14.08.2020 17:35 Uhr

Bayer bestätigt Verhandlungen über Havertz-Transfer

Wie geht es für Kai Havertz weiter?
Wie geht es für Kai Havertz weiter?

Der Poker um Kai Havertz nimmt immer mehr Fahrt auf. Der 21-Jährige kann Bayer Leverkusen im Sommer verlassen, wenn ein passendes Angebot kommt. Der FC Bayern galt lange als Favorit auf den Transfer, hat sich mittlerweile aber aus dem Rennen zurückgezogen. Gleiches gilt für den BVB. Bleiben Chelsea, Liverpool, Real Madrid, PSG und zahlreiche andere Topklubs. 

  • Bayer bestätigt Verhandlungen über Havertz-Transfer
  • Völler spricht über Havertz
  • Im Witz: Bosz verkündet Havertz-Wechsel
  • Das sagt Lampard über Havertz
  • So denkt Hoeneß über einen Havertz-Wechsel

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Update 14.08.2020, 17:30 Uhr

Der Transfer von Kai Havertz rückt näher. Erstmals bestätigte Bayer Leverkusen Verhandlungen über einen Wechsel seines international umworbenen Offensivspielers.

"Es war immer klar, dass es Gespräche geben wird, sobald die Europa League für uns beendet", sagte Geschäftsführer Fernando Carro dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Es liege aber noch kein schriftliches Angebot für den 21 Jahre alten Nationalspieler vor.

"Kai hat den Wunsch geäußert, den nächsten Schritt zu machen. Ob das schon in nächster Zeit klappen wird oder nicht, kann ich aktuell noch nicht sagen", ergänzte Carro.

Als Wunschverein von Havertz gilt seit Wochen der FC Chelsea. Laut Carro gibt es aber mehrere Vereine, "die Kai Havertz in ihre Zukunftsplanungen einbeziehen möchten".

Laut Medienberichten soll Bayer eine Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro für Havertz fordern, der noch bis 2022 unter Vertrag steht. Leverkusen hofft auf Klarheit in dem Fall bis zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb Ende August.

Das Eigengewächs spielt bereits sein halbes Leben für die Rheinländer. Der Werksklub hatte seinen Topspieler kürzlich sogar eine Youtube-Dokumentation gewidmet. Havertz absolvierte bislang 150 Pflichtspiele für Bayer Leverkusen.

Update 13.08.2020, 18:28 Uhr

Präsident Herbert Hainer von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat einem Transfer von Jung-Star Kai Havertz von Bayer Leverkusen nach München eine Absage erteilt. Havertz sei ein hervorragender Fußballer, so Hainer, "aber Leroy Sané war unser Wunschspieler. Nach seiner Verpflichtung ist auch für den FCB in Corona-Zeiten kein zweiter Transfer in dieser Größenordnung darstellbar", sagte Hainer im Gespräch mit" tz"/"Münchner Merkur".

Sané hatte die Bayern bis zu 60 Millionen Euro gekostet (49 fest, bis zu 11 Millionen Boni). Vor Hainer hatte schon Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß einen Transfer des jungen Nationalspielers so gut wie ausgeschlossen. "Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sané in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", so Hoeneß. Havertz soll offenbar zum FC Chelsea wechseln.

Generell wollte Bayerns Präsident weitere Transfers nicht ausschließen. Die Kaderplanung sei erst abgeschlossen, wenn das Transferfenster am 15. Oktober schließt, bis dahin seien Ab- und Zugänge denkbar. Hainer: "Wir wissen ja noch nicht, was mit Thiago und David Alaba passiert. Sollten wir Abgänge haben, müssen wir das im Kader kompensieren. Wir lassen uns alle Optionen offen."

Für das Viertelfinale in der Champions League am Freitag in Lissabon gegen den FC Barcelona (21 Uhr/Sky) erwartet Hainer eine enge Kiste. "Es wird von der Tagesform abhängen, es wird auf Kleinigkeiten ankommen", meinte der frühere adidas-Chef: "Unsere Mannschaft ist in einer sehr guten Verfassung und wir haben Ausnahmekönner wie Manuel Neuer oder Robert Lewandowski, um nur zwei zu nennen. Ich traue unserem Team alles zu."

Hainer zeigte sich durchaus angetan vom K.o.-Modell des Finalturniers, lobte aber auch den alten Modus. Dadurch sei gewährleistet, "dass unsere Fans auch bei unserem jeweiligen Heimspiel unsere Mannschaft anfeuern können". Zudem seien die Vermarktungsmöglichkeiten durch Ticketverkäufe, TV und Sponsoring gesichert.

Update 13.08.2020, 07:24 Uhr

Leverkusens Sportechef Rudi Völler hat sich erneut unmissverständlich zur Causa Havertz geäußert.

"Was Kai Havertz angeht, ist noch keine Entscheidung gefallen. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich betone, dass wir hier von einem wunderbaren Fußballer sprechen. Es gibt keinen neuen Stand in dieser Personalie", erklärte Völler gegenüber dem "kicker".

"Mit ihm und seinen Beratern ist klar und einvernehmlich kommuniziert, dass er nur zu bestimmten Konditionen wechseln kann", betonte der Bayer-Verantwortliche und fügte in aller Deutlichkeit an: "Sonst wird er bleiben."

Dem Vernehmen nach müsste der hochinteressierte FC Chelsea 100 Millionen Euro Ablöse bieten, um den deutschen Nationalspieler aus der Bundesliga loszueisen.

Update 11.08.2020, 09:46 Uhr

Bei allem Frust über das Aus in der Europa League hat Bayer-Coach Peter Bosz offenbar nicht seinen Humor verloren.

Als er nach der Partie gegen Inter Mailand angesprochen wurde, wie es nun mit Kai Havertz weitergeht, flüchtete sich der Niederländer in einen Witz:

"Ja, ich kann euch hier exklusiv mitteilen, dass er in Zukunft für Heracles Almelo spielen wird", sagte Bosz - nicht ganz ernst gemeint - mit einem Lächeln im Gesicht.

Der Tabellenachte der letzten Eredivisie-Saison reagierte am folgenden Tag mit einem Twitter-Post und verkündete den Havertz-Transfer mit einem freundlichen "Welkom Kai".

Update 10.08.2020, 11:50 Uhr

Ungeachtet der deutlichen Worte von Teammanager Frank Lampard ("Havertz ist ein super Spieler. Aber er ist nicht unser Spieler") und Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler ("Wenn Chelsea Kai verpflichten möchte, dann müssen sie den Preis bezahlen, den wir haben wollen") vom Wochenende gibt es neue Gerüchte über einen Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea.

Wie der Sportjournalist Mohamed Bouhafsi von "RMC Sport" behauptet, wird der Offensivstar zu den Blues wechseln. Spieler und Klub hätten sich bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Die Verhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und dem Premier-League-Klub sollen zudem weiterlaufen, Chelsea sei optimistisch, bald eine Einigung erzielen zu können.

Update 09.08.2020, 10:18 Uhr

Kai Havertz wird weiterhin hartnäckig mit einem Wechsel zum FC Chelsea in Verbindung gebracht, nun hat sich Blues-Teammanager Frank Lampard zur Personalie geäußert. 

"Havertz ist ein super Spieler. Aber er ist nicht unser Spieler. Es gibt viele Spekulationen. Mal sehen", so der ehemalige Mittelfeldspieler nach der 1:4-Pleite gegen den FC Bayern am Samstagabend.

Dass Havertz in den Überlegungen der Londoner eine Rolle spielt, gilt als gesichert, eine Hürde stellt aber wohl die Ablöseforderung von Bayer Leverkusen dar. Die Werkself beharrt auf mindestens 100 Millionen Euro, Chelsea will den Preis wohl drücken.

Update 08.08.2020, 8:30 Uhr

Bayer Leverkusen bleibt im Poker um Kai Havertz knallhart. "Wenn Chelsea Kai verpflichten möchte, dann müssen sie den Preis bezahlen, den wir haben wollen. Es wird keinen Covid-Rabatt geben", stellte Geschäftsführer Rudi Völler im Gespräch mit der "Gazzetta dello Sport" unmissverständlich klar.

Dass die Blues aus London am Nationalspieler interessiert sind, ist längst ein offenes Geheimnis. Und auch Völler bestätigte die Avancen der Engländer und erklärte: "Wir wissen, dass Chelsea großes Interesse an ihm hat."

Allerdings, und auch das betonte Völler nachdrücklich, werde Bayer Leverkusen den Spieler keinesfalls vor dem Ende der Europa-League-Saison abgeben. Mit einer schnellen Entscheidung ist demnach vorerst nicht zu rechnen. "Er hat noch zwei Jahre Vertrag. Wenn jemand unsere Konditionen akzeptiert, ist das okay, sonst bleibt er noch ein Jahr und wir sind glücklich", so der Leverkusener Geschäftsführer.

Warum die Werkself auf ihrem Standpunkt beharrt, liegt für Völler auf der Hand: "Er ist der beste, den ich hier in Leverkusen gesehen habe, und ich bin hier schon seit ewig. Wir hatten Emerson, Ballack, Zé Roberto, Kroos, aber die überflügelt er nochmal". Der erst 21 Jahre alte Havertz sei "eine Mischung aus Ballack und Özil, hat aber von den beiden nur die besten Eigenschaften in sich", meinte Völler.

