21.09.2020 09:06 Uhr

Helmer kritisiert Supercup-Ansetzung

Helmer kann die Ansetzung des Supercup-Spiels zwischen dem FC Bayern und Sevilla nicht nachvollziehen
Helmer kann die Ansetzung des Supercup-Spiels zwischen dem FC Bayern und Sevilla nicht nachvollziehen

Der ehemalige Fußball-Europameister Thomas Helmer hat die Ansetzung des Supercup-Spiels zwischen dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München und dem FC Sevilla im Corona-Risikogebiet Budapest kritisiert.

Er verstehe nicht, warum die UEFA bislang darauf beharre, den Supercup zwischen dem FC Bayern und dem FC Sevilla "ausgerechnet in Budapest und mit Zuschauern auszutragen", schrieb Helmer in seiner Kolumne für den "kicker".

"Bei allem Verständnis für den Versuch zur Zuschauerrückkehr darf man nicht leichtsinnig werden, das Spiel könnte auch andernorts stattfinden", meinte der 55-Jährige.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hält bislang an ihren Plänen fest, das Supercup-Finale am Donnerstag (21.00 Uhr) in der Puskás Arena vor Zuschauern zu spielen. Die Stadionkapazität von 67.000 Zuschauern soll bis zu 30 Prozent ausgelastet werden. Beiden Klubs stehen jeweils rund 3000 Tickets zur Verfügung.

Rund 2100 Fußballfans wollen den FC Bayern München nach Angaben vom Sonntag nach Budapest begleiten.

"Sportlich hat diese Partie für mich keine große Relevanz, daher hätte man in diesen Zeiten auch ganz darauf verzichten können", so Helmer.

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