10.09.2020 15:51 Uhr

Hakimi erklärt Inter-Wechsel: "Werden um den Titel kämpfen"

Achraf Hakimi ist von Dortmund nach Mailand gezogen
Achraf Hakimi ist von Dortmund nach Mailand gezogen

Achraf Hakimi hat sich in seinen zwei Jahren auf Leihbasis bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zu einem der begehrtesten rechten Außenbahnspielern in Europa entwickelt. Ein Verbleib beim BVB kam letztlich nicht zustande, dafür wechselte er von Real Madrid zu Inter Mailand. Nun hat Hakimi erklärt, warum er den Serie-A-Klub gewählt hat.

"Ich habe mich für Inter entschieden, weil die dortige Art zu trainieren, der Coach und der Spielstil sehr gut zu mir passen", gab der 21-Jährige im Interview mit "Mundo Deportivo" zu Protokoll: "Ich denke, dass der Wechsel gut für mich und gut für das Team ist."

Außerdem will Hakimi mit seiner neuen Mannschaft gleich ein großes Ziel verfolgen und die Vorherrschaft von Juventus Turin in der Serie A beenden. "Ich glaube, dass wir große Dinge erreichen und um den Titel spielen werden." Neunmal in Folge ging der Scudetto in den letzten Jahren an die "Alte Dame".

Mit dem BVB verpasste der marokkanische Nationalspieler indes zweimal in Folge den Gewinn der deutschen Meisterschaft. Dennoch sei seine Zeit beim Revierklub sehr wertvoll gewesen.

BVB-Erfahrung soll in Italien helfen

"In Deutschland jedes Wochenende auf diesem Niveau auf dem Platz gestanden zu haben, hat mir sehr viel Selbstvertrauen gebracht, mich reifen lassen und mir erlaubt, Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe, dass das nun hilft, um der Mannschaft zu helfen und mich an die Serie A anzupassen", führte Hakimi weiter aus.

Bei Inter Mailand wird der Rechtsfuß nun von Star-Coach Antonio Conte trainiert, einem "großen Trainer mit einem kompetitiven Geist und einer Leidenschaft, die sich auf das Team und auf die Fans überträgt". Conte schaffe es, die Spieler immer wieder zu motivieren und zu Höchstleistungen zu bringen.

Im System von Conte will sich Hakimi nun so schnell es geht festspielen. "Ich denke, dass ich mich sehr gut anpassen kann, weil ich im vergangenen Jahr in Dortmund ebenfalls im 3-5-2-System gespielt habe."

Inter zahlte eine Ablösesumme in Höhe von kolportierten 40 Millionen Euro, Hakimi unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag bei den Nerazzurri.

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