Mit Gerard Piqué (33), Jordi Alba (31), Sergio Busquets (32) und Lionel Messi (33) befinden sich vier Spieler, die dem FC Barcelona seit mehr als einem Jahrzehnt ihren Stempel aufdrücken, auf der Zielgeraden ihrer Karriere. Messi spielt zudem mit dem Gedanken, seinem Haus-und-Hof-Klub im Sommer den Rücken zu kehren. Kein Wunder, dass man bei Barca bereits die Zukunft plant.

Damit diese weiterhin von großen Erfolgen gekrönt sein wird, sollen die Verantwortlichen des FC Barcelona anstreben, ein Team um drei sehr junge Top-Talente aufzubauen. Tragende Rollen sollen dabei Ansu Fati (18) und Pedri (18) spielen. Das berichtet "Don Balon".

Eigengewächs Fati debütierte bereits mit 16 Jahren für die Blaugrana, ist jüngster Torschütze der Klubgeschichte und inzwischen einer der Stars des Teams. Pedri wechselte 2019 von UD Las Palmas zum FC Barcelona, verbrachte die Saison 2019/20 aber noch auf Leihbasis bei seinem Ex-Klub. In der laufenden Spielzeit ist der Offensivspieler in Barcelona gesetzt.

Das Grundgerüst ist also vorhanden, soll dem Bericht des spanischen Portals zufolge allerdings noch um ein wichtiges Puzzlestück ergänzt werden: Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund.

Legende rät Barca zu Kauf von BVB-Talent Moukoko

Der 16-jährige Angreifer avancierte unlängst zum jüngsten Spieler und Goalgetter der Bundesliga-Historie, in der Jugend des BVB stellte Moukoko zudem einen irren Torrekord auf. Fakten, die man in der Führungsebene des FC Barcelona sehr wohl wahrgenommen hat. Das Interesse des spanischen Top-Klubs soll geweckt sein, heißt es.

Ein ehemaliger Barca-Star dürfte die Gerüchte nur zu gerne wahrnehmen. Sturm-Legende Samuel Eto'o erklärte Ende November 2020 auf einer Gala-Veranstaltung der spanischen Fußball-Meisterschaft LaLiga: "Für mich ist er der nächste Star, auch mit dem Wissen, dass Messi immer älter wird. Der Klub muss darauf vorbereitet sein."

Derzeit deutet allerdings wenig daraufhin, dass Moukoko den BVB verlassen wird. In Dortmund bekommt der Youngster bereits jetzt Einsatzzeit, die Klubbosse betonen immer wieder, dass sie auf ihn zählen und verzichteten sogar darauf, einen Backup für Sturm-Platzhirsch Erling Haaland zu verpflichten, obwohl Moukoko erst seit November 2020 Profispiele bestreiten darf - ein enormer Vertrauensbeweis.