Grasshopper Club Zürich Sonntag, 3. Februar 2019
16:00 Uhr
FC Basel
0:4
Tore
0 : 1 Torinfos im Ticker Ricky van Wolfswinkel 19. / Rechtsschuss  (Luca Zuffi)
0 : 2 Torinfos im Ticker Ricky van Wolfswinkel 36. / Kopfball  (Kevin Bua)
0 : 3 Torinfos im Ticker Ricky van Wolfswinkel 73. / Linksschuss  (Valentin Stocker)
0 : 4 Torinfos im Ticker Albian Ajeti 76. / Linksschuss  (Silvan Widmer)

90'
Fazit:
Der FC Basel feiert einen ungefährdeten und deutlichen Auftaktsieg in die Rückrunde. Die Startphase war zwar ausgeglichen, doch ab dem Führungstreffer und vor allem der gelb-roten Karte gegen Arlind Ajeti spielte nur noch das Team von Marcel Koller. Noch vor der Pause folgte das 0:2. In der zweiten Halbzeit machte der FCB dann den Sack komplett zu und erzielte zwei weitere Tore zum 0:4-Schlussresultat. Für die Grasshoppers scheint es doch eher der Abstiegskampf zu sein, denn mit einer solchen Leistung wird es gegen alle Teams der Liga schwer. Der FC Basel kommt ohne zu brillieren zu einem deutlichen Auswärtssieg.
90'
Spielende
90'
Widmer bringt noch einmal einen Ball von rechts auf das Tor, doch das ist kein Problem für Lindner.
90'
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
89'
GC lanciert noch einmal einen Angriff, aber da geht nur noch Aly Mallé nach vorne. So kann Basel problemlos klären.
86'
Van Wolfswinkel wird rechts im Strafraum angespielt, aber ihm verspringt der Ball. Das wäre wieder gefährlich geworden.
83'
Nun hat auch Thorsten Fink seinen letzten Wechsel vorgenommen. Der neue Stürmer Aly Mallé darf auch noch Super League-Luft schnuppern in den letzten Minuten dieses Spiels.
83'
Einwechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Aly Mallé
83'
Auswechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Aimery Pinga Maria
81'
Dritter und letzter Wechsel bei Rotblau. Für Zambrano steht nun Kuzmanovic auf der Platte.
80'
Einwechslung bei FC Basel -> Zdravko Kuzmanović
80'
Auswechslung bei FC Basel -> Carlos Zambrano
80'
Fabian Frei kommt aus 15 Metern zum Abschluss, nachdem Widmer per Kopf zurückgelegt hat. Doch Frei schiesst deutlich über das Tor.
78'
Es wird also auch nichts mit Resultatkosmetik für die Zürcher. Die Basler spielen das Team von Fink nun an die Wand.
76'
Tooor für FC Basel, 0:4 durch Albian Ajeti
Widmer tankt sich auf der rechten Seite durch und flankt die Kugel halbhoch zur Mitte, wo Ajeti sträflich alleine gelassen wird. Der Stürmer hat keine Probleme das Leder aus fünf Metern im Tor unterzubringen.
75'
Mit diesem dritten Tor ist die Niederlage der Grasshoppers nun defnitiv besiegelt. Eventuell können sie in der letzten Viertelstunde wenigstens noch etwas Resultatkosmetik betreiben.
73'
Tooor für FC Basel, 0:3 durch Ricky van Wolfswinkel
Stocker wird links im Strafraum von Petretta lanciert und legt die Kugel zurück, wo zum dritten Mal am heutigen Tag Ricky van Wolfswinkel bereit steht. Der Niederländer zieht direkt mit links ab und das Leder schlägt rechts unten im Zürcher Kasten ein.
71'
Auch Marcel Koller nimmt nun seinen zweiten Wechsel vor. Er bringt Ajeti für Kalulu, dessen Position nun van Wolfswinkel einnimmt. Ajeti begibt sich in die Sturmspitze.
71'
Einwechslung bei FC Basel -> Albian Ajeti
71'
Auswechslung bei FC Basel -> Aldo Kalulu
68'
Stocker versucht an der Strafraumgrenze mit einem Steilpass van Wolfswinkel zu lancieren, aber sein Pass findet den Weg an den Zürchern Beinen vorbei nicht.
