Karlsruher SC Dienstag, 4. April 2017
17:30 Uhr
Würzburger Kickers
1:1
Tore
1 : 0 Torinfos im Ticker Jonas Meffert 39. / Linksschuss  (Hiroki Yamada)
1 : 1 Torinfos im Ticker Rico Benatelli 51. / Rechtsschuss  (Elia Soriano)

90'
Fazit:
Ein spannendes, aber sehr zerfahrenes Abstiegsduell zwischen dem Karlsruher SC und den Würzburger Kickers endet mit 1:1. Das Ergebnis geht in Ordnung, weil kein Team im zweiten Durchgang wirklich etwas nach vorne zustande brachte. Der schnelle Ausgleich von Benatelli kurz nach der Pause war schön herausgespielt, doch danach verflachte die Begegnung wieder. Beide Trainer wechselten doppelt, doch keiner der Joker konnte wirklich für Furore sorgen. Einzig Stefan Mugoša fiel durch seine Schwalbe negativ auf, die zu Recht mit Gelb bestraft wurde. Die umstrittene Gelb-Rote Karte für Torschütze Benatelli brachte dem KSC nochmal etwas Schwung und beinahe wäre Kinsombi der Lucky Punch gelungen. Doch es blieb beim Unentschieden, das den Gastgebern wenig weiterhilft. Sie verharren auf dem letzten Platz und die Diskussionen um Trainer Slomka werden weitergehen. Die Kickers werden der ersten Halbzeit ein wenig hinterhertrauern, als sie nicht mehr aus ihrer optischen Überlegenheit machen konnten. Hollerbachs Team bleibt auf Platz dreizehn und hat am kommenden Wochenende Aufstiegskandidat Hannover 96 zu Gast. Am Sonntag hat Karlsruhe mit Tabellenführer Stuttgart einen dicken Brocken vor der Brust. Das war es aus dem Wildparkstadion, bis zum nächsten Mal!
90'
Spielende
90'
Drei Minuten werden nachgespielt!
90'
Riesenglück für die Kickers! Nach einem Freistoß aus über dreißig Metern kann Siebenhandl den Ball nicht festhalten. Kinsombi rauscht heran und stochert nach, doch die Kugel trudelt wenige Zentimeter neben dem Pfosten ins Toraus.
89'
Kom will Sallahi mit einem Seitenwechsel in Szene setzen. Doch sein Zuspiel ist zu ungenau und der Gegner hat den Ball. Das Angriffsspiel der Badener ist weiterhin viel zu unpräzise.
87'
Der letzte Wechsel der Partie: Dániel Nagy kommt für den lauffreudigen Patrick Weihrauch ins Spiel.
87'
Einwechslung bei Würzburger Kickers -> Dániel Nagy
87'
Auswechslung bei Würzburger Kickers -> Patrick Weihrauch
86'
Karlsruhe erhöht den Druck. Doch eine Flanke von Valentini ist viel zu hoch und landet im Toraus.
84'
Gelbe Karte für Stefan Mugoša (Karlsruher SC)
Mugoša erhält links ab Strafraum den Ball und geht ins Dribbling gegen Schoppenhauer. Der Joker fällt und will einen Elfmeter, doch er bekommt Gelb und das völlig zu recht. Es gab keinen Kontakt mit Schoppenhauer, zudem wäre Mugoša durch gewesen. Also war es eine doppelt unnötige Aktion.
82'
Sallahi gelingt es, eine Freistoßflanke so kurz zu schlagen, dass sie nicht mal den Strafraum erreicht und wieder weggeköpft wird. Über Umwege kommt die Kugel dann zwar doch noch in den Sechzehner, doch ein Karlsruher stand im Abseits.
80'
Kann der KSC aus der Überzahl Kapital schlagen? Sallahi probiert es mit einem Schuss aus der Distanz, der unangenehm aufsetzt, aber letztendlich kein Problem für Siebenhandl ist.
77'
Florian Kamberi hat vorzeitig Feierabend und wird durch Stefan Mugoša ersetzt.
