Nach zahlreichen Eskapaden ist Ex-BVB-Profi Ousmane Dembélé beim spanischen Fußball-Giganten FC Barcelona aufs Abstellgleis geraten. Von einem baldigen Transfer könnte ausgerechnet der BVB profitieren.

115 Millionen Euro sind infolge des Transfers von Dembélé laut "Football Leaks" bereits aus Barcelona an den BVB überwiesen worden. Ein stolzer Betrag, der durch weitere Bonuszahlungen ansteigt: So werden bei einem 50., 75. und 100. Pflichtspieleinsatz für Barcelona jeweils weitere fünf Millionen Euro fällig.

Außerdem streicht die Borussia weitere fünf Millionen ein, falls sich Barcelona erwartungsgemäß für die Champions League qualifiziert. Sollte der Flügelspieler sogar den Henkelpott holen, darf sich die Borussia ebenfalls freuen. Die ersten beiden CL-Titel im Barca-Trikot schlagen mit jeweils fünf Millionen Euro zu Buche. 

Damit summieren sich die noch möglichen Bonuszahlungen auf insgesamt 30 Millionen Euro. Wie die "Welt" berichtet, hat sich der BVB zudem mit einer besonderen Klausel abgesichert: Sollte Dembélé vor Vertragsende verkauft werden, werden demnach alle Bonuszahlungen auf einen Schlag fällig.

Beim FC Barcelona steht Dembélé momentan im Kreuzfeuer der Kritik. Dem 21-Jährigen werden immer wieder Einstellungsprobleme und fehlende Professionalität vorgeworfen. Ein Verkauf im Sommer ist längst nicht mehr ausgeschlossen.

Besonders dem FC Liverpool wird aktuell ein starkes Interesse am Flügelflitzer nachgesagt. 80 bis 90 Millionen Euro stehen als kolportierte Ablösesumme im Raum.