16.10.2020 13:20 Uhr

Gisdol kann aus dem Vollen schöpfen und hofft auf Neustart

Markus Gisdol hofft auf einen Neustart beim 1. FC Köln
Markus Gisdol hofft auf einen Neustart beim 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hofft nach zuletzt 13 Spielen ohne Sieg in der Bundesliga am Wochenende auf eine Art Neustart.

"Wir haben fast den ganzen Kader beisammen, ich freue mich, dass wir aus dem Vollen schöpfen können. Jetzt müssen wir schauen, dass wir Zählbares hinbekommen", sagte Trainer Markus Gisdol vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (15:30).

Über "irgendwelche Serien" wolle er dagegen "gar nicht sprechen", sagte Gisdol. Die Niederlagen in den ersten drei Spielen der Saison habe er "intensiv analysiert", es gehe nun darum, die "individuellen Fehler" abzustellen. "In der Basis" stimme vieles: "Wir haben uns in vielen Bereichen verbessert, jetzt müssen wir nur noch die Ergebnisse verbessern."

Zuversichtlich stimmt Gisdol die Rückkehr vieler Spieler. Kapitän Jonas Hector fehlt weiter, hinter dem Einsatz von Ondrej Duda steht noch ein Fragezeichen. Dafür aber kann der Trainer auf Zugang Marius Wolf sowie Iso Jakobs, Jorge Mere oder Sebastian Andersson zurückgreifen. Anthony Modeste ist laut Gisdol "eine Option für den Kader" gegen Frankfurt.

Den schlechten Saisonstart begründete Gisdol auch mit dem bisherigen Fehlen vieler Spieler. "Wir mussten schon Abstriche machen in den ersten Wochen. Wenn dir die Spieler nicht zur Verfügung stehen, bist du limitiert", sagte er. Dennoch habe die Mannschaft ordentlich gespielt. Jetzt aber "haben wir die Chance, unsere Spielidee umzusetzen".

Sport-Geschäftsführer Horst Heldt zeigte sich unterdessen sehr optimistisch, dass das Heimspiel am Sonntag vor einem kleinen Publikum stattfinden kann. "Es wäre schön", sagte er, "wenn wir 300 Zuschauer ins Stadion bekommen können, davon gehen wir aus."

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