reagierenden Antonio Signori im Lausanne-Tor. In der 26. Minute bediente Katz mit einem perfekten Ball durch die Schnittstelle den quirligen Ravet. Dieser nahm den Ball gekonnt an und traf zur 2:1-Führung für Lausanne-Sport.

Die Torgala geht weiter

Danach konzentrierten sich die Gäste vor allem auf die Defensive. Luzern war bemüht, konnte sich aber bis zur Pause keine notable Chance erarbeiten. Nach der Pause erhöhte Luzern den Druck und so fehlte bei einem Rangelov-Kopfball nur sehr wenig (57.).

Lausanne setze in der Offensive immer wieder gefährliche Nadelstiche und so erzielte Ravet nach einer Hereingabe von Feindouno den Treffer zum 3:1. Luzern konnte sich hinten auf einen starken David Zibung verlassen, der gegen Tafer (72.) und Ekeng (76.) starke Paraden zeigte. Luzern konnte in der Offensive aus dem Nichts doch noch reagieren. In der 81. Minute sorgte der eingewechselte Dario Lezcano per Abstauber zum Anschlusstreffer und zwei Minuten vor Schluss war es der ebenfalls eingewechselte Yassin Mikari, der beim Ausgleich von einer mangelhaften Abwehr von Lausanne-Keeper Signori profitierte.

Der Luzerner Hoffnungsschimmer hielt aber nur wenige Sekunden an, denn nur eine Minute später musste auf der anderen Seite David Zibung wieder hinter sich greifen. Feindouno versenkte eine Hereingabe von Tafer sicher zum entscheidenden 4:3-Sieg für Lausanne-Sport.

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Evelyn Fuentes

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