30.03.2014 14:15 Uhr

Zoff mit Streich: Verbeek bleibt unversöhnlich

Gertjan Verbeek plagen weiter Personalsorgen
Gertjan Verbeek plagen weiter Personalsorgen

Trainer Gertjan Verbeek vom 1. FC Nürnberg hat sich auch am Tag nach seiner Wutrede gegen seinen Freiburger Kollegen Christian Streich unversöhnlich gegeben. "Er soll mich und meine Arbeit in Ruhe lassen. Ich habe mich schlecht behandelt gefühlt", sagte Verbeek bei Sky: "Das war respektlos, das ist meine Wahrheit. Wenn er das anders sieht, ist das seine Sache."

Verbeek, der aus Ärger über Streich nach der 2:3-Niederlage in Freiburg am Samstag die Pressekonferenz boykottiert hatte, räumte allerdings ein, dass er von Streich nicht direkt verbal attackiert worden war. "Ich sehe aber auch eine nonverbale Kommunikation. Er hat sich einige Male zu unserer Bank gewendet und hat Dinge gerufen, die ich nicht verstanden habe. Wenn man aber sieht, welche Handzeichen er gemacht hat, da war klar, dass das nicht freundlich gemeint war." Für ihn sei das Thema erledigt, sagte Verbeek: "Jeder versteht Respekt, worüber immer alle reden, halt anders."

Streich hatte erschüttert auf die Anschuldigungen reagiert und sie als "unglaubliche Diffamierung, die mich richtig trifft", bezeichnet. Er wisse nicht, "was da passiert ist in diesem Menschen" und welche "Übersprungshandlungen da stattgefunden haben".

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sid

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