11.10.2020 10:42 Uhr

BVB? Barca? Depay rechnet mit zahlreichen Angeboten

Wurde bei BVB und FC Barcelona gehandelt: Memphis Depay
Wurde bei BVB und FC Barcelona gehandelt: Memphis Depay

Beim BVB wurde er lose gehandelt, der Wechsel zum FC Barcelona ging beinahe über die Bühne: Trotz zahlreicher Wechsel-Spekulationen blieb Memphis Depay auch über das Ende der Sommer-Transferperiode hinaus bei Olympique Lyon. Ab Januar rechnet der niederländische Nationalstürmer angesichts seines auslaufenden Vertrags aber mit vielen Angeboten anderer Vereine.

"Ich bin 26 und fast ablösefrei. Also kann man erwarten, dass viele Klubs Interesse zeigen werden", sagte Depay dem "Algemeen Dagblad". Man müsse "abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Es ist nicht sicher, dass ich gehe, aber die Chance, dass Vereine bald auf mich zukommen werden, ist groß", ergänzte der Angreifer.

Mit Barca sei kurz vor Schließung des Transferfensters eigentlich "alles klar" gewesen, gab Depay zu. Er habe "nur noch auf grünes Licht gewartet", dem Vernehmen nach winkte ihm ein Vierjahresvertrag beim 26-maligen spanischen Meister.

Doch die Katalanen konnten das angeblich rund 20 Millionen Euro teure Ablösepaket für den früheren ManUnited-Profi letztlich aufgrund ihrer Finanzprobleme doch nicht stemmen. "Man muss immer damit rechnen, dass etwas letztlich nicht klappt. Es ist klar, dass die Pandemie vielen Klubs Probleme macht", sagte Depay.

Memphis Depay beim BVB als Sancho-Nachfolger gehandelt

Beim BVB war der 55-fache Nationalspieler der Elftal von "Bild" und mehreren internationalen Medien im Juli als Nachfolger für Jadon Sancho ins Gespräch gebracht worden.

Sancho, der von Manchester United umworben wurde, hielt den Dortmundern aber letztlich die Treue, sodass sich das Interesse an Depay nicht konkretisierte. Im kommenden Sommer könnte das schon wieder ganz anders aussehen, sollten Uniteds Bemühungen um Sancho dann erneut Fahrt aufnehmen.

Depay hatte sich mit 101 Torbeteiligungen in 144 Partien für Lyon wieder in den Fokus der internationalen Top-Klubs gespielt, nachdem er vorher in der Premier League den Durchbruch verpasst hatte.

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