24.03.2014 19:06 Uhr

Zürich und Thun kämpfen um Finaleinzug

Wem gelingt der Finaleinzug?
Wem gelingt der Finaleinzug?

Nach drei Monaten Abwesenheit steht der Cup wieder im Vordergrund des Schweizer Fussballs. Am Mittwochabend (ab 21:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) empfängt der FC Zürich den FC Thun zum Halbfinale des Schweizer Cups im heimischen Letzigrund.

Nach dem 6:0 Kantersieg gegen den FC Bassersdorf hatte der FC Zürich bereits in der Runde der letzten 16 Schwierigkeiten überhaupt weiterzukommen. Im September bezwangen die Zürcher den unterklassigen Stade-Lausanne Ouchy nur knapp mit 3:2. Das nächste Spiel gegen den FC Baden war wiederum eine klare Sache (4:1) und gegen den Ligakonkurrenten FC St. Gallen genügte ein 1:0-Minimalsieg. So wirklich vermag der FCZ bisher also nicht zu überzeugen in diesem Turnier. Wie er es aber in der Meisterschaft eindrücklich bewiesen hat, hat sich die Mannschaft seit der Jahreswende enorm gesteigert. Sechs der letzten acht Spiele konnte man für sich entscheiden. Zuletzt rang man Basel ein torloses Remis ab.

Die Thuner hatten etwas mehr Mühe im bisherigen Turnierverlauf. Nach zwei souveränen Siegen gegen Echallens (3:1) und Locarno (3:0) musste man im Achtelfinale gegen den FC Biel/Bienne in die Verlängerung, welche man dann doch knapp mit 1:0 gewann. Gegen den letztjährigen Cupsieger, die Grasshoppers, wurde es gar noch spannender als 120 Minuten lang kein Tor fiel. Am Ende war Thun dank einem 4:3 nach Elfmeterschiessen glücklicher.

Auswärtsschwache Thuner gastieren beim heimschwachen Zürchern

Weniger Glück hatten die Thuner bei der Auslosung dieser Runde, als bekannt wurde, dass sie auswärts antreten müssen. Thun ist nämlich die zweitbeste Heimmannschaft der Super League. Auswärts gehört man dagegen zu den Schlechtesten. Von 13 Spielen konnte man nur zwei davon für sich entscheiden. Allerdings kommt ihnen entgegen, dass Zürich nicht gerade als heimstarke Mannschaft gilt.

Sowohl der FC Thun wie auch der FC Zürich müssen auf einige verletzte Spieler verzichten. Dies tut vor allem ersterem weh, denn Dennis Hediger, Roland Bättig, Sékou Sanogo sowie Berat Sadik sind allesamt Stammkräfte. Dafür kehren Benjamin Lüthi und Thomas Reinmann nach Sperren zurück. Auch Zürich darf wieder auf die Einsätze von Yassine Chikhaoui, Marco Schönbächler und Jorge Teixeira zählen.

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Usamah Sabadia

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