22.12.2020 10:37 Uhr

Terzic verzichtet auf ein Trio gegen Braunschweig

Mo Dahoud (l.) und Reinier (r.) sind nicht mit dem BVB nach Braunschweig gereist
Mo Dahoud (l.) und Reinier (r.) sind nicht mit dem BVB nach Braunschweig gereist

Nach dem 1:2-Dämpfer in der Bundesliga gegen Union Berlin wartet auf Borussia Dortmund zum Abschluss des Jahres 2020 am Dienstagabend Zweitligist Eintracht Braunschweig in der 2. Runde des DFB-Pokals. Fünf Stars des BVB haben die Reise nach Niedersachsen allerdings gar nicht erst angetreten.

Das Fehlen der verletzten Erling Haaland und Marcel Schmelzer im Kader für die Pokalpartie überrascht natürlich nicht, mit Offensivtalent Reinier, Mittelfeldstratege Mo Dahoud und Außenverteidiger Felix Passlack sind allerdings drei weitere Spieler die Fahrt nach Braunschweig durchaus überraschend nicht angetreten.

"Der ein oder andere Spieler hat kleinere Probleme mitgebracht. Heute haben wir noch eine Einheit und dann werden wir entscheiden, wen wir mitnehmen", kündigte Coach Edin Terzic am Montag zwar auf der Pressekonferenz vor dem letzten Spiel des Jahres an, wer zuhause bleibt, erfuhren die Fans der Borussen aber erst beim Aufbruch der Dortmunder. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob Terzic freiwillig auf das Trio verzichtet oder Blessuren die Stars ausbremsen.

Negativer Fingerzeig für Zukunft beim BVB?

Gerade für Passlack und Reinier könnte die Nichtnominierung allerdings ein weiterer negativer Fingerzeig sein. Bereits gegen Union Berlin standen beide nicht im Aufgebot. Dahoud saß gegen die Hauptstädter aber zumindest auf der Bank.

Dass die drei Spieler aus der zweiten Reihe in Dortmund bleiben, lässt zudem vermuten, dass Terzic auch gegen den vermeintlichen Underdog eher nicht experimentieren wird. Das legt auch eine mögliche Aufstellung nahe, die der BVB am späten Montagabend twitterte.

Im Vergleich zur Pleite gegen Union ändert sich demnach nur das Personal im Mittelfeldzentrum. Statt Axel Witsel und Emre Can sieht die dargestellte Elf Thomas Delaney und Jude Bellingham vor. Wer am Ende jedoch wirklich auf dem Rasen stehen wird, wird wohl erst rund eine Stunde vor dem Anpfiff (18:30 Uhr) enthüllt.

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