77'
Einwechslung bei Karlsruher SC -> Stefan Mugoša
77'
Auswechslung bei Karlsruher SC -> Florian Kamberi
76'
Gelb-Rote Karte für Rico Benatelli (Würzburger Kickers)
"Er spielt doch den Ball!" Das ruft Bernd Hollerbach verzweifelt, nachdem Koslowski den Zweikampf von Benatelli gegen Krebs abgepfiffen hat. Doch der Schiedsrichter geht sogar noch weiter und gibt Benatelli Gelb-Rot, eine harte Entscheidung!
75'
"Wir wollen euch kämpfen sehen", schallt es von den Rängen. Den Kampf kann man dem KSC sicher nicht absprechen, aber spielerisch ist das ganz schwach von beiden Teams.
74'
Mirko Slomka reklamiert am Rand immer wieder und steht kurz vor der Verbannung auf die Tribüne. Schiedsrichter Lasse Koslowski nimmt sich den Trainer zur Brust und spricht einige ermahnende Worte. Slomka sollte sich im Interesse seiner Mannschaft zusammenreißen.
72'
Daghfous flankt von rechts in den Strafrau, wo Soriano aber mit gestrecktem Bein zu Werke geht. Deshalb wird die Aktion abgepfiffen und es gibt wieder keinen Abschluss. Karlsruhe hat im zweiten Durchgang noch gar nicht auf das Tor geschossen.
68'
Man merkt dem Spiel weiterhin an, worum es dabei geht. Beide Mannschaften sind verunsichert, spielen viele Fehlpässe und schaffen es nicht, zu Abschlüssen zu kommen.
65'
12710 Zuschauer sind heute im Wildparkstadion. Das sind gar nicht mal so wenige, wenn man die frühe Anstoßzeit und auch die Tabellensituation bedenkt.
62'
Gelbe Karte für Peter Kurzweg (Würzburger Kickers)
Der eingewechselte Kurzweg sieht Gelb nach einem taktischen Foul.
61'
Mirko Slomka wechselt ebenfalls doppelt. Torschütze Jonas Meffert läuft nicht mehr rund und signalisiert, dass er raus muss. Auch Marvin Mehlem geht vom Feld. Für die beiden sind Franck Kom und Dimitrios Diamantakos neu dabei.
61'
Einwechslung bei Karlsruher SC -> Franck Kom
61'
Auswechslung bei Karlsruher SC -> Jonas Meffert
60'
Einwechslung bei Karlsruher SC -> Dimitrios Diamantakos
60'
Auswechslung bei Karlsruher SC -> Marvin Mehlem
57'
Auch beim KSC wird sich gleich etwas tun. Alle Ersatzspieler wurden zur Bank gerufen. Nun wird beraten, wer gleich eingewechselt wird.
54'
Doppelwechsel bei den Gästen: Für Sebastian Ernst und Valdet Rama kommen Nejmeddin Daghfous und Peter Kurzweg in die Partie. Während Daghfous die Position von Ernst eins zu eins einnehmen wird, ist Kurzweg eine eher defensive Variante für Rama.
54'
Einwechslung bei Würzburger Kickers -> Peter Kurzweg
54'
Auswechslung bei Würzburger Kickers -> Valdet Rama
54'
Einwechslung bei Würzburger Kickers -> Nejmeddin Daghfous
54'
Auswechslung bei Würzburger Kickers -> Sebastian Ernst
51'
Tooor für Würzburger Kickers, 1:1 durch Rico Benatelli
Da ist der verdiente Ausgleich! Und es war gleichzeitig der erste schön herausgespielte Angriff der gesamten Partie. Benatelli leitet seinen Treffer selbst mit einem Pass auf den linken Flügel zu Rama ein. Der flankt halbhoch in den Sechzehner, wo Soriano die Kugel wieder für Benatelli ablegt. Der schießt seinem Gegenspieler durch die Beine und überwindet Orlishausen. Der Keeper ist noch dran, sieht das Leder aber spät.
50'
Die Gastgeber kombinieren sich mit Sallahi und Meffert gut durch das Mittelfeld, ehe der Pass des Torschützen zu ungenau ist und die Chance verpufft. Bei beiden Mannschaften kommt der letzte Pass nicht an.
