26.01.2021 15:24 Uhr

Jovic lässt Verbleib in Frankfurt offen

Luka Jovic ist von Real Madrid zu Eintracht Frankfurt ausgeliehen
Luka Jovic ist von Real Madrid zu Eintracht Frankfurt ausgeliehen

Rückkehrer Luka Jovic beschäftigt sich noch nicht mit einem möglichen Verbleib bei Eintracht Frankfurt über den Sommer hinaus.

"Ich möchte nicht weit in die Zukunft schauen, sondern konzentriere mich auf die Eintracht und meine Form, um bald wieder regelmäßig spielen zu dürfen. Darauf freue ich mich", sagte der bis Saisonende von Real Madrid ausgeliehene Torjäger bei seiner offiziellen Vorstellung bei den Hessen.

Jovic, der bereits zwischen 2017 und 2019 im Eintracht-Trikot auflief, ergänzte: "Es ist sehr schön, wieder hier zu sein. Ich bin glücklich und fühle mich sehr wohl. Nach meiner Rückkehr ist es sehr gut angelaufen. In meiner Zeit bei Real Madrid habe ich zwei Tore erzielt, jetzt schon drei. Der Spielstil, die Stadt und das Team liegen mir sehr gut."

Bei Real habe er "Pech" gehabt, erklärte Jovic seine schwachen eineinhalb Jahr in Madrid, "auch mit Verletzungen, und privat lief nicht alles glatt". Durch das Training mit den Real-Stars habe er dennoch "Fortschritte gemacht", konstatierte der 23 Jahre alte Serbe. "Ich habe in dieser Zeit viel dazugelernt, auch wenn ich nicht viel zum Einsatz gekommen bin."

Eintracht Frankfurt: Luka Jovic bittet um Geduld

Trotz seiner bislang starken Quote als Joker sieht Jovic bei sich persönlich noch Luft nach oben. "Ich brauche noch etwas Zeit, um zu meiner Bestform zu gelangen. Aktuell arbeite ich noch an ein paar muskulären Dingen. Ich vertraue darauf, dass mich der Trainer einsetzt, wenn ich topfit bin", sagte der Profi.

Frankfurts Team habe sich seit seinem ersten Engagement in der Bankenmetropole "qualitativ verbessert", lobte Jovic. "Wir sind in der Lage, in dieser Saison Großes zu erreichen." Als mögliches Ziel nannte der Angreifer die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb.

Jovic verglich im Rahmen der Pressekonferenz auch Eintracht-Trainer Adi Hütter mit seinem Madrider Pendant Zinédine Zidane. Beide seien "phänomenal, auch menschlich", schwärmte er. "Mit Adi fällt die Kommunikation leichter, weil wir auf Englisch sprechen können, Spanisch liegt mir weniger."

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