Update 05.08.2020, 19:23 Uhr

Wie geht Kai Havertz mit den anhaltenden Spekulationen um seine Person um? Gut, wenn es nach Bayer-Trainer Peter Bosz geht. 

Vor dem anstehenden Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Rangers FC äußerte sich der Niederländer zu seinem Topspieler und offenbarte, keinen Grund zur Sorge zu haben. "Er wird spielen und zu 100 Prozent mit dem Kopf dabei sein."

Leverkusen gewann das Hinspiel in Schottland Anfang März mit 3:1. Am Donnerstag könnte die Werkself mit einem weiteren Sieg den Einzug ins Viertelfinale klarmachen.

Update 02.08.2020, 22:16 Uhr

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, glaubt nicht an einen Transfer von Kai Havertz zum deutschen Rekordmeister.

"Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sané in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", sagte der frühere Welt- und Europameister im Interview mit der "FAZ" (Montagausgabe).

Das habe nichts mit der Qualität von Havertz zu tun, erklärte Hoeneß, "wir halten ihn alle für einen sehr, sehr guten Spieler. Aber in der Corona-Zeit nach einem Transfer von knapp 50 Millionen noch einen von 70, 80 Millionen oder mehr ohne gesicherte Gegenfinanzierung durch Spielerverkäufe zu machen, kann ich mir nicht vorstellen."

Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes hatte am vergangenen Donnerstag in einer Medienrunde erklärt, man habe noch keine konkrete Anfrage für den offenbar abwanderungswilligen Topstar erhalten. Zuletzt hatten verschiedene Medien berichtet, dass sich Havertz mit dem FC Chelsea einig sei und die Blues in die Verhandlungen mit Bayer starten wollen.

Update 01.08.2020, 07:47 Uhr

Der umworbene Kai Havertz hat Trainer Peter Bosz in seine Zukunftspläne eingeweiht. Auf die Frage, ob er wisse, was Havertz will, sagte der Coach von Bayer Leverkusen im "dpa"-Interview: "Ja, das weiß ich. Aber ich werde es natürlich nicht verraten, es ist ja seine Sache."

Wann eine Entscheidung falle, könne man nicht sagen, so Bosz: "Vielleicht kommt heute der entscheidende Anruf, vielleicht nächste Woche, vielleicht gar nicht."

Der 21 Jahre alte Havertz wird vom FC Chelsea umworben. Dieser hat allerdings laut Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes noch kein Angebot eingereicht. Zudem soll Chelsea laut britischen Medienberichten nicht bereit sind, die von Leverkusen geforderten mindestens 100 Millionen Euro an Ablöse zu bezahlen.

Havertz gehe mit dem Hype und seine Person aber gut um, versicherte sein Trainer. "Ich rede viel mit Kai und versuche zu spüren, was all das mit ihm macht. Zum Beispiel diese täglichen Wechsel-Gerüchte. Und ich stelle immer wieder fest, dass Kai sehr gut mit all dem umgeht", sagte Bosz und ergänzte mit Blick auf den kürzlich zurückgetretenen André Schürrle: "Ich glaube nicht, dass er mit 29 aufhören wird."

Ob er so stabil sei, einer der besten Spieler überhaupt werden können, sei nicht absehbar. "Aber in Deutschland wird er so behandelt, als sei er schon einer", mahnte der 56-Jährige: "Deshalb versuche ich auch etwas gegenzusteuern, wenn es öffentlich immer nur um Kai geht. Wir haben viele tolle Spieler im Kader."

Update 31.07.2020, 07:03 Uhr

Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea hat Bayer Leverkusens Kai Havertz in den höchsten Tönen gelobt.

"Ich denke, er wäre für jeden Topverein eine Verstärkung", sagte Rüdiger der "Deutschen Presse-Agentur". Seit Wochen wird über einen Wechsel des 21-jährigen Havertz nach London spekuliert. "Er ist ein super Spieler, hat große Qualitäten", sagte Rüdiger über seinen DFB-Teamkollegen. "Aber wie es da (mit einem Wechsel) aussieht - keine Ahnung."

In Timo Werner hat Chelsea zur neuen Saison schon einen deutschen Offensivstar verpflichtet. Der 24 Jahre alte ehemalige Stürmer von RB Leipzig ist im FA-Cup-Finale gegen Arsenal am Samstag zwar noch nicht spielberechtigt, hat in dieser Woche aber schon mit seinem neuen Verein trainiert. "Ich habe den Eindruck, er ist happy", berichtete Rüdiger. "Er spricht bereits gutes Englisch. Und der Einstand ist ihm ganz gut gelungen, auch weil es hier viele junge Spieler gibt. Vielleicht ist es dadurch etwas entspannter für ihn."

Der 27-jährige Rüdiger verriet, dass ihn Werner vor dem Wechsel nach London mehrfach angerufen habe. "Wir haben häufig darüber gesprochen. Er hat viel gefragt." Darauf angesprochen, ob ihn auch Havertz in letzter Zeit angerufen habe, lachte der Verteidiger und wich aus. "Kai und ich, wir sprechen über ganz andere Dinge", so Rüdiger. "Ganz normal - wie mit vielen anderen Kollegen aus dem DFB-Team auch."

Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes hatte am Donnerstag erklärt, Bayer habe noch keine offizielle Anfrage für Havertz vorliegen. "Aber wir wissen natürlich vom Interesse von Vereinen", sagte Rolfes. Bayer verlangt mindestens 100 Millionen für den begehrten Nationalspieler.

Update, 30.07.2020, 15:59 Uhr

Der FC Chelsea hat nach wie vor kein offizielles Angebot für Kai Havertz abgegeben. "Wir wissen vom Interesse von Vereinen, wir haben aber bislang noch kein offizielles Angebot“, stellte Bayer-Sportchef Simon Rolfes klar.

Der Youngster lasse sich von der unklaren Situation nicht aus der Ruhe bringen. "Die Spekulationen gibt es ja nicht erst seit drei Wochen, sondern seit anderthalb Jahren. Kai geht damit entspannt um, er ist gut drauf und fokussiert", so Rolfes.

Bei Havertz und auch BVB-Star Jadon Sancho erwartet der Ex-Profi trotz der Corona-Krise keinen Preisverfall. "Da muss man differenzieren. Bei vielen normalen Spielern werden sich Sachen verändern und Klubs anders agieren. Aber das sind zwei außergewöhnliche Spieler, die sehr rar sind und daher einen Wert haben. Deswegen sehen wir die Situation entspannt."

Update, 29.07.2020, 22:02 Uhr

Bundesligist Bayer Leverkusen stellt seine Position im Poker um Kai Havertz einmal mehr in aller Deutlichkeit klar. "Es gibt keinen Corona-Bonus", wird Geschäftsführer Rudi Völler im "kicker" zitiert. Intern soll der Werksklub ein Paket von mindestens 100 Millionen Euro für den Offensivspieler ausgerufen haben.

Sicher sei außerdem, dass Havertz die noch immer laufende Saison für Bayer zu Ende spielt. Dies "ist in Stein gemeißelt", so Völler eindeutig. Leverkusen trifft Anfang August in der Europa League im Achtelfinale auf die Rangers aus Glasgow.

Update, 29.07.2020, 10:44 Uhr

Laut "Sport Bild" könnte Marina Granovskaia im Tauziehen um Kai Havertz zum Zünglein an der Waage werden. Seit 2013 ist die Russin als Direktorin beim FC Chelsea verantwortlich für Spielertransfers und Trainerverpfichtungen.

Die "knallharte Verhandlungsführerin" soll in den vergangenen Wochen ungewöhnliche Maßnahmen ergriffen haben, um Havertz aus Leverkusen loszueisen.

So soll sich Granovskaia bei mehreren deutschen Spielerberatern über die Bayer-Bosse Rudi Völler und Fernando Carro informiert haben, um mögliche Schwächen ihrer Verhandlungspartner in Erfahrung zu bringen.

Fakt ist: Chelsea will Havertz noch in diesem Sommer unbedingt verpflichten. In der Ablösefrage liegen die Parteien allerdings noch stolze 20 Millionen Euro auseinander. Bayer fordert mindestens 100 Mio. Euro, die Blues wollen nicht mehr als 80 Mio. Euro auf den Tisch legen. Ein zäher Poker droht.

In London soll dem 21 Jahre alten Havertz ein Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von bis zu 17 Millionen Euro winken.

Update, 27.07.2020, 11:37 Uhr

Mit einem 2:0-Erfolg gegen Wolverhampton machte der FC Chelsea am Sonntagabend die Qualifikation für die Champions League klar und sicherte sich damit gleichzeitig wichtige Millionen für den offenbar kurz bevorstehenden Transfer von Kai Havertz.

Noch gibt es keine offiziellen Aussagen aller Beteiligen zum Wechsel des bisherigen Leverkuseners, doch ein Like in den Sozialen Medien könnte nun verraten haben, dass Havertz tatsächlich in London anheuert.

So jedenfalls deuten einige Chelsea-Fans den Umstand, dass der Bayer-Star ein Foto von Timo Werner likte, das diesen auf einem Flughafen in London zeigt.

Werner, der ab der neuen Saison für die Blues stürmt und am Sonntag an der Stamford Bridge weilte, während sein neues Team den Einzug in die Königsklasse festzurrte, und Havertz kennen sich aus der Bundesliga und der Nationalmannschaft.