48'
Benatelli spielt gut links raus auf Rama. Doch der spielt dann ungenau weiter auf Ernst, der sich dann nur noch mit einem Foul helfen kann.
46'
Weiter gehts im Wildparkstadion. Beide Teams sind zunächst unverändert.
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
45'
Halbzeitfazit:
Nicht wenige Zuschauer dürften beim Treffer von Jonas Meffert schon auf dem Weg zur Imbissbude oder mit dem Blick auf dem Smartphone gewesen sein. So verpassten sie das einzige Highlight einer ansonsten ereignisarmen ersten Halbzeit zwischen Karlsruhe und Würzburg, die mit 1:0 für die Gastgeber endet. Diese enttäuschten ansonsten und waren spürbar verunsichert durch den Tabellenplatz. Die Kickers dagegen waren wesentlich zielstrebiger unterwegs, auch wenn sie ebenfalls viele Fehlpässe spielten und keine wirklich gefährlichen Abschlüsse zustande brachten. Dennoch dürften sie sich über den unglücklichen Rückstand ärgern und werden die Angriffsbemühungen in Durchgang zwei intensivieren. Es kann nur besser werden, gleich geht es weiter!
45'
Ende 1. Halbzeit
45'
Dicker Bock von Krebs, der unbedrängt im Mittelfeld genau in die Füße von Soriano passt. Doch dem unterläuft ebenfalls ein Fehlpass und die Gefahr ist wieder vorbei.
43'
Gelbe Karte für Gaetan Krebs (Karlsruher SC)
Krebs regt sich fürchterlich auf, weil er für sein erstes Foul direkt Gelb sieht. Das kann man aber so entscheiden, da er Fröde deutlich trifft.
39'
Tooor für Karlsruher SC, 1:0 durch Jonas Meffert
Was für ein Ding! Und der Treffer passt zum Spielverlauf, denn das Spiel beider Teams ist viel zu fehlerhaft. Mefferts Flanke ist ebenfalls verunglückt und wird zu einem ganz krummen Ding, das sich hinter dem überraschten Siebenhandl ins lange Eck senkt. Meffert knickt bei der Flanke sogar noch weg. Die Erleichterung auf und neben dem Platz ist spürbar. Bringt das Tor dem Spiel neuen Schwung?
38'
Viele kleine Fouls prägen aktuell das Geschehen. Spielfluss gibt es dadurch kaum.
35'
Gelbe Karte für Rico Benatelli (Würzburger Kickers)
Nach einem Ballverlust setzt Benatelli nach und erwischt Valentini von hinten. Das hat natürlich Gelb zur Folge.
34'
Rama hat auf der linken Seite Platz und erhält die Kugel von Díaz. Er nimmt Benatelli mit, der eine gute Idee hat und Ernst steil schicken will. Doch sein Pass gerät zu lang und ist unerreichbar für seinen Mitspieler.
32'
Kamberi ist vorne im Zentrum beim KSC noch nicht richtig im Spiel. Er ist bemüht, aber ihm verspringen zu häufig die Bälle.
29'
Krebs lässt sich häufig zurückfallen, um Bälle zu bekommen. Ganz vorne fehlt bei Karlsruhe aber die Bewegung und dadurch die Anspielstationen. Deshalb geht es häufig hinten herum.
26'
Den folgenden Freistoß bringt Rama mit wesentlich mehr Zug in den Strafraum als ein paar Minuten zuvor. Dort herrscht eine Menge Gewusel. Letztendlich prallt die Kugel aber von Schoppenhauers Rücken zu Orlishausen.
25'
Gelbe Karte für Enrico Valentini (Karlsruher SC)
Valentini rauscht unglücklich mit Taffertshofer zusammen. Da konnte er nicht wirklich ausweichen, doch Schiedsrichter Koslowski hat ein Foul gesehen und gibt Gelb. Da es seine fünfte Verwarnung ist, fehlt er gegen Stuttgart am kommenden Wochenende.
24'
Valdet Rama trifft zum Freistoß an, nachdem Benatelli von Valentini leicht getroffen wurde. Doch er entscheidet sich zu einer sehr schwachen Chip-Flanke in den Sechzehner, den die Gastgeber wieder herausschlagen. Da war mehr drin.