65'
Unterdessen hat Thorsten Fink seinen zweiten Wechsel vorgenommen. Er hat den Neuzugang Euclides da Silva eingewechselt.
65'
Kalulu zieht auf der rechten Seite mit dem Ball am Fuss seinen Gegenspieler Zesiger davon und feuert dann einen Flachschuss auf das Tor ab. Doch dieser geht knapp am entfernten Pfosten vorbei.
64'
Einwechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Euclides da Silva
64'
Auswechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Nikola Sukacev
62'
Holzhauser versucht es aus riesiger Distanz mit einem Torschuss, doch dieser fliegt weit über das Tor. So was nennt man Verzweiflungsschuss.
59'
Der Abschluss war die letzte Aktion in dieser Partie für Kevin Bua. Für ihn ist nun Valentin Stocker auf dem Spielfeld.
59'
Einwechslung bei FC Basel -> Valentin Stocker
59'
Auswechslung bei FC Basel -> Kevin Bua
58'
Nächster Abschluss für Bua. Er dringt auf der linken Seite in den Strafraum ein und schiesst wuchtig in die entfernte Ecke. Aber Linder taucht blitzschnell runter und lenkt die Kugel um den Pfosten.
57'
Van Wolfswinkel ist der nächste, der sich versucht. Auch er zieht aus rund 20 Metern ab, doch erneut ist Lindner auf dem Posten und pariert sicher.
55'
Bua kommt nach Vorarbeit von Kalulu aus 20 Metern zum Abschluss, aber er trifft das Leder nicht richtig und so kullert dieses in die Arme von Heinz Lindner.
54'
Die Bebbi haben nun nach einem furiosen Start in die zweite Hälfte den Fuss etwas vom Gaspedal genommen. Aktuell findet das Spiel im Mittelfeld statt.
51'
Gelbe Karte für Fabian Frei (FC Basel)
Frei kommt gegen Pinga klar zu spät und wird dafür zu Recht mit dem gelben Karton bestraft.
50'
Für einmal tauchen die Zürcher im Strafraum der Basler auf. Allerdings landet die Hereingabe von Holzhauser direkt in den Armen von Jonas Omlin.
48'
Es geht im Minutentakt weiter mit Grosschancen für Basel! Kalulu flankt von der rechten Seite auf den zweiten Pfosten. Dort nimmt Bua das Leder seelenruhig und ungestört mit der Brust an und schlenzt das Spielgerät mit rechts über den Querbalken.
47'
Gleich die nächste Grosschance für Basel! Nach dem Zuffi-Eckball kommt Balanta in der Mitte zum Kopfball. Der Ball geht haarscharf am linken Pfosten vorbei.
46'
Taulant Xhaka kommt gleich zu einem Abschluss. Sein strammer Flachschuss aus etwa 20 Metern kann Lindner allerdings zum Eckball klären.
46'
Die zweite Halbzeit in Zürich läuft. Thorsten Fink hat nun auf den Platzverweis von Ajeti reagiert und mit Zesiger einen weiteren Verteidiger eingewechselt.
46'
Einwechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Cédric Zesiger
46'
Auswechslung bei Grasshopper Club Zürich -> Giotto Morandi
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
45'
Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten führen im Letzigrund die Basler verdient im Klassiker gegen die Grasshoppers. Zu Beginn konnten die Zürcher die Partie ausgeglichen gestalten. Keine Mannschaft kam zu Torchancen. Der FCB nutzte dann jedoch seine erste Chance zur Führung. Van Wolfswinkel netzte nach Vorarbeit von Zuffi ein. Bei GC wurde dann auch noch Arlind Ajeti mit seiner zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen. Ab diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft von Thorsten Fink den Bebbi dann nichts mehr entgegenzusetzen und ein gut aufgelegter van Wolfswinkel nutzte seine zweite Torchance zum 0:2. Es ist schwer vorstellbar, dass die Grasshoppers in dieser Konstellation noch einmal in die Partie zurückfinden.
45'
Ende 1. Halbzeit
45'
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
43'
Bua und Zuffi spielen sich auf der linken Seite schön durch und ähnlich wie beim 0:1 versucht Zuffi die Kugel auf van Wolfswinkel zu legen. Allerdings bringt dieses Mal ein Zürcher sein Bein dazwischen.