Update, 27.07.2020, 08:52 Uhr

Bislang galt es als gesichert, dass Bayer Leverkusen auf eine fixe Mindest-Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro für Kai Havertz besteht. Vor allem Bayer-Boss Rudi Völler hatte immer wieder medienwirksam signalisiert, dass es vorher keine Verhandlungsgrundlage aus Leverkusener Sicht gebe. Von dieser Haltung könnte die Werkself jetzt abgerückt sein. 

Ein mögliches Modell stellte "The Athletic" jüngst vor. Offenbar könnte der FC Chelsea, der weiterhin als heißester Anwärter auf einen Havertz-Transfer gilt, mit einer Sockelablöse von "nur" noch 70 Millionen Euro erfolgreich sein. Bis zu 30 Millionen Euro könnten dann noch an Bonuszahlungen hinzukommen. 

Worum es bei den möglichen Boni genau geht, ist bisher nicht bekannt. Es sieht aber nach einer guten Möglichkeit aus, die sofort fällige Transfersumme auf unter 100 Millionen Euro zu drücken. 

Update, 26.07.2020, 21:24 Uhr

Nach der feststehenden Champions-League-Qualifikation des FC Chelsea durch den 2:0-Sieg am letzten Premier-League-Spieltag gegen die Wolverhampton Wanderers könnte es in Sachen Kai Havertz nun ganz schnell gehen. Das berichtet Bayern-Reporter Christian Falk von "Sport Bild" auf Twitter.

Leverkusen bestehe nicht auf die Teilnahme des Youngsters an der Europa League, die Verhandlungen würden jetzt "heiß", heißt es.

Update 26.07.2020, 14:26 Uhr

Unabhängig davon, dass der FC Chelsea am Sonntagnachmittag die besten Chancen auf den Einzug in die Champions League hat, glaubt der Klub, dass sich Kai Havertz auch ohne den Einzug in die Königklasse für einen Wechsel zu den Blues entscheiden würde, berichtet die "Daily Mail".

Laut englischen Medien sind sich Spieler und der FC Chelsea bereits einig, weil Havertz die langfristige Perspektive in London lockt.

Es fehlt lediglich noch eine Übereinkunft mit Bayer Leverkusen. Der Bundesliga-Klub fordert dem Vernehmen nach 100 Millionen Euro für den 21-Jährigen. Die Verhandlungen sollen in der kommenden Woche starten.

Update 24.07.2020, 21:18 Uhr

Der Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea ist nur noch eine Frage der Zeit. Doch wann genau Vollzug gemeldet werden kann, ist noch offen.

Laut englischen Medien könnten die Blues schon am Wochenende ein Angebot abgeben, das von der Werkself aus Leverkusen akzeptiert wird. "Sky" hingegen weiß von Verhandlungen, die erst in der kommenden Woche beginnen sollen.

So oder so ist klar: Mit Havertz selbst besteht längst Einigkeit. Allerdings halten sich die Engländer bisher mit Offerten für den Nationalspieler zurück. Sobald sie ihren Champions-League-Platz und damit zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe sicher haben, soll der Transfer des Bayer-Stars jedoch über die Bühne gebracht werden. Das berichtet der britische "Standard".

Frühestens mit der Königsklasse planen kann Chelsea am Sonntagabend. Sollten sie ihr letztes Saisonspiel gegen Wolverhampton gewinnen, hätten sie einen Platz unter den ersten vier der Premier League sicher. Selbst eine Niederlage könnte zur Qualifikation reichen, wenn Konkurrent Leicester City gegen Manchester United verliert. Ein Unentschieden wäre wiederum ausreichend, sollte Leicester gegen United gewinnen.

Noch nicht klar ist, welche Höhe die erste offizielle Offerte der Blues haben wird. Laut "Standard" wird es der englische Klub zunächst mit einem Angebot in Höhe von 77 Millionen Euro versuchen. "Sky" hingegen glaubt daran, dass Chelsea 80 Millionen Euro auf den Tisch legt - mögliche Boni kämen im Fall der Fälle noch hinzu.

Unabhängig davon, wann der Deal unter Dach und Fach ist: Während Leverkusen alle Zeit der Welt hat und am liebsten noch mit Havertz in der Europa League (weiter)spielen würde, sind Chelsea und der Spieler selbst an einer schnellen Entscheidung interessiert, so "Sky".

Update 23.07.2020, 16:46 Uhr

Der Abschied von Kai Havertz von Bayer Leverkusen ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge wohl nur noch Formsache, bei der Werkself plant man vorerst jedoch weiter mit dem 21-Jährigen.

"Kai Havertz ist gleich beim Trainingsstart mit dabei und ich rechne fest damit, dass er auch in der Europa League dabei ist", erklärte Bayer-Coach Peter Bosz am Donnerstag.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die lange unterbrochene Spielzeit der Europa League erst im August in einem Finalturnier in Deutschland beendet. Leverkusen tritt am 6. August zum Rückspiel gegen die Glasgow Rangers an. Das Hinspiel gewann Bayer 3:1.

Update 22.07.2020, 9:00 Uhr

Wie ist der aktuelle Stand im Poker um Kai Havertz? Experten und Medien sind sich noch uneins. Während der "Guardian" am Dienstag schrieb, der Wechsel sei nur noch Formsache, berichtet die "Sport Bild" am Mittwoch, dass der Nationalspieler schon am Donnerstag erneut auf die Leverkusener Verantwortlichen zugehen und um seinen Transfer bitten wird. 

Ob nahezu perfekt oder noch weit weg, Havertz' Wunsch ist immer noch der gleiche: Der 21-Jährige möchte in diesem Sommer zum FC Chelsea wechseln und somit Timo Werner folgen, der bereits vor einigen Wochen bei den Blues unterschrieben hatte. 

Leverkusen hält dem Bericht zufolge auch weiterhin an seiner Forderung fest, insgesamt 100 Millionen Euro durch einen Havertz-Transfer zu generieren. Die Blues wollen nun mit einer "Basis-Summe" von rund 70 Millionen Euro in die Verhandlungen einsteigen. Durch Bonuszahlungen soll dann die Bayer-Forderung erfüllt werden.

Die Leverkusener sollen sich derweil schon nach einem Ersatz umgesehen haben. Dabei sind Rudi Völler und Co. angeblich bei Real Madrid fündig geworden. Mehr dazu gibt's hier -> Bayer findet Havertz-Ersatz bei Real

Update 21.07.2020, 12:01 Uhr

Der Wechsel von Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea ist laut übereinstimmenden Medienberichten nur noch Formsache. Der "Guardian" enthüllte nun Vertragsdetails.

Demnach unterschreibt Havertz einen Fünfjahresvertrag bei den Blues. An der Stamford Bridge soll der Youngster neun Millionen Euro netto im Jahr einstreichen.

Damit würde sich Havertz hinter seinem Nationalmannschaftskollegen Timo Werner einreihen, der bei Chelsea über zehn Millionen Euro pro Jahr kassieren soll.

Update 21.07.2020, 08:03 Uhr

Der angeblich kurz bevorstehende Wechsel von Fußball-Nationalspieler Kai Havertz zum FC Chelsea bleibt das große Transfer-Thema englischer Medien.

Dem "Guardian" zufolge besteht Einigkeit mit dem Spieler, der Premier-League-Klub müsse nur noch mit Bayer Leverkusen über die Höhe der Ablösesumme verhandeln. Der Bundesligist fordert demnach weiterhin 100 Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen. "Chelsea muss über 100 Millionen Euro aufbringen", um Havertz zu kaufen, heißt es in der "Daily Mail".

Die "Bild"-Zeitung schreibt, möglicherweise würden beide Vereine einer geringeren Sofortzahlung plus möglicher Erfolgsprämien zustimmen. Auch "Sky" berichtet von einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro, die durch Bonus-Zahlungen ansteigen kann.

Havertz' Vertrag in Leverkusen läuft noch bis Sommer 2022, ein Abschied des hochtalentierten Mittelfeldspielers in diesem Jahr gilt aber als sehr wahrscheinlich. Bayers Sportdirektor Simon Rolfes bestätigte in der vergangenen Woche dem "kicker", dass es für Havertz Interessenten gebe. Aber er sagte auch: "Wir haben kein konkretes Angebot vorliegen." Chelsea, das vom früheren Weltklasse-Spieler Frank Lampard trainiert wird, hatte zuletzt bereits den deutschen Nationalspieler Timo Werner von RB Leipzig verpflichtet.

Update 20.07.2020, 19:20 Uhr

Der Poker um Kai Havertz ist offenbar beendet. Wie sky.de berichtet, hat sich der deutsche Youngster von Bayer Leverkusen für eine Zukunft beim FC Chelsea entschieden! "Nach unseren Informationen hat sich Havertz komplett mit dem FC Chelsea geeinigt. Alle 'personal terms' wie Gehalt, Vertragsdetails, etc. sind abgeklopft und geklärt", so "Sky"-Transfer-Experte Marc Behrenbeck.

Demnach sind sich auch die Vereine einig: Havertz soll für 80 Millionen Euro von der Werkself an die Stamford Bridge wechseln, hinzu kommen mögliche Bonus-Zahlungen, die in den kommenden Jahren von London nach Leverkusen fließen könnten.

Einer der wenigen noch zu verhandelnden Punkte, bevor der Vertrag endgültig unterschrieben werde, sei, ob Havertz noch in der laufenden Europa-League-Saison für Bayer auflaufen darf. Aber auch in diesem Punkt sollen die Blues gesprächsbereit sein.