22'
Jetzt darf Siebenhandl auch mal einen Ball in die Hand nehmen. Er fängt eine Freistoß-Flanke von Sallahi aus dem Halbfeld sicher ab.
20'
Wieder sind die Kickers auf dem Weg nach vorne. Rama dribbelt sich durchs Mittelfeld, aber als er gerade schießen will, geht Valentini mit einer starken Grätsche dazwischen und erobert die Kugel.
19'
Die Gäste sind zielstrebiger als der KSC. Deshalb geht es bei den Badenern immer wieder quer und hinten rum.
16'
Pech für den KSC: Mavrias spielt einen schönen Pass in den Lauf von Kamberi, aber der steht hauchdünn im Abseits. Das wäre sonst gefährlich geworden, da der Stürmer frei durch gewesen wäre.
15'
Dirk Orlishausen fängt eine flache Flanke von Weihrauch ab. Er hat in den ersten fünfzehn Minuten mehr zu tun als sein Gegenüber Siebenhandl, auch wenn es noch nicht sehr gefährlich wurde.
13'
Valentini setzt sich am rechten Flügel stark gegen drei Gegner durch. Doch dann kann Kamberi sein Zuspiel im Strafraum nicht kontrollieren und die Chance ist verpufft.
11'
Die Stimmung auf den Rängen ist trotz der angespannten Lage ausgelassen. Auch im Würzburger Block ist einiges los. Zudem scheint die Sonne, es ist also angerichtet für ein packendes Abstiegsduell.
8'
Auch Clemens Schoppenhauer probiert es mal aus der Distanz. Aber da fehlen doch einige Meter.
6'
Der erste Abschluss geht auf das Konto der Würzburger. Aber der Versuch von Weihrauch rechts von der Strafraumgrenze verfehlt das Tor deutlich.
5'
Nach einem Ballverlust im Mittelfeld ist Soriano plötzlich auf dem Weg zum Tor, aber Kinsombi passt auf und läuft ihn clever ab.
3'
Die Gastgeber spielen sich in den ersten Minuten sicher die Kugel zu. Würzburg steht tief und wartet erst einmal ab.
1'
Schiedsrichter Lasse Koslowski hat das Keller-Duell angepfiffen!
1'
Spielbeginn
Mirko Slomka ändert seine Startformation im Vergleich zum Nürnberg-Spiel nicht. Auf der Bank sind Dimitrios Diamantakos und Franck Kom an Stelle des in Nürnberg eingewechselten Yann Rolim und Marcel Mehlem zu finden. Hollerbach muss Kapitän Sebastian Neumann ersetzen, der sich in Bielefeld eine Kopfverletzung zuzog. Er wird durch David Pisot ersetzt. Außerdem spielt Sebastian Ernst für Nejmeddin Daghfous (Bank).
Doch Hollerbach weiß auch, dass seine Mannschaft damit noch nicht am Ziel ist. "Mit 40 Punkten ist man auf der sicheren Seite. Deswegen brauchen wir noch den ein oder anderen Punkt", so Hollerbach. Mit einem Sieg könnte sein Team die eher magere Auswärtsbilanz steigern. Würzburg holte erst drei Erfolge in der Fremde, allesamt im ersten Drittel der Saison. Der letzte Auswärtssieg war am neunten Spieltag in Bielefeld. Der direkte Vergleich spricht gegen die Kickers, die zwei von drei Duellen verloren, zudem gab es ein Remis.
Würzburg-Coach Hollerbach zollte dem Gegner vor der Partie Respekt. ''Der Karlsruher SC hat sehr gute Einzelspieler und gehört eigentlich nicht da unten hin. Das haben wir im Hinspiel gesehen“, sagte er. Die Begegnung in Würzburg gewann der KSC gegen den Aufsteiger mit 2:0. Er lobte seine Mannschaft trotz der anhaltenden Sieglosigkeit: ''Wir sind als Dritter der Dritten Liga aufgestiegen und haben nun 30 Zähler auf dem Konto. Die Mannschaft macht das absolut ordentlich.''