41'
Gelbe Karte für Kevin Bua (FC Basel)
Bua zieht seinen Gegenspieler am Trikot zurück und kassiert dafür die gelbe Karte.
41'
Bei GC zieht sich Djibril Diani in der Abwehrarbeit in die Innenverteidigung zurück. Einen Wechsel hat Thorsten Fink trotz Platzverweis nicht vorgenommen.
40'
In Zürich ist nun auch der Schneefall intensiver geworden, allerdings setzt der Schnee nicht auf dem Spielfeld an. Der Rasen ist in einem sehr guten Zustand.
37'
Das dürfte hier im Letzigrund dann auch schon die Entscheidung gewesen sein. Die Mannschaft macht hier definitiv nicht den Eindruck, dass sie in Unterzahl zu irgendeiner Reaktion fähig sind.
36'
Tooor für FC Basel, 0:2 durch Ricky van Wolfswinkel
Nach einem weiteren Zuffi Eckball von rechts landet die Kugel auf der linken Seite bei Kevin Bua. Dieser flankt das Leder gefühlvoll auf den Fünfmeterraum, wo van Wolfswinkel das Spielgerät mit dem Kopf über die Linie drückt. Zweites Tor für den Niederländer!
34'
Zuffi tritt auch den zweiten Basler Eckball von der rechten Seite. Beim zweiten Pfosten kommt Ricky van Wolfswinkel zum Kopfball. Aber das Leder schrammt am linken Pfosten vorbei.
32'
An der Seitenlinie machen sich nun bereits einige GC-Spieler warm. Gut möglich, dass Fink noch vor dem Pausenpfiff auf den Platzverweis von Ajeti reagieren wird.
29'
Frei tanzt im Strafraum Jean-Pierre Rhyner aus und legt sich dann die Kugel etwas zu weit vor. Dadurch kann Lindner dem Basler das Leder vor den Füssen wegschnappen.
27'
Damit wird die Aufgabe für das Team von Thorsten Fink also noch viel schwieriger. Mit Ajeti fliegt einer der wenigen erfahrenen Spieler vom Platz.
26'
Gelb-Rote Karte für Arlind Ajeti (Grasshopper Club Zürich)
Gerade mal 23 Minuten konnte sich Arlind Ajeti zusammenreissen. Der Verteidiger foult auf der linken Seite Kevin Bua und kassiert dafür seine zweite gelbe Karte. Das heisst: Feierabend für Ajeti.
25'
Basel nimmt den Schwung des Führungstreffers gleich mit. Sie sind nun das bessere Team im Letzigrund. GC beschränkt sich auf das Verteidigen.
22'
Aus Basler Sicht lässt sich festhalten, dass Koller bisher alles richtig gemacht hat. Der Niederländer Ricky van Wolfswinkel rechtfertigt seine Nomination mit einem Treffer.
20'
Für die Grasshoppers ist dieser Rückstand natürlich bitter. Sie waren gut in der Partie und dann schlagen die Bebbi mit der ersten Chance zu. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich diese junge Mannschaft von diesem Rückschlag erholen kann.
19'
Tooor für FC Basel, 0:1 durch Ricky van Wolfswinkel
Bua setzt sich links an der Strafraumkante im Getümmel durch und leitet die Kugel zur Grundlinie auf Zuffi weiter. Dieser spielt das Spielgerät quer auf den Elmeterpunkt, wo van Wolfswinkel direkt abzieht. Den ersten Schuss kann Lindner noch parieren, aber beim Abpraller ist der Holländer am wachsten und schiebt den Ball in die rechte untere Ecke. Erst Chance, erstes Tor - das nennt man Effizienz.
19'
Luca Zuffi chippt einen Freistoss aus dem rechten Halbfeld in den Sechzehner, aber erneut sind Zürcher auf der Hut und klären.
18'
Das Bild der ersten Minuten hat sich nun doch verändert. Es sind nicht mehr die Gäste, die versuchen das Spieldiktat zu übernehmen, sondern die heimischen Zürcher. Vom FC Basel kommt hier nun sehr wenig.