Bereits kommende Woche soll Ex-Keeper Peter Cech, der bei den Londonern als technischer Berater tätig ist, nach Leverkusen reisen, um die letzten Ablöse-Modalitäten zu klären und die Vertragsgespräche abzuschließen.

Update 15.07.2020, 22:34 Uhr

Geht jetzt alles ganz fix? Kai Havertz will Bayer Leverkusen angeblich auf jeden Fall im Sommer 2020 verlassen. "Eine Entscheidung ist definitiv gefallen", ist sich der "kicker" sicher. 

Der deutschen Nationalspieler soll sich für einen Wechsel zum FC Chelsea entschieden haben, so das Fachmagazin mi Verweis auf "verschiedene Quellen".

Chelsea ist demnach gewillt, die Ablöse in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro für den 21-Jährigen zu zahlen. Die dreistellige Millionenmarke soll dem Fachmagazin zufolge durch eine fixe Transfersumme und zusätzliche Boni geknackt werden. 

Havertz soll allerdings auf jeden Fall noch das Finalturnier der Europa League Ende August für die Werkself bestreiten.

Update 14.07.2020, 19:51 Uhr

Nachdem es zuletzt hieß, Kai Havertz würde Bayer Leverkusen nur in Richtung eines Klubs verlassen, der 2020/21 in der Champions League vertreten ist, schlägt ein Medienbericht aus England nun einen anderen Ton an.

"BBC" zufolge  ist dem 21-Jährigen die Teilnahme an der Königsklasse zwar durchaus wichtig, wenn die sportliche Langzeit-Perspektive des neuen Arbeitgebers stimmt, kommt jedoch auch ein Verein infrage, der die Qualifikation für die Champions-League-Saison 2020/21 verpasst hat.

Ein Umstand, der vor allem dem FC Chelsea in die Karten spielen würde. Zwar liegen die Blues nach 35 Spieltagen der englischen Premier League mit 60 Punkten auf Rang drei und damit auf CL-Kurs, Manchester United und Leicester City (beide 59) könnten Chelsea jedoch noch aus den Top 4 verdrängen.

Update 12.07.2020, 15:08 Uhr

Dem FC Chelsea wurden zuletzt gute Chancen im Poker um Kai Havertz ausgerechnet. Nun könnten die Blues ihre komfortable Ausgangsposition verspielen.

Laut "Bild"-Reporter Christian Falk macht Havertz einen möglichen Wechsel nach London nämlich davon abhängig, ob Chelsea die Champions League erreicht.

Der Londoner Klub (60 Punkte) liegt derzeit auf Platz drei der Premier League. Allerdings lauern Leicester City (59), Manchester United (58) und die Wolverhampton Wanderers (55) hinter den Blues.

Dass Havertz Leverkusen schon in diesem Sommer verlassen will, hängt laut Falk damit zusammen, dass er unbedingt in der Königsklasse spielen will. Die Werkself verpasste die Qualifikation.

Update 09.07.2020, 21:17 Uhr

Nationalspieler Antonio Rüdiger hat zugegeben, beim Transfer von Timo Werner zum FC Chelsea eine nicht unerhebliche Rolle gespielt zu haben. Sowohl den Vereinsbossen der Londoner als auch seinem DFB-Kollegen stand er beratend zur Seite.

Nun arbeitet der Innenverteidiger hinter den Kulissen angeblich am Transfer von Kai Havertz. Das berichtet "Bild"-Reporter Christian Falk. "Spieleragent" Rüdiger stehe seit mehreren Wochen mit dem Offensivspieler von Bayer Leverkusen in Kontakt, um ihn von einem Wechsel zu den Blues zu überzeugen.

Update 09.07.2020, 11:23 Uhr

Real Madrid gilt seit Wochen als potenzieller Verein für Kai Havertz. Gemeinsam mit dem FC Chelsea soll der spanische Rekordmeister in der Pole Position im Werben um den 21-Jährigen sein. 

In Oliver Bierhoff hat Kai Havertz einen weiteren prominenten Fürsprecher, sollte es den Offensivspiler tatsächlich in Richtung La Liga verschlagen. Der Direktor Nationalmannschaften des DFB gab jüngst der spanischen Sportzeitung "Marca" ein Interview, in dem er deutlich wurde: "Er ist ein Spieler für Real Madrid!"

Bierhoff meinte damit, dass Havertz von seiner Veranlagung und seinem Spielstil wohl bestens in das Starensensemble von Cheftrainer Zinédine Zidane passen würde. Bierhoff führte dazu aus: "Ich meine es ernst. Er ist ein sehr junger Spieler, aber er bringt alles mit. Er hat viel Talent, Technik, einen guten Körperbau. Er ist ein sehr kompletter Spieler."

Bleibt abzuwarten, ob die Königlichen den Worten des langjährigen Nationalmannschaftsfunktionärs folgen werden. 

Update 08.07.2020, 07:56 Uhr

Geht jetzt plötzlich dann doch alles ganz schnell? Kai Havertz hat angeblich eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen und will Bayer Leverkusen "definitiv" noch in diesem Sommer verlassen. Das berichtet die "Sport Bild".

Die klare Tendenz soll nach der Pleite gegen den FC Bayern im Pokalfinale gereift sein. Die Niederlage soll Havertz verdeutlicht haben, dass ein Neuanfang für seine Karriere der bessere Schritt wäre. Der 21-Jährige wird Bayer Leverkusen dem Bericht zufolge in Kürze um die Freigabe bitten. 

"Sport Bild" will zudem erfahren haben, dass mindestens ein Klub bereit ist, die von Leverkusen geforderte Mindestablöse von 100 Millionen Euro zu zahlen. Konkret soll es sich um den FC Chelsea handeln. Im Raum steht allerdings angeblich eine Sockelablöse - also eine sofortige Zahlung und mehrere Nachschläge.

Haken an der Sache: Havertz soll sich einen Wechsel nach London nur vorstellen können, wenn die Blues die Qualifikation für die Champions League meistern.

Mit Real Madrid nennt "Sport Bild" einen weiteren Interessenten, die Königlichen können sich Havertz 2020 jedoch nur leisten, wenn noch einige Stars Madrid den Rücken kehren. 

Update 07.07.2020, 08:16 Uhr

Dass Kai Havertz auch 2020/21 für Bayer Leverkusen spielt, wird angeblich nicht wahrscheinlicher. "Sky" will nun erfahren haben, dass der Wechselwunsch des Mittelfeldspielers nach der Pleite im Pokalfinale gegen den FC Bayern München noch einmal zugenommen hat. Havertz wolle noch mal "fünf Prozent mehr weg" als zuvor, so der Bericht des TV-Senders.

Demnach soll der FC Chelsea Kontakt zur Entourage des 21-Jährigen aufgenommen, jedoch noch kein konkretes Angebot abgegeben haben. Die Blues müssten erst einmal ihren Kader ausdünnen, um sich Havertz leisten zu können. Leverkusen verlangt wohl 100 Millionen Euro für sein Juwel.

Update 07.07.2020, 7:10 Uhr

Geht es nach Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus, ist der Wechsel von Kai Havertz zum FC Bayern in diesem Sommer noch nicht vom Tisch. Allerdings müssten vorher noch ein paar andere Dominosteine fallen, damit der Transfer des Youngsters doch noch zustande kommt.

Sollte ein Klub das geforderte Ablösepaket schnüren, "steht der Wechsel für mich fest", schrieb Matthäus in seiner "Sky"-Kolumne. Der FC Bayern in Person von Karl-Heinz Rummenigge wisse "ganz genau, was das für ein finanzielles Paket wäre", ist sich der Rekord-Nationalspieler sicher.

Der Haken: Nach dem Sané-Transfer kann bzw. will selbst der FC Bayern diese Summer derzeit nicht aufbringen. Doch für Matthäus gibt es immer noch eine Hintertür: Sollten Thiago und Alaba die Münchner in diesem Sommer verlassen, "könnte es vielleicht doch für den Erwerb des Mega-Talents reichen", schrieb der 59-Jährige. Die Ablösen und das eingesparte Gehalt der langjährigen Münchner könnte der Rekordmeister laut Matthäus in Havertz investieren. 

Dass der FC Bayern als Abnehmer für Havertz infrage kommt, steht für Matthäus fest, denn: "Die Bayern sind und waren immer ein Verein, der intelligent mit Blick in die Zukunft investiert."

Einer der großen Konkurrenten im Kampf um Kai Havertz ist der FC Chelsea. Die Blues haben das Interesse bereits beim Management des Spielers hinterlegt. Laut "Sport Bild" ist aber noch kein offizielles Angebot der Londoner in Leverkusen eingegangen.

Update 06.07.2020, 13:15 Uhr

Um im Werben um Kai Havertz von Bayer Leverkusen erfolgreich zu sein, ist der FC Chelsea angeblich bereit, gleich sechs Stars den Laufpass zu geben. Das berichtet der englische "Express".

Demnach könnten Marcos Alonso, Michy Batshuayi, Emerson Palmieri, Tiemoue Bakayoko, Kenedy und Danny Drinkwater London verlassen, um das nötige Geld für den Kauf von Havertz zu berappen.

