19.01.2021 14:00 Uhr

Medien: Kovac könnte vom Alaba-Beben profitieren

Marcelo (2.v.l.) steht bereits seit 2007 bei Real Madrid unter Vertrag
Marcelo (2.v.l.) steht bereits seit 2007 bei Real Madrid unter Vertrag

Routinier Marcelo ist ein absolutes Urgestein bei Real Madrid. Der 32-Jährige steht seit Januar 2007 bei den Königlichen unter Vertrag und bestritt seitdem über 500 Pflichtspiele für den spanischen Rekordmeister. Wegen David Alaba könnte es nun zur Trennung kommen. Davon könnte ausgerechnet ein früherer Trainer des FC Bayern profitieren.

Wie der Sportsender "BeIn Sports" berichtet, buhlt die AS Monaco um die Dienste Marcelos. Der Klub von Chefcoach Niko Kovac, der bis vor knapp eineinhalb Jahren noch den FC Bayern trainierte, rechnet sich gute Chancen aus, den brasilianischen Linksverteidiger ins Fürstentum zu transferieren.

In der laufenden Saison hat Marcelo seinen Stammplatz unter Zinédine Zidane endgültig an Ferland Mendy verloren, kam erst in sieben Pflichtspielen zum Einsatz.

Die Chancen auf Einsatzzeiten in naher Zukunft dürften zudem keinesfalls größer werden. Wechselt David Alaba vom FC Bayern nämlich tatsächlich wie zuletzt in spanischen Medien berichtet zu Real, wird Marcelo noch ein weiterer Konkurrenz vor die Nase gesetzt.

Auch Juventus an Marcelo interessiert?

Alaba spielt zwar seit einiger Zeit vor allem als Innenverteidiger, hat bei den Münchnern aber den Großteil seiner Karriere auf der linken defensiven Außenbahn gespielt und reifte dort zum Weltklasse-Spieler.


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Marcelo steht zwar noch bis 2022 beim 34-maligen spanischen Champion unter Vertrag. Laut dem Medienbericht will Monaco den offensivfreudigen Abwehrmann aber unbedingt verpflichten und ihn mit einem Dreijahresvertrag ausstatten. Eine Gehaltsofferte in Höhe von sechs Millionen Euro pro Jahr soll in der Pipeline sein.

Im Werben um Marcelo, der mit Real zwischen 2014 und 2018 gleich viermal die Champions League gewann, muss sich der Tabellenvierte der Ligue 1 aber wohl prominenter Konkurrenz erwehren.

Auch Juventus Turin soll am derzeitigen Bankdrücker dran sein. Juve-Superstar Cristiano Ronaldo galt in seiner Zeit bei den Königlichen als enger Kumpel Marcelos.

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