10.04.2014 12:38 Uhr

Lieberknecht: Eintracht mit Nervenvorteil

Übt sich weiter in Zurückhaltung: Torsten Lieberknecht
Übt sich weiter in Zurückhaltung: Torsten Lieberknecht

Schlotternde Knie bei der Konkurrenz, Mini-Serie und neuer Mut bei Eintracht Braunschweig: Trainer Torsten Lieberknecht (40) wittert nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen Morgenluft im Abstiegskampf der Bundesliga und sieht in der aufkommenden Unruhe bei den Rivalen einen Vorteil für die Niedersachsen.

"Wenn es oben irgendwo anfängt zu wackeln, beginnt es unten auch zu wackeln. In anderen Klubs herrscht eine wahnsinnige Existenzangst", sagte Lieberknecht dem SID: "Wovor sollten wir Angst haben? Wir schließen den Verein nicht ab, wenn wir absteigen."

Den Tabellenletzten aus Braunschweig trennen nur noch zwei Punkte vom ersten Nichtabstiegsplatz. Trotz des zuletzt gezeigten Aufwärtstrends bleibt Lieberknecht vor dem nächsten Kellerduell beim SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) aber zurückhaltend. "Wir sind und bleiben der Underdog. Jeder wusste, dass es eine unheimlich schwierige Saison wird", sagte er, "wir haben uns von Beginn an diesem einen großen Ziel mit Haut und Haaren verschrieben - und dafür werden wir weiter alles erdenklich Mögliche versuchen und über unsere Schmerzgrenze hinausgehen. Wir können nur noch gewinnen."

sid

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