Bayer Leverkusen beharrt auf mindestens 100 Millionen Euro für das deutsche Top-Talent. Bayer-Boss Rudi Völler bestätigte unlängst, dass man möglichen Interessenten keinen Corona-Rabatt einräumen werde.

Update 05.07.2020, 12:00 Uhr

Hintergrundtext: Quo vadis, Kai Havertz?

Update 05.07.2020, 11:21 Uhr

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat einen tieferen Einblick in die Bemühungen um Kai Havertz ermöglicht.

"Vor einem Jahr gab es natürlich mal Kontakte mit Rudi Völler, ob man das bewerkstelligen will", verriet der 64-Jährige bei "Sky".

"Auch damals war natürlich die finanzielle Belastung sehr hoch. Wir haben dann beide einfach gesagt: 'Es ist glaube ich das Beste, wenn wir jetzt erstmal nichts machen.'"

In diesem Jahr habe man sich in München schließlich eher für Leroy Sané entschieden. Dieser sei "was die Top-Qualität betrifft, der Spieler, den wir uns unbedingt gewünscht haben", führte der FCB-Boss aus.

Mit Tanguy Nianzou sei zudem schon ein hoffnungsvolles Talent verpflichtet worden. "Ich glaube, wir haben einen guten Kader jetzt. Aber ich schließe trotzdem auch nicht aus, dass noch vielleicht in der Breite was dazukommt, in der Spitze, glaube ich, sind wir topbesetzt", schloss Rummenigge einen Havertz-Transfer kategorisch aus.

Update, 05.07.2020, 08:59 Uhr

Laut dem "Telepraph" macht der FC Chelsea im Poker um Kai Havertz Ernst und verstärkt die Bemühungen um den deutschen Nationalspieler. Demnach sind die Londoner bereit, trotz der kolportierten Ablöseforderung von 100 Millionen Euro von Bayer Leverkusen um Havertz zu kämpfen.

Auch die "Bild" berichtet von dem Interesse des FC Chelsea, betont allerdings, dass noch kein Angebot für Havertz in der Chefetage der Werkself eingegangen ist.

Update, 05.07.2020, 07:01 Uhr

Trainer Peter Bosz kann sich nicht vorstellen, dass das verlorene DFB-Pokalfinale die Abschiedsvorstellung des umworbenen Jungstars Kai Havertz war. "Nein, das glaube ich nicht", sagte der Niederländer nach der 2:4 (0:2)-Niederlage gegen Rekordsieger Bayern München auf die Frage, ob dies Havertz' letztes Spiel im Werkself-Dress gewesen sei.

Auch der Finalgegner Bayern München gilt als Interessent, hat aber einen Wechsel in diesem Jahr ausgeschlossen. "Ich sage es ganz klar: Das wird uns finanziell in diesem Jahr nicht möglich sein", so der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im "Sport1"-Interview vor dem Finale.

Im Endspiel am Samstagabend im Berliner Olympiastadion war Havertz von Anfang an im Sturmzentrum aufgelaufen, fand sich dort aber nur schwer zurecht. Erst nach Umstellungen, die Bosz in der Halbzeit vornahm, kam der Edeltechniker auf der Spielmacherposition besser zur Geltung.

Auf die Leistung seines Schützlings, der in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Handelfmeter zum 2:4-Endstand verwandelt hatte, wollte Bosz aber nicht gesondert eingehen. "Wir sind alle sehr enttäuscht, dass wir als Mannschaft nicht die Leistung gebracht haben, wie wir das gerne sehen und die wir bringen können", sagte der 56-Jährige: "Und dann werde ich hier nicht einen Spieler beurteilen."

Update, 04.07.2020, 11:08 Uhr

Kai Havertz kann Bayer Leverkusen unter bestimmten Voraussetzungen in diesem Sommer verlassen, hat Geschäftsführer Rudi Völler erklärt. Der FC Bayern wird den Nationalspieler aber nicht unter Vertrag nehmen, wie wiederum Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärte.

Wohin zieht es Kai Havertz denn, sofern ein Wechsel in den nächsten Wochen konkrete Formen annimmt? Sein Mitspieler Wendell hat eine Vorahnung. "Wenn er in die Premier League geht, wird er eine Menge lernen. Ich denke, dass Kai davon träumt, dort zu spielen", verriet der Brasilianer der "Sun": "Er hat diesen Wunsch und ich denke, dass er dort auch erfolgreich sein wird."

Havertz sei ein "kompletter Spieler", schwärmte der Teamkollege zudem. "Du kannst ihn als Stürmer, Spielmacher oder etwas dahinter einsetzen. Oder auf den Flügel, er weiß, was zu tun ist."

Update, 03.07.2020, 20:39 Uhr

Der FC Bayern steigt aus dem Havertz-Poker aus! Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, verriet im Interview mit "Sport1": "Ich sage es ganz klar: Ein Transfer von Havertz wird uns finanziell in diesem Jahr nicht möglich sein."

Der FC Bayern stehe "aktuell vor großen finanziellen Herausforderungen, so lange nicht wieder vor Zuschauern gespielt werden kann". Zudem deutete er an, dass die kolportierte Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro schlichtweg zu hoch ist: "Sie kennen ja die Größenordnung, die Rudi Völler bei Bayer Leverkusen im Hinterkopf hat."

Update, 03.07.2020, 17:21 Uhr

Geschäftsführer Rudi Völler von Bayer Leverkusen hat sich zur Zukunft von Star-Spieler Kai Havertz geäußert. Im "Bild"-Podcast mit Marcel Reif gab der 60-Jährige zu Protokoll: "Es gibt nichts Konkretes, nichts zu vermelden. Achtung, Modephrase! Er ist – Stand jetzt – Spieler von uns."

Leverkusen habe konkrete "Vorstellungen" und wisse, was Havertz zu leisten im Stande ist. "Ich persönlich hoffe, dass er noch ein Jahr bleibt." Zudem verriet Völler: "Wir haben eine Vereinbarung: Wenn es passt, kann er auch diesen Sommer gehen."

Sollte Kai Havertz wechseln, könnte er womöglich Leverkusen in den ausstehenden Spielen in der Europa League fehlen - und dem Beispiel von Timo Werner folgen. Der Angreifer wechselte zum FC Chelsea und verzichtete freiwillig darauf, mit RB Leipzig in der Champions League aufzulaufen.

"Vielleicht bin ich da zu altmodisch oder romantisch: Aber für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein Spieler die Saison zu Ende spielt", so Völlers Meinung zu diesem Thema: "Egal jetzt ob Europa League oder Champions League, wenn es denn gewollt ist vom Spieler, aufnehmenden und abgebenden Verein: Ich könnte nicht verstehen, wenn ein Spieler nicht will."

Völler schob ein, dass man "natürlich keinen" Spieler zwingen könnte. Aber: "Havertz weiß, was er seinen Kollegen, dem Fans und dem Klub zu verdanken hat."

Update, 01.07.2020, 21:51 Uhr

Obwohl der FC Bayern aus dem Poker um Kai Havertz ausgestiegen sein soll, hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß noch einmal die riesige Wertschätzung des Rekordmeisters für den Leverkusen-Star unterstrichen.

"Kai Havertz ist ein hervorragender Fußballspieler, der in seinem jungen Alter schon außergewöhnliche Leistungen bietet. Leverkusen kann mit ihm an einem guten Tag fast jede Mannschaft schlagen", schwärmte der 68-Jährige im "Sport1"-Interview.

Update, 01.07.2020, 10:53 Uhr

Die Chancen auf einen Wechsel von Kai Havertz zum FC Bayern im Sommer 2020 sind "Bild" zufolge enorm geschrumpft. Nach der Verpflichtung von Top-Talent Tanguy Kouassi und dem nahenden Engagement von Leroy Sané, seien die Transferplanungen abgeschlossen, heißt es.

Die Zeitung verweist auf Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der angekündigt hatte, dass ein Top-Talent und Ein Top-Star kommen werden.

Update, 01.07.2020, 07:20 Uhr

Trotz der in diesem Jahr bis zum 5. Oktober offenen Transfer-Periode hat Bayer Leverkusen Fußball-Nationalspieler Kai Havertz (21) kein Zeitfenster für einen möglichen Wechsel in diesem Sommer eingeräumt.

"Eine Deadline gibt es nicht", sagte Klub-Chef Fernando Carro im Interview der "Deutschen Presse-Agentur": "Aber wir sind auf alle Szenarien vorbereitet."

Havertz wird seit langer Zeit vom FC Bayern München und vielen Top-Klubs aus dem Ausland umworben. Wegen der verlorenen Einnahmen aus der Corona-Zeit ist das von Leverkusen erhoffte dreistellige Ablöse-Angebot aber noch nicht eingegangen.

In jedem Fall sei die Qualifikation für die Champions League - die nach Platz fünf in der Bundesliga noch mit einem Europa-League-Sieg möglich wäre - laut Carro keine Voraussetzung für einen Verbleib von Havertz, der noch einen Vertrag bis 2022 hat. "Das spielt keine Rolle", sagte der 55-Jährige: "Wir haben schon mehrfach die Bedingungen deutlich gemacht, zu denen wir ihn gegebenenfalls ziehen lassen würden. Und ich kann im Moment nicht abschätzen, ob einer der Vereine, die an ihm interessiert sind, diese Bedingungen in diesem Sommer erfüllt."

