17.11.2020 16:35 Uhr

Tendenz Abschied? Zakaria wohl als Kimmich-Backup geplant

Gladbach-Profi Denis Zakaria wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Gladbach-Profi Denis Zakaria wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Auch dank den starken Leistungen von Denis Zakaria qualifizierte sich Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Saison für die Champions League. Die Entwicklung des Schweizers ist den internationalen Spitzenklubs um den FC Bayern nicht verborgen geblieben. Nun könnte der Transferpoker um den zentralen Mittelfeldspieler beginnen.

Wie "Sky" berichtet, tendiert Zakaria nämlich zu einem Wechsel. Demnach möchte der Gladbach-Profi ein neues Kapitel aufschlagen und den nächsten Karriereschritt vollziehen.

Zuletzt wurde der 23-Jährige mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Nach Informationen der "Sport Bild" galt Zakaria im Sommer als Kandidat für die Thiago-Nachfolge. Schließlich verpflichteten die Münchner allerdings Marc Roca von Espanyol Barcelona. Nach der Verletzung von Joshua Kimmich soll das Interesse an dem starken Mittelfeldspieler der Fohlen noch stärker sein, so "Sky".

Zakaria wurde schon im Frühjahr mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Auch Borussia Dortmund und Manchester United sollen die Fühler nach dem Eidgenossen ausgestreckt haben. Damals stand eine Ablösesumme von Rund 50 Millionen Euro im Raum. Letzten Endes bliebt Zakaria in Gladbach.

Aktuell laboriert der Sechser noch an Knieproblemen. Aufgrund dessen wartet Zakaria weiter auf seine ersten Saison-Einsätze für die Fohlen. Der Rechtsfuß ist vertraglich bis 2022 an die Borussia gebunden.

Bleibt Alassane Pléa in Gladbach?

Ein Jahr länger läuft das Arbeitspapier von Alassane Pléa. Trotzdem plant Gladbach offenbar schon eine Verlängerung mit dem Angreifer. Laut "Sky" stehen demnächst informelle Gespräche zwischen dem Bundesligisten und Pléa an.

Der Franzose fühlt sich am Niederrhein wohl, heißt es. Pléa wechselte 2018 für rund 23 Millionen Euro vom OGC Nizza nach Mönchengladbach. Für Zakaria überwies der Verein 2017 zwölf Millionen Euro an die Young Boys aus Bern.

Die jüngsten Gladbacher Erfolge wecken nun jedoch Begehrlichkeiten. Sportdirektor Max Eberl stehen jedenfalls spannende Monate bevor.

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