04.05.2014 09:47 Uhr

Patzer zur Unzeit: Weidenfeller getunnelt

BVB-Torwart Roman Weidenfeller patzte gegen Hoffenheim. Foto: Marc Müller
BVB-Torwart Roman Weidenfeller patzte gegen Hoffenheim. Foto: Marc Müller

Eigentlich war es für Niklas Süle nur eine Verlegenheitslösung. Doch der Fernschuss des Hoffenheimer Abwehrspielers aus gut 30 Metern zum 2:3-Endstand in Dortmund bereitete BVB-Torhüter Roman Weidenfeller große Probleme und rutschte ihm durch die Beine ins Netz.

"Keine Frage, dass er ihn halten kann. Aber es war ein Drecksball", kommentierte Trainer Jürgen Klopp. Der Patzer kam für Weidenfeller zur Unzeit. Schließlich nominiert Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen WM-Kader. Dennoch hat der 33 Jahre alte Routinier gute Chancen, in Brasilien dabei zu sein. Schließlich war es sein erster grober Schnitzer in dieser Saison.

Als sicher gilt die Nominierung von Mats Hummels und Marco Reus: Beide BVB-Profis befinden sich derzeit in bestechender Form. Rechtzeitig vor der Auswahl von Löw meldete sich Marcel Schmelzer zurück, der nach sechswöchiger Verletzungspause gegen Hoffenheim sein Debüt gab. Zudem empfahl sich Allrounder Kevin Großkreutz zum wiederholten Mal für höhere Aufgaben. Für Ilkay Gündogan und Sven Bender dürfte es dagegen kaum reichen. Regisseur Gündogan bestritt sein letztes Spiel im August, Defensivstratege Bender vor zehn Wochen.

dpa

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