Klar sei jedoch, dass Havertz beim Final-Turnier der Europa League im August in Nordrhein-Westfalen in jedem Fall noch für Bayer spielt, selbst wenn ein Wechsel und der neue Verein dann schon feststünden. "Das steht nicht zur Diskussion", stellte Carro klar. Havertz' Nationalmannschafts-Kollege Timo Werner wechselt von RB Leipzig zum FC Chelsea und wird im August nicht mehr für die Sachsen beim Final-Turnier der Champions League auflaufen.

Update, 25.06.2020, 13:20 Uhr

Zwei Endspiele stehen Bayer Leverkusen in den nächsten Tagen noch bevor. Zum einen der 34. Bundesliga-Spieltag, an dem sich entscheiden wird, ob sich die Werkself doch noch für die Champions League qualifizieren wird. Und am 4. Juli das Finale im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München.

Wie die "Bild" am Donnerstag berichtet, sollen alle wichtigen Zukunftsentscheidungen der Leverkusener erst in den Tagen nach dem Pokalfinale endgültig getroffen werden. Also auch die endgültige Klärung der Personalie Kai Havertz. 

Nach derzeitigem Stand scheint ein Havertz-Verbleib für ein weiteres Jahr in Leverkusen nicht völlig ausgeschlossen. Die Bayer-Führung fordert mindestens 100 Millionen Euro Ablöse für das Top-Talent. Selbst die größten Interessenten um Real Madrid und den FC Chelsea wollen die Summer bisher nicht bezahlen.

Sportdirektor Simon Rolfes bestätigte in der "Bild" noch einmal, dass es bis zum Pokalendspiel in Berlin keine finale Entscheidung geben werde: "Jetzt ruht erst mal alles. Die ganze Konzentration liegt bei uns auf Mainz und dann auf dem Endspiel in Berlin."

Update, 24.06.2020, 14:08 Uhr

Zuletzt wurde Kai Havertz mit einem Wechsel zum FC Chelsea in Verbindung gebracht, also genau zu dem Klub, zu dem es auch DFB-Teamkollege Timo Werner zur kommenden zieht.

Doch an den Spekulationen scheint nichts dran zu sein. "Es gibt kein Angebot von Chelsea für Kai Havertz. Er ist offensichtlich ein Top-Spieler, aber wir sind nicht in Gesprächen, um ihn zu verpflichten", sagte Teammanager Frank Lampard am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der Blues.

Update, 24.06.2020, 08:53 Uhr

Bayer Leverkusen darf offenbar nur im Falle eine erfolgreichen Qualifikation für die Champions League auf einen Verbleib von Kai Havertz bis 2021 hoffen. Das berichtet "Sport Bild".

Demnach wird der Jung-Nationalspieler die Werkself definitiv verlassen, wenn die Königsklasse nicht erreicht wird.

Für Leverkusen steht am 34. Spieltag im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 also ein "Havertz-Endspiel" an.

Brisant: Bayer muss die Partie gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage von Konkurrent Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC hoffen, um noch auf Platz vier zu springen.

Update, 21.06.2020, 11:26 Uhr

Kai Havertz drückt offenbar aufs Gaspedal: Nach Informationen des "Sport Bild"-Chefs Christian Falk will der 21-Jährige in diesem Sommer eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Sein neuer Klub soll noch vor Beginn der Saison 2020/2021 feststehen - selbst wenn er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt.

Zahlreiche Topklubs, darunter der FC Bayern, Real Madrid und der FC Chelsea, sind hinter dem Youngster her. Sollte Bayer die Champions League verpassen, wäre der Abschied von Havertz wohl besiegelt.

Update, 20.06.2020, 15:15 Uhr

Im Falle eines Abgangs von Nationalspieler Kai Havertz hat Leverkusens Sportchef Rudi Völler seine klare Haltung in Bezug auf den Abschluss der Europacup-Saison bekräftigt. Es sei für ihn "selbstverständlich", dass in dieser "schwierigen Zeit" ein Spieler nicht gehe, bevor die Saison nicht richtig zu Ende gespielt worden sei, sagte Völler bei "Sky".

Dies gelte für alle Profis des Bundesligisten und nicht nur für den umworbenen Havertz. Für einige Vereine ende die Saison durch die August-Termine eben später, "und die hat man einfach fertig zu spielen", betonte Völler. Bayer Leverkusen steht im Endturnier der Europa League im August in Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Duisburg. Das Finale steigt am 21. August in Köln.

Angesprochen auf den Wechsel von Nationalspieler Timo Werner zum FC Chelsea, der nicht mehr das Final-Turnier der Champions League in Lissabon mit dem Viertelfinalisten RB Leipzig im August bestreiten, sondern pünktlich am 1. Juli bei den Blues antreten wird, sagte Völler: "Ich kenne die Hintergründe nicht, aber für unseren Klub kann ich das ausschließen." Ähnlich hatte er sich zuvor bereits im "Kölner Stadt-Anzeiger" geäußert.

Update, 19.06., 21:23 Uhr

Die Aufregung unter den Chelsea-Fans im Netz ist groß. Der Grund: Mit einem einzigen Klick soll Kai Havertz einen Hinweis auf einen möglichen Wechsel zu den Hauptstädtern gegeben haben. 

Dem Leverkusener gefiel auf Twitter zwischenzeitlich ein Beitrag eines Blues-Anhängers, der nach dem bestätigten Transfer von Timo Werner seinen Klub aufforderte, nun auch die Verpflichtung von Kai Havertz bekannt zu geben. 

Derweil berichtet das Portal "football.london", dass sich der FC Chelsea weiter große Hoffnungen macht, den deutschen Nationalspieler zur neuen Spielzeit begrüßen zu können. Sollte Bayer Leverkusen letztlich nicht die Champions-League-Qualifikation schaffen, sei zudem ein Preisnachlass im Rahmen des Möglichen, heißt es. Statt 100 Millionen Euro sollen es dann nur noch rund 78 Millionen Euro sein.

Update, 18.06., 21:03 Uhr

Nachdem im Poker um Kai Havertz zuletzt die Spur zum FC Chelsea immer heißer zu werden schien, schiebt sich aktuell angeblich wieder Real Madrid in die Pole Position. 

Laut "Marca" wolle Havertz unbedingt zu den Königlichen wechseln und sei bereit, Real weitere Zeit einzuräumen, den komplizierten und vor allem äußerst kostenintensiven Deal zu stemmen - womöglich sogar bis 2021, sodass der Spielmacher eine weitere Saison bei Bayer Leverkusen verbringen würde.

Auch der "Sportbuzzer" hatte zuletzt Real als Wunschziel von Havertz vermeldet. Der spanische Fußball reize den 21-jährigen Nationalspieler mehr als der englische.

Allerdings habe sich die Madrider Führungsetage mit einem ersten Angebot eine Absage der Bayer-Verantwortlichen eingehandelt. Die offerierte Ablösesumme sei weit von den in Leverkusen als Untergrenze für einen Havertz-Transfer festgelegten 100 Millionen Euro entfernt gewesen, hieß es.

Update 18.06.2020, 08:36 Uhr

Neben dem FC Bayern ist offenbar auch der FC Chelsea nicht bereit, die kolportierte Ablöse von über 100 Millionen Euro für Kai Havertz zu zahlen.

Nach einem Bericht des "Telegraph" spekulieren die Blues darauf, einen deutlichen Nachlass auf Havertz zu bekommen, wenn Bayer Leverkusen die Qualifikation für die Champions League verpasst. Dann nämlich, so das englische Blatt, wird der Shootingstar der Werkself definitiv den Rücken kehren wollen.

In diesem Fall wäre Chelsea wohl bereit, eine Offerte für den 21-Jährigen zu platzieren. Der Wunschpreis des Premier-League-Klubs, zu dem im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit auch Timo Werner wechseln wird, liegt demnach unter 80 Millionen Euro.

Derzeit befindet sich Bayer jedoch mit einem Punkt Abstand auf die fünftplatzierten Gladbacher auf Rang vier, der für die Königsklasse qualifiziert. Ob die Werkself diesen Platz in den beiden verbleibenden Spielen gegen Hertha und Mainz noch verspielt, während Gladbach Paderborn und ebenfalls Hertha vor der Brust hat, ist noch offen.

Update 17.6.2020, 13:34 Uhr

Kai Havertz wird Bayer Leverkusen wohl im Sommer verlassen. Wohin es den Nationalspieler zieht ist allerdings noch unklar. Real Madrid will offenbar scharfe Geschütze auffahren.

Wie die "Marca" berichtet, hat Leverkusen großes Interesse an einer Leihe des 18-jährigen Real-Juwels Reinier. Die Königlichen hatten den Youngster, der auch beim BVB hoch im Kurs stand, im Winter für 30 Millionen Euro vom brasilianischen Klub Flamengo Rio de Janeiro verpflichtet. Auf sein Profidebüt wartet der Angreifer seitdem.

Allerdings wäre ein Wechsel nach Deutschland problematisch, insofern, dass sich Reiniers geplante spanische Einbürgerung nach hinten verschieben würde. Diese ist für Real wichtig, um die limitierten Nicht-EU-Spieler-Plätze neu zu belegen.

Leverkusens Ass im Ärmel könnte Havertz sein. Den Spaniern wird schon länger Interesse an dem Bayer-Shootingstar nachgesagt. Kommt es womöglich zu einem Tauschgeschäft zwischen Real und Leverkusen?