16'
Omlin wagt einen Ausflug, um einen Ball wegzukicken, was ihm allerdings nicht optimal gelingt. Balanta muss schlussendlich ins Seitenaus klären.
14'
Das Heimteam hat nun doch auch längere Ballbesitzphasen. Bisher zwar ohne in die Nähe des Tores von Omlin zu kommen. Dennoch kann man festhalten, dass sie hier mitspielen wollen.
11'
Bei Ballbesitz der Zürcher stellen sich die Bebbi im 4-4-2 auf und Zuffi und van Wolfswinkel versuchen die gegnerischen Spieler ab der Mittellinie unter Druck zu setzen.
9'
In den ersten knapp zehn Minuten gab es im Letzigrund noch keine Strafraumszenen zu bewundern. Die Basler versuchen das Spieldiktat zu übernehmen, aber die Zürcher beginnen präsent und ausässig.
7'
Aimery Pinga Maria zieht aus grosser Distanz ab. Doch sein Flachschuss ist harmlos und Omlin kann sich das Leder sicher greifen.
5'
Zuffi bringt einen ersten Eckball von der rechten Seite zur Mitte. Aber dort segelt Widmer am Ball vorbei und die Gastgeber können klären.
3'
Gelbe Karte für Arlind Ajeti (Grasshopper Club Zürich)
Arlind Ajeti steigt bereits früh in der Partie hart gegen Zuffi ein. Damit muss er für die restlichen 87 Minuten gehörig aufpassen, dass er nicht vom Platz fliegt.
3'
Dagegen setzt Marcel Koller eher etwas auf eine erfahrene Mannschaft. So spielt im Sturm van Wolfswinkel anstelle von Ajeti. In der Innenverteidigung beginnt Zambrano für den zu Ende der Rückrunde eingesetzten Kaiser.
2'
Thorsten Fink hat heute eine sehr junge Mannschaft aufgestellt. Es beginnen sieben Spieler, die jünger als 21 sind.
1'
Der Klassiker im Letzigrund ist eröffnet. Die Grasshopppers beginnen in blau-weiss von rechts nach links.
1'
Spielbeginn
Mit der Spielleitung wurde Stephan Klossner betraut. Seine beiden Assistenten sind Marco Zürcher und Alain Heiniger.
Trotz der etwas enttäuschenden Zeit der beiden Vereine ist im Klassiker mit dieser spannenden Ausgangslage für Zündstoff gesorgt. In wenigen Minuten werden die beiden Mannschaften den Rasen im Zürcher Letzigrund betreten.
Seinen Ex-Verein schätzt Koller als starken Gegner ein: «Sie haben ebenfalls viele junge Spieler eingesetzt, wie ich in dem einen oder anderen Vorbereitungsspiel gesehen habe, wo auch einen guten Eindruck gemacht haben. Sie sind unter Druck und werden alles dafür tun, uns ein Bein zu stellen.»
Auch ohne die Neuzugänge ist der Kader der Basler nun also deutlich breiter besetzt, was auch Trainer Marcel Koller bewusst ist: «Man muss respektieren, dass man auch als Trainer nicht immer sagen kann, dass einer nicht spielt, weil er schlecht trainiert hat. Sondern dies können auch Bauchentscheide oder taktische Entscheidungen sein. Ich hoffe, dass dies in diesem respektvollen Umgang weitergeht und wir die gute Stimmung hochhalten können.»
Auch für den heutigen Gegner der Zürcher, den FC Basel, ist das Spiel gleich richtungsweisend beim Ziel, den Rückstand auf YB zu verringern. Auf dem Weg dieses Ziel zu erreichen, setzen die Basler Verantwortlichen auf Spieler, die von Verletzungen zurückkehren. So sind mit Stocker, Balanta, Suchy, Zambrano oder Campo gleich mehrere Spieler wieder fit, welche grosse Teile der Hinrunde verpasst haben. Deshalb hat Sportchef Marco Streller auch auf Neuzugänge verzichtet. Dagegen haben die Basler mit Serey Die, Oberlin und Pululu drei Ergänzungsspieler abgegeben, die in der Rückrunde wohl kaum Einsatzzeit erhalten hätten.