Die Elfmeter des Gegners hätte Kreutzer nicht gegeben, auch nachdem er ''immer wieder zurückgespult'' habe. ''Wenn du Schiedsrichter bist, bist du irgendwo Fußballfan und wenn du aus Stuttgart kommst, ist unterschwellig dieses Anti-KSC drin'', so Kreutzer. Doch dann legte er den Fokus schnell auf die Begebnung gegen Würzburg. Die sei laut Kreutzer das ''alles entscheidende Spiel''. ''Wahrscheinlich sind wir nicht am Überholen, aber wir sind dran und du hast das positive Gefühl“, das man in die weiteren Partien mitnehmen könne'', sagte der Sportdirektor im Hinblick auf einen möglichen Sieg.
Für KSC-Sportdirektor Oliver Kreutzer war das Gastspiel in Nürnberg eine Achterbahn der Gefühle. Er resümierte: ''Es war ein sehr guter Auftritt. Wenn man bedenkt, dass es eine komplett neue Mannschaft. Sie war top eingestellt, hat gut gespielt und gut gekämpft. Es hat alles gepasst.'' Ausnahme: Die Leistung von Schiedsrichter Martin Petersen. ''Ich finde, dass man die Entscheidungen so nicht treffen kann. Entweder eine Linie fahren und auch bei uns auf Verdacht pfeifen oder nicht“, klagt Kreuzer über den nicht gegebenen Strafstoß für den KSC kurz vor Abpfiff.
An Bernd Hollerbachs Stuhl wird in Würzburg noch nicht gesägt. Nach dem Spiel gegen Bielefeld sagte er: "Der Punkt fühlt sich erst mal scheiße an, aber vielleicht ist er am Ende noch sehr wichtig." Seit dem 18. Dezember hat Würzburg nicht mehr gewonnen. Gegen die Arminia war das Team kurz davor, doch das kuriose Eigentor von Dìaz in der Nachspielzeit bescherte den Ostwestfalen doch noch einen Punkt. Der Ball war von seinem Schienbein unerreichbar für Keeper Siebenhandl ins eigene Tor geprallt.
Seit der Heimniederlage gegen Düsseldorf steht der KSC am Tabellenende. In Nürnberg sollte der Befreiungsschlag her, doch es setzte eine weitere Pleite. Besonders bitter: Die Badener lagen in Führung, vergeigten den Vorsprung dann aber unglücklich durch zwei Elfmeter-Gegentore des Jokers Tobias Kempe (65./70.). Dadurch steigt der Druck für Trainer Mirko Slomka. Der sagte schon vor dem Anpfiff: "Ich bin lange genug im Geschäft. Ich weiß, dass nur Punkte dafür sorgen, dass ich in Ruhe arbeiten kann." Doch nun wird die Schlinge immer enger.
Die Aufstellungen findet ihr wie immer unter Spielschema .
Auch die Würzburger könnten einen Sieg gut gebrauchen, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Nach fulminanter Hinrunde stürzte der Aufsteiger ab und liegt vor dem Spieltag auf Rang 13. Zuletzt geland beim 1:1 gegen Bielefeld immerhin mal wieder ein Unentschieden. Zuvor verloren die Kickers aber dreimal in Folge und sind ebenso zum Gewinnen verdammt, wie der heutige Gegner.
Der KSC wartet seit drei Spielen auf einen Punktgewinn. Dem 0:2 in Aue folgte ein 0:3 gegen Fortuna Düsseldorf und ein 1:2 in Nürnberg. Dadurch stürzte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka auf den letzten Platz ab. Aktuell sind es vier Punkte auf den Relegationsplatz und sechs Zähler auf das rettende Ufer. Heute ist also dringend ein Sieg nötig.
Heute live an den Tasten: Christina Müller.
Guten Abend aus Karlsruhe! Der 27. Spieltag der 2. Bundesliga steht an. Ab 17:30 Uhr geht es für Tabellenschlusslich Karlsruhe um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Doch auch Gegner Würzburg ist noch nicht gerettet. Die englische Woche ist für beide Teams entscheidend.
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