Update 17.06.2020, 08:44 Uhr

Nur für kolportierte 100 Millionen Euro will Bayer Leverkusen Kai Havertz am Ende der Saison ziehen lassen. Eine Ablösesumme, die der FC Bayern offenbar nicht bezahlen will.

Laut "Sport Bild" ziehen sich die Münchner aus dem Havertz-Poker zumindest für den kommenden Sommer zurück. Sollte der Nationalspieler 2021 immer noch für die Werkself spielen, wolle der frisch gebackene Meister die Situation neu bewerten.

Allerdings ist äußerst unwahrscheinlich, dass Havertz in der nächsten Saison noch für Leverkusen aufläuft. Schließlich sind zahlreiche Topklubs, darunter Real Madrid und der FC Chelsea, hinter dem Youngster her.

Update 16.06.2020, 07:10 Uhr

Über die Zukunft des umworbenen Nationalspielers Kai Havertz ist noch keine Entscheidung gefallen. Dies erklärte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro im "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Bei Kai Havertz sehe ich, dass viele Vereine Interesse an ihm haben", sagte Carro. "Kai ist seit zehn Jahren bei uns. Ich sehe den Wunsch des Spielers, irgendwann in naher Zukunft einen nächsten Schritt zu machen." Den müsse man genauso respektieren wie die Tatsache, dass er einen Vertrag bis 2022 in Leverkusen habe.

"Man muss versuchen, eine Lösung zu finden, bei der das Ziel des Spielers mit unserem in Einklang gebracht werden kann. Zurzeit kann niemand sicher sagen, was passieren wird", unterstrich Carro.

Sportchef Rudi Völler hatte zuvor erklärt, der Verein befinde sich im Transfergerangel um den 21 Jahre alten Havertz "in einer guten Position. Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er bei uns bleibt."

Zuletzt war über Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid und des FC Chelsea berichtet worden. Beide Klubs sollen rund 80 Millionen Euro geboten haben. Laut Medienberichten soll Bayer aber nicht bereit sein, den Jung-Nationalspieler unter 100 Millionen Euro abzugeben. Auch der FC Bayern gilt als Interessent.

Update 15.06.2020, 08:04 Uhr

Glaubt man dem spanischen Portal "Don Balón" hat Kai Havertz eine Entscheidung über seine nahe Zukunft gefällt. Der 21-Jährige hat Bayer Leverkusen demnach mitgeteilt, dass er einen Wechsel zum FC Chelsea anstrebt. 

Chelsea-Eigner Roman Abramovich ist angeblich bereit, die Ablöse von rund 100 Millionen Euro auf den Tisch zu blättern, der Verkauf von N'Golo Kanté oder Jorginho soll zudem Platz im Kader schaffen und weiteres Geld generieren.

Havertz soll mehrfach mit Abramovich telefoniert haben und vom Projekt Chelsea überzeugt sein.

Update 14.06.2020, 16:39 Uhr

Der BVB will laut "Bild am Sonntag" im Poker um die Dienste von Kai Havertz nicht untätig sein. Demnach denkt der Revierklub ebenfalls über eine Verpflichtung nach - sofern Jadon Sancho im Sommer für eine dreistellige Millionensumme weiterzieht.

Zuletzt wurde Havertz eher mit einem Wechsel zum FC Bayern oder FC Chelsea in Verbindung gebracht. 

Update, 11.06.2020, 11:18 Uhr

Ein möglicher Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea rückt näher: Laut "Sport Bild"-Reporter Christian Falk verhandelt der Nationalspieler derzeit mit den Blues und kann sich einen Wechsel nach London vorstellen.

An Havertz sind demnach allerdings weiterhin auch Real Madrid, der FC Barcelona, der FC Bayern, Manchester United und Newcastle United, das dank seiner neuen Besitzer im Geld schwimmt, interessiert.

Kommt ein Wechsel des 21-Jährigen zu Chelsea wirklich zustande, trifft er beim Tabellenvierten der Premier League wohl auch auf seinen DFB-Kollegen Timo Werner. Der Angreifer von RB Leipzig soll ebenfalls vor einem Wechsel zu Chelsea stehen.

Update 11.06.2020, 07:25 Uhr

Der frühere Manager Reiner Calmund ist überzeugt, dass sein Ex-Klub Bayer Leverkusen Kai Havertz nicht für weniger als 100 Millionen Euro gehen lässt.

"Der Transfermarkt wird sich etwas beruhigen und die Leverkusener haben die Vorstellung 100 Millionen für ihn zu kassieren. Die Leverkusener Dreifaltigkeit hat entschieden, wir verkaufen den nicht für einen billigeren Preis", sagte der 71-Jährige bei "RTL".

Mit "Dreifaltigkeit" meint Calmund die Leverkusener Geschäftsführer Rudi Völler und Fernando Carro sowie Aufsichtsratschef Werner Wenning, "der über die Zahlen guckt. Wenn der genau wie die anderen zwei sagt, wir werden nicht für billiger verkaufen, dann ist das ein unumstößliches Gesetz. So geht Leverkusen damit auf dem Markt um", sagte Calmund.

Auch vom Interesse des spanischen Top-Klubs FC Barcelona wisse der Ex-Funktionär. Für die Katalanen würde eine Havertz-Verpflichtung aber "nicht möglich sein, die haben nicht genügend Kohle", sagte Calmund.

"Ich weiß von Entscheidungsträgern aus Barcelona, dass man den gerne hätte, aber dass man dafür gerne ein paar Spieler eintauschen würde. Diese Spieler haben hohe Gehaltsforderungen, das wird Bayer Leverkusen nicht mitmachen."

Havertz besitzt in Leverkusen noch einen Vertrag bis Sommer 2022.

Update 09.06.2020, 22:00 Uhr

Rudi Völler sieht Bayer Leverkusen im Transfergerangel um Jungstar Kai Havertz "in einer guten Position".

Es gebe permanent Spekulationen, und das werde auch noch zunehmen, "wenn er so spielt wie jetzt", sagte Bayer Leverkusens Sportchef in der "ARD" am Rande des Pokal-Halbfinals beim 1. FC Saarbrücken.

"Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er bei uns bleibt. Wir versuchen, ihm alle Möglichkeiten zu geben, dass er seine Qualitäten abrufen kann. Das hat er in der Rückrunde überragend gemacht", sagte Völler über Havertz, der gegen Saarbrücken wegen Knie- und Muskelbeschwerden pausieren musste.

Zuletzt war über ein Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid und des FC Chelsea berichtet worden. Beide Klubs sollen rund 80 Millionen Euro geboten haben. Laut Medienberichten soll Bayer aber nicht bereit sein, den Jung-Nationalspieler unter 100 Millionen Euro abzugeben.

Auch der FC Bayern gilt als Interessent an dem 20-Jährigen, der noch bis 2022 an Bayer gebunden ist.

Update 09.06.2020, 7:45 Uhr

Der FC Chelsea bläst zur nächsten großen Transferoffensive. Nachdem die Blues den Kauf von Hakim Ziyech (Ajax Amsterdam) bereits eingetütet haben und sich auch mit Timo Werner (RB Leipzig) einig sein sollen, nehmen die Londoner laut exklusiven "Daily Mail"-Informationen nun Kai Havertz ins Visier.

Trotz großer Konkurrenz auf dem Markt sei Havertz der Spieler, den die CFC-Verantwortlichen wollen, schreibt die Zeitung. Laut "Daily Mail" hat das aggressive Vorgehen der Blues auf dem Transfermarkt vor allem einen Grund: Sie wollen den Rückstand, den sie sich durch die Transfersperre im vergangenen Sommer eingehandelt haben, nun wieder ausgleichen. 

Beim FC Chelsea sehen sie Havertz offenbar als Nachfolger für die scheidenden Pedro (32) und Willian (31). Sowohl der Vertrag des Spaniers als auch der Kontrakt des Brasilianers läuft am Saisonende aus. Ein Abschied ist laut diversen Medienberichten wahrscheinlich. Havertz könnte die entstehende Lücke füllen.

Update 07.06.2020, 11:40 Uhr

Wie geht es für Kai Havertz weiter? "kicker"-Chefredakteur Karlheinz Wild weiß offenbar mehr und hat im "Sport1-Doppelpass" aus dem Nähkästchen geplaudert.

Demnach ist ein Wechsel nach Italien oder zu Paris Saint-Germain kein Thema für den Leverkusen-Star. Vielmehr bleiben die vier großen Klubs in England im Rennen (Manchester United und City, FC Liverpool und der FC Chelsea), ebenso wie die spanischen Bewerber.

Allerdings sei ein Wechsel zum FC Barcelona aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten der Katalanen nahezu ausgeschlossen. Bliebe also lediglich Real Madrid als La-Liga-Ziel.

Dass es für Havertz definitiv beim FC Bayern weitergeht, glaubt Wild nicht. Ein Transfer nach München sei zwar nicht ausgeschlossen, habe aber keine "volle Priorität" im Denken des Werkself-Kickers, der noch bis 2022 bei Bayer unter Vertrag steht.

Ein Grund dafür sei, dass die Münchner sich in der Schwächephase des Offensivspielers zu Beginn der aktuellen Saison in ihrem Werben zurückgezogen hätten und dieses erst wieder intensiviert haben, als Havertz sich beträchtlich steigerte.

