05.11.2020 21:16 Uhr

Klatsche für Götze - Weigl jubelt über späten Ausgleich

Mario Götze und die PSV Eindhoven erlitten einen Rückschlag
Mario Götze und die PSV Eindhoven erlitten einen Rückschlag

Mario Götze hat mit PSV Eindhoven einen schmerzlichen Rückschlag in der Europa League erlitten. Der WM-Held von 2014 und sein Team verloren am Donnerstag mit 1:4 (1:0) bei PAOK Saloniki und mussten den griechischen Konkurrenten auf Rang zwei der Gruppe E vorbeiziehen lassen.

Benfica Lissabon mit Julian Weigl und Luca Waldschmidt feierte einen späten Ausgleichstreffer, Tottenham Hotspur wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

Nach einer ordentlichen ersten Hälfte und dem Führungstreffer von Eran Zahavi per Foulelfmeter (20.) verlor PSV nach dem Wechsel völlig den Faden. Der Österreicher Stefan Schwab (47.), Andrija Zivkovic (55., 66.) und der 18-jährige Christos Tzolis (58.) drehten das Spiel zugunsten der Gastgeber.

PSV um Coach Roger Schmidt muss deutlich zulegen, um die Zwischenrunde zu erreichen. Neben Götze spielten für die Niederländer auch der frühere Augsburger Philipp Max und die Leihgabe Adrian Fein von Bayern München.

Auch für Weigl und Waldschmidt lief es lange nicht mit Benfica Lissabon. Die beiden langjährigen Bundesligaprofis rannten gegen die Glasgow Rangers einem Rückstand hinterher, feierten in der Nachspielzeit aber den Treffer von Darwin zum 3:3-Endstand (90.+1). Der frühere Dortmunder Weigl stand in der Startelf, Nationalmannschafts-Angreifer Waldschmidt durfte erst ab der 67. Minute ran.

Nach einer Roten Karte gegen Benfica-Profi Nicolas Otamendi (19.) gab Lissabon die frühe Führung aus der Hand - Glasgows Conor Goldson war in der ersten Minute bereits ein Eigentor unterlaufen. Rafa (77.) verkürzte auf 2:3, und dank Darwin verteidigte Benfica in der Gruppe D doch noch mit sieben Punkten die Tabellenführung vor den punktgleichen Rangers.

Tottenham um Starcoach José Mourinho feierte seinen zweiten Sieg. Harry Kane (13.), Lucas Moura (32.) und Giovani Lo Celso (62.) sorgten für einen 3:1-Erfolg beim Außenseiter Ludogorez Rasgrad, das nur in der 60. Minute nach einem Tor von Claudiu Keseru jubelte.

 

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