17.09.2020 09:41 Uhr

Eintracht-Abschied? Trapp in Frankreich angeboten

Verlässt Kevin Trapp Eintracht Frankfurt?
Verlässt Kevin Trapp Eintracht Frankfurt?

Bereits im Juli gab es Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied von Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt. Nun keimen die Spekulationen neu auf.

Laut dem Portal "fussballtransfers.com" wurde Trapp dem französischen Erstligisten Stade Rennes angeboten. Demnach ist der Ligue-1-Klub bereit, zehn Millionen Euro für den Nationalkeeper zu zahlen.

Rennes sucht dem Bericht zufolge einen Ersatzmann für Edouard Mendy, der vor einem Wechsel zum FC Chelsea steht.

Trapp ist allerdings nicht der einzige Torhüter, der auf der Liste der Bretonen steht. Weitere Kandidaten seien Predrag Rajkovic von Stade Remis und Rui Silva vom FC Granada, heißt es.

Trapp könnte dabei in die Karten spielen, dass der 30-Jährige nach seinen vier Jahren bei Paris Saint-Germain in Frankreich einen ausgezeichneten Ruf genießt.

Dass Eintracht Frankfurt überhaupt über einen Verkauf von Stammtorwart Trapp nachdenkt, hat finanzielle Gründe. "Kevin Trapp ist als unsere Nummer eins ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams. Er ist ein wichtiges Gesicht von Eintracht Frankfurt und wir wissen absolut, was wir an ihm haben", sagte Sportvorstand Fredi Bobic Ende Juli.

Eintracht Frankfurt kann "Verkauf von Leistungsträgern nicht ausschließen"

Allerdings gebe es für die SGE "einen Fakt, den wir nicht außer Acht lassen dürfen: Wir müssen noch mehr als sonst auf die wirtschaftliche Komponente achten. Wir können daher den Verkauf von Leistungsträgern nicht kategorisch ausschließen - unabhängig von Kevin."

Zuletzt wurde Trapp schon mit dem spanischen Erstligisten Real Betis und Hertha BSC in Verbindung gebracht. Ende Juli hatte der 30-Jährige die Wechsel-Gerüchte aber noch dementiert.

"Ich habe im vergangenen Jahr für fünf Jahre unterschrieben. Ich plane meine Zukunft hier", stellte Trapp klar und ergänzte: "Es ist nicht meine Absicht, zu wechseln. Ich habe nie über einen Transfer nachgedacht."

Auch Trainer Adi Hütter hatte sich zuletzt für einen Verbleib des Nationalkeepers ausgesprochen. "Ich habe Kevin angerufen und ihm ganz klar gesagt, dass er die Nummer eins bei mir bleiben wird", schilderte der Österreicher.

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