Dennoch ist der Trainer Thorsten Fink auch bereits mit dem aktuellen Kader positiv auf die Rückrunde eingestimmt, auch weil einige Verletzte zurückkehren: «Mit Raphael Holzhauser, Marco Djuricin oder auch Jean-Pierre Rhyner kehren wichtige Stützen wieder in die Mannschaft zurück.» Auch aus dem Ziel für die Rückrunde macht der Übungsleiter mit Basler Vergangenheit kein Geheimnis: «Wir wollen Spiel um Spiel Plätze gut machen. Natürlich geht das jedoch nicht von heute auf morgen, haben wir mit Basel gleich einen harten Gegner.»
Um diese Aufholjagd zu starten, nahmen die Verantwortlichen bei GC einige Veränderungen am Kader vor. So wurden gleich vier potenzielle Stammspieler von der Lohnliste entfernt und wegtransferiert: Bahoui, Jeffren, Lavanchy und Doumbia werden in der Rückrunde nicht mehr für die Blauweissen auflaufen. Neu zum Team von Thorsten Fink sind dagegen Asllani, Euclides Cabral und Aly Mallé gestossen. Womit die Kaderplanungen der Zürcher aber noch nicht abgeschlossen sind, denn bis zur Schliessung des Transferfensters Mitte Februar sollen noch weitere Verstärkungen zum Team stossen, wie Sportchef Walther verlauten liess: «Neben dem Linksverteidiger werden wir sicherlich auch noch in der Offensive nach einer Verstärkung suchen.»
Den beiden erfolgreichsten Vereinen der Schweizer Fussball-Historie läuft es aktuell also nicht nach Wunsch. Dennoch ist die heutige Partie für beide Mannschaften enorm wichtig. Für die von Thorsten Fink trainierten Zürcher geht es darum, den Anschluss an die vorderen Ränge nicht gänzlich zu verlieren, und eventuell noch in den Kampf um die europäischen Plätze einzugreifen, was anfangs Saison immerhin als Saisonziel ausgegeben wurde. Aktuell beträgt der Rückstand auf den zur Europa League-Qualifikation berechtigten 4. Rang satte acht Punkte. Lange darf man mit dem Beginn der Aufholjagd also nicht mehr warten.
Zu der Schwächephase der Zürcher kam vor rund eineinhalb Jahren der Führungswechsel beim FC Basel dazu, welcher mit einem Substanzverlust des bisherigen Branchenprimus des Schweizer Fussballs einherging. So wurde im letzten Jahr die Meisterschaft verpasst, anfangs dieser Saison der Trainer Raphael Wicky durch GC-Legende Marcel Koller ersetzt und bis zur Winterpause bereits wieder ein Rückstand von 19 Punkten auf die Berner Young Boys eingehandelt.
Ansonsten hat dieses Duell in den letzten Jahren etwas an Brisanz eingebüsst. Denn die Zürcher gehören seit einigen Jahren nicht mehr zu den Topteams der Super League. Sie sind mittlerweile schon fast fixer Bestandteil des Abstiegskampfes, so spielten sie auch in der Vorrunde nicht in der Spitzengruppe mit, sondern starten vom 9. Tabellenrang aus in die Rückrunde.
Trainer von GC damals? Marcel Koller. Der Mann also, der heute beim Gegner an der Seitenlinie steht. Dies macht den heutigen Klassiker besonders spannend. Zusätzliche Spannung erhält die Affiche dadurch, dass mit Thorsten Fink auch bei GC ein ehemaliger Meistertrainer des FC Basel an der Seitenlinie steht.
GC gegen Basel ist einer der grössten Klassiker des Schweizer Fussballs. Es treffen 47 Meistertitel aufeinander, mehr Titel als die beiden Mannschaften hat keine andere Schweizer Mannschaft eingefahren. Die Basler feierten ihren letzten Titel 2017, bei den Zürchern ist es bereits etwas länger her: 2003 krönten sich die Grasshoppers zum letzten Mal zum Schweizermeister.
Für Euch tickert heute Lucas Nann.
Ein herzliches Willkommen zum heutigen Klassiker zwischen den Grasshoppers Zürich und dem FC Basel. Im regnerischen Zürich geht es um 16 Uhr los.
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