23.01.2021 22:40 Uhr

Terzic schon angezählt? BVB-Manager Zorc bezieht Stellung

Michael Zorc war nach der jüngsten BVB-Pleite bedient
Michael Zorc war nach der jüngsten BVB-Pleite bedient

Nach der 2:4-Auswärtspleite am Freitagabend bei Borussia Mönchengladbach droht Borussia Dortmund sein Minimalziel in der Fußball-Bundesliga zu verpassen.

Der BVB fiel am Samstag auf den siebten Tabellenplatz zurück, nachdem der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt ihre Partien gewannen und an den Dortmundern vorbeizogen. 

BVB-Sportdirektor Michael Zorc stellte noch einmal deutlich heraus, wie wichtig das Erreichen des vierten Tabellenplatzes für den Klub ist: "Die Champions-League-Qualifikation muss über allem stehen – bei jedem", sagte der 58-Jährige der "Bild".

Dabei ist die zuletzt offenbarte Form der Dortmunder Borussia alles anderes als Königsklassen-tauglich. Von den bisherigen 18 Saisonspielen haben die Westfalen bereits sieben verloren. Der Rückstand auf Spitzenreiter und Rekordmeister FC Bayern München könnte am Sonntagnachmittag bereits auf desaströse 13 Zähler anwachsen.

Von der Meisterschaft redet bei den Schwarz-Gelben spätestens seit den sieglosen Spielen zuletzt gegen Mainz (1:1), Leverkusen (1:2) und Gladbach (2:4) sowieso keiner mehr. Jetzt gerät auch noch die Qualifikation für die Champions League ernsthaft in Gefahr.

Klar ist für den Dortmunder Manager Zorc hingegen, dass die Rückrunde trotz der Ergebniskrise der letzten Tage und Wochen weiter mit Edin Terzic als Cheftrainer bestritten wird. 

"Edin hat viele richtige Dinge angestoßen. Wir werden den Weg mit ihm weitergehen", so Zorc über den unerfahrenen Cheftrainer, der erst im Spätherbst des letzten Jahres für den entlassenen Lucien Favre beim BVB übernommen hatte.

Unter Terzic setzte es in der Bundesliga bisher drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen - eine allenfalls durchschnittliche Bilanz.

Die Trendwende soll jetzt schon in den nächsten Tagen erfolgen. Für Borussia Dortmund geht es im deutschen Fußball-Oberhaus mit den Spielen gegen den FC Augsburg (Heimspiel am 30. Januar) und den SC Freiburg (Auswärtsspiel am 6. Februar) weiter.

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