03.03.2014 10:22 Uhr

VfB Stuttgart: Schneider bleibt vorerst Trainer

Thomas Schneider bleibt vorerst beim VfB im Amt
Thomas Schneider bleibt vorerst beim VfB im Amt

Thomas Schneider bleibt vorerst Trainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Der 41-Jährige leitete am Montagvormittag das Training nach dem 1:2 (1:0) bei Eintracht Frankfurt am Sonntagabend. Die Pleite bei den Hessen war bereits die achte in Folge. Ein historischer Negativrekord für den fünfmaligen Meister, den nur noch die bessere Tordifferenz von einem Abstiegsplatz trennt.

Bis weit in die Nacht hinein hatten sich die VfB-Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic und Präsident Bernd Wahler beraten und waren zu dem Schluss gekommen, Schneider zunächst weiter das Vertrauen zu schenken. Nach dem Spiel hatte erst einmal alles nach einer Entlassung ausgesehen, auch weil Bobic ein Bekenntnis bewusst vermieden hatte. "Ich schließe nichts aus", hatte der 42-Jährige gesagt. Um 10.05 Uhr betrat Schneider den Platz in einem schwarzen Trainingsanzug.

Wenn sich die Sachlage nicht doch noch verändert, hat Schneider damit im Abstiegskrimi am Samstag (15.30 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig eine wohl allerletzte Chance, die Trendwende herbeizuführen. Im Anschluss an das Duell mit dem Bundesliga-Schlusslicht folgen für den VfB weitere "Endspiele" gegen Werder Bremen, den Hamburger SV und den 1. FC Nürnberg.

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