27.03.2014 13:58 Uhr

Leipzig muss weiter um Durchmarsch zittern

RB Leipzig setzt auch in der 2. Liga auf Zorniger
RB Leipzig setzt auch in der 2. Liga auf Zorniger

Nach dem Unentschieden im Spitzenspiel der 3. Liga sahen sich die Spieler von RB Leipzig als gefühlte Verlierer.

"Es fühlt sich schon an wie eine Niederlage", sagte Leipzigs Verteidiger Anthony Jung nach dem 1:1 gegen den Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Und Kapitän Daniel Frahn ergänzte: "So richtig können wir damit nichts anfangen." 

Denn mit einem Sieg vor bemerkenswerten 25.312 Zuschauern in Leipzig hätte der Tabellenzweite den Abstand auf den einzig verbliebenen ernsthaften Konkurrenten Darmstadt 98 auf fünf Punkte vergrößert. Auch der Verfolger war am Dienstag nicht über ein 0:0 bei den Stuttgarter Kickers hinausgekommen. "Es wird bis zum Ende ein enges Ding, aber das macht auch Spaß. Wir werden dran bleiben", sagte Leipzigs Trainer Alexander Zorniger. 

Direktes Duell als Entscheidungsspiel?

Im April könnte die Entscheidung im direkten Duell fallen, vier Spieltage vor Saisonende treffen die Konkurrenten in Leipzig aufeinander. Bis dahin könnte jeder Punktverlust sehr schmerzhaft sein, immerhin geben sich beide Teams derzeit keine Blöße. Die Darmstädter sind seit 14 Begegnungen ungeschlagen, der finanzkräftige Aufsteiger aus Sachsen gewann sechs der letzten acht Spiele und kassierte dabei lediglich zwei Gegentore.

Die Leipziger würden auch mit Blick auf die Situation in der 2. Liga wohl liebend gerne auf die Relegationsspiele verzichten. Dort käme es nach derzeitigem Stand zum brisanten Duell mit Dynamo Dresden. 

sid

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