12.09.2020 18:08 Uhr

Fürth vermeidet Blamage in der Verlängerung

Greuther Fürth musste lange zittern
Greuther Fürth musste lange zittern

Fußball-Zweitligist SpVvgg Greuther Fürth hat ein weiteres Erstrunden-Aus im DFB-Pokal mit viel Mühe vermieden. Die Franken, die in den vergangenen beiden Spielzeiten an den Auftakthürden Borussia Dortmund und MSV Duisburg gescheitert waren, besiegten nach Heimrechttausch im eigenen Stadion den westfälischen Oberligisten RSV Meinerzhagen erst nach Verlängerung mit 6:1 (1:1, 0:0).

Sebastian Ernst (71.), Julian Green (98.), Marco Meyerhöfer (103., 105.) und Dickson Abiama (113., 118.) trafen spät für den Favoriten gegen einen am Ende überforderten und erschöpften Gegner.

Dabei war die dicke Überraschung lange möglich: Der drei Klassen tiefer angesiedelte Westfalenpokalsieger hatte vor dem Seitenwechsel deutlich mehr Spielanteile als die favorisierte Mannschaft von Trainer Stefan Leitl und ging durch Kapitän Sven Wurm (50.) nach einer Ecke verdient in Führung.

Der Rückstand wurde zum Weckruf für die Franken, die allerdings acht Tage vor dem Ligastart gegen den VfL Osnabrück Überstunden einlegen mussten.

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