Leverkusen hofft derweil weiter auf einen Verbleib des Nationalspielers. "Wir haben die Hoffnung und würden uns wünschen, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt", sagte Sportdirektor Simon Rolfes im "Sport1-Doppelpass".

Update 05.06.2020, 17:04 Uhr

Glaubt man einem Bericht der seriösen britischen Tageszeitung "Independent", dann wird Kai Havertz ab der kommenden Saison das Trikot des FC Bayern München tragen.

Demnach soll der deutsche Rekordmeister im Transferpoker um den Youngster mittlerweile klar die Nase vorn haben. Die Verantwortlichen seien zuversichtlich, die europäische Konkurrenz, darunter Manchester United, den FC Liverpool und Real Madrid, im Sommer auszustechen.

Schon "in den kommenden Wochen" solle Havertz' Wechsel an die Säbener Straße festgezurrt werden, heißt es. Der 20-Jährige tendiere eindeutig zum FC Bayern, mit dem die Gespräche weiter fortgeschritten seien als mit allen anderen Interessenten.

Laut "Independent" haben sich die Leverkusen-Bosse bereits damit abgefunden, dass ihr Top-Spieler nach der Saison geht. Rudi Völler und Co. streben angeblich eine zeitnahe Lösung an, um selbst besser planen zu können, was den Münchnern wiederum zugutekommen soll.

Update 04.06.2020, 19:10 Uhr

Die Schlagzahl im Poker um Nationalspieler Kai Havertz erhöht sich, je näher die Bundesliga-Saison 2019/20 auf ihr Ende in diesem Monat zusteuert. Neben dem FC Bayern gelten vor allem Real Madrid und Manchester United als heiße Kandidaten für einen Wechsel des deutschen Ausnahmetalents. Die Königlichen aus der spanischen Hauptstadt sollen dessen Klub Bayer Leverkusen laut "Bild" ein äußerst attraktives Angebot unterbreitet haben.

Demnach will Real Bayer 04 bereits in diesem Sommer 80 Millionen Euro für Havertz bezahlen, den Spieler aber noch für eine Saison in Leverkusen "parken", damit der 20-Jährige auch in der kommenden Spielzeit unterm Bayern-Kreuz kicken kann. Die Leverkusener Chefetage soll den Deal aber zunächst abgelehnt haben, da die Rheinländer angeblich unbedingt eine dreistellige Summe für den Offensivspieler haben wollen.

Die Manchester Evening News berichtet hingegen auf Berufung eigener Quellen, dass Havertz offen für einen Wechsel zu Manchester United sei. Demnach sehe der Nationalspieler einen Wechsel in die Premier League am Ende dieser Saison als "sehr realistische" Option an.

Zwar bleibe Jadon Sancho Transferziel Nummer eins der Red Devils, sollte die Verpflichtung des BVB-Youngsters allerdings scheitern sei Havertz eine ernst zu nehmende Alternative. Wesentlich günstiger als der Engländer dürfte das deutsche Top-Talent allerdings nicht werden.

Update, 04.06.2020, 06:22 Uhr

Die Zeit von Kai Havertz bei Bayer Leverkusen neigt sich dem Ende zu. Das berichtet der "kicker". Demnach plant das Top-Talent "für die kommende Saison den nächsten Karriereschritt", ein Verbleib bei Bayer Leverkusen schätzt das Fachmagazin als unwahrscheinlich ein.

Als neue Arbeitgeber werden Real Madrid, der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, der FC Chelsea und der FC Bayern gehandelt. Der deutsche Rekordmeister gilt im Poker um den 20-Jährigen aber nur als Außenseiter.

Zum einen sei Havertz für Bayern "allenfalls eine Option", zum anderen hat auch Havertz bislang nicht das Gefühl, dass der FC Bayern ihn unbedingt will. "Klar in Richtung München" gehe Havertz Tendenz daher nicht, vermeldet "kicker" mit Verweis auf "absolute Insider". 

Der Deal hängt demnach allerdings noch an einer weiteren Personalie. Verlängert Thiago an der Isar, wäre ein Kauf des Youngsters finanziell ohnehin nicht mehr zu stemmen.

Update, 03.06.2020, 16:50 Uhr

Rudi Völler hofft trotz anhaltender Transferspekulationen auf einen Verbleib von Kai Havertz. "Ich hab immer so eine kleine Hoffnung, dass wir ihn hier noch ein Jährchen behalten können und dürfen", sagte der Bayer-Sportchef in einem "Sky"-Interview. Der von mehreren Klubs umworbene Havertz ist vertraglich bis 2022 an Leverkusen gebunden.

Völler befürchtet nicht, dass die durch die Corona-Krise verursachte Unsicherheit auf dem Transfermarkt den Preis für den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler deutlich senkt: "Dass da sicherlich der Transfermarkt ein bisschen anders sein wird, oder vielleicht teilweise ein bisschen eingebrochen ist, das gilt sicherlich für viele Spieler, aber nicht für Künstler wie Kai Havertz."

Mit den Spekulationen um einen Transfer bereits in diesem Sommer gehe der Verein "gelassen" um, obwohl sie sich nach den starken Leistungen von Havertz in den vergangenen Wochen noch verstärkt haben. "Es ändert nichts an der Tatsache, dass er sowieso schon ein Weltklassespieler ist, das war er vorher schon. Jetzt ist die Aufmerksamkeit noch mehr auf ihm."

Update, 03.06.2020, 07:02 Uhr

Ein Transfer zum FC Bayern in diesem Sommer ist schwer vorstellbar, urteilte Ex-Präsident Uli Hoeneß zuletzt gegenüber "BR". Schließlich liegt die Ablöseforderung von Bayer Leverkusen trotz Coronakrise noch immer bei rund 100 Millionen Euro. Und schließlich arbeiten die Münchner am Transfer von Leroy Sané, der in eine ähnliche Preiskategorie fällt. Havertz, der als Wunschspieler von Bayern-Coach Flick gilt, soll nach Meinung der Bayern-Bosse dann im Sommer 2021 geholt werden.

Doch Kai Havertz hat auch andere Optionen. Berichten aus Spanien zufolge sind längst auch Real Madrid und der FC Barcelona ins Rennen um den 20-Jährigen eingestiegen. Ob die Königlichen im Sommer ernst machen, hängt wohl zunächst davon ab, wie der jetzige Kader bestehen bleibt und ob Platz für den deutschen Nationalspieler gemacht wird.

Wie "Sport Bild" berichtet, will sich der offensive Mittelfeldspieler im Juli oder August entscheiden, wie er sich seine Zukunft vorstellt. Dass Havertz Bayer Leverkusen in nicht allzu ferner Zukunft den Rücken kehrt, gilt demnach als beschlossen. Unklar sei lediglich, ob er im Sommer 2020 ins Ausland oder im Sommer 2021 zum FC Bayern wechselt.

So oder so trägt der FC Bayern das Risiko, dass sich der Bayer-Star für einen baldigen Wechsel entscheidet.

Update, 02.06.2020, 10:12 Uhr

Wie lange bleibt Kai Havertz noch bei Bayer Leverkusen? Laut Ex-Manager Reiner Calmund sollte der deutsche Nationalspieler nicht schon im Sommer wechseln. Einen Deal mit dem FC Bayern könnte dennoch schon verhandelt werden.

"Als ehemaliger Bayer-Manager hoffe ich egoistisch, dass Havertz noch ein Jahr in Leverkusen spielt und dann zu den Bayern geht. Die beiden Vereine könnten jetzt einen Vertrag machen, vielleicht über 90 Millionen Euro", sagte der 71-Jährige zu "Bild".

Leverkusen würde dadurch "trotzdem sehr viel Geld bekommen und hätte Havertz noch eine Saison". Für Bayern, Bayer, Havertz und die Bundesliga wäre das "eine Win-Win-Win-Win-Situation".

Update 01.06.2020, 16:37 Uhr

Zuletzt kursierten Gerüchte, Real Madrid sei als eines der wenigen Top-Teams nicht an einer Verpflichtung von Kai Havertz von Bayer Leverkusen interessiert, "Don Balon" will nun erfahren haben, warum die Königlichen den 20-Jährigen verschmähen.

Demnach zählt Real-Präsident Florentino Pérez nämlich durchaus zu den großen Befürwortern des Bundesliga-Überfliegers, Coach Zinédine Zidane soll einen Transfer hingegen ablehnen. Der einstige Weltfußballer ist dem Bericht zufolge der Ansicht, Havertz passe nicht ins System der Madrilenen. Zidane sucht eher einen "reiferen" Spieler, heißt es.

Update 01.06.2020, 13:33 Uhr

Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann hat sich im englischen Fernsehen zur Personalie Kai Havertz geäußert und den Top-Vereinen der Premier League eine Verpflichtung des 20-Jährigen nahegelegt. "Er ist ein herausragender Spieler und im Moment gibt es nicht viele, die besser sind als er", meinte der heutige TV-Experte in der "Football Show".

Vor allem den englischen Rekordmeister könne sich Hamann als kommende Vereinsstation von Havertz gut vorstellen: "Wenn man sich Manchester United ansieht, ist offensichtlich, dass die in Zukunft neues Personal brauchen. Ich denke, er [Havertz, Anm. d. Red.] würde so ziemlich jedes Team verbessern."

Falls ein Klub bereit sei, im Sommer die von Bayer Leverkusen geforderten 100 Millionen Euro Ablöse für den Youngster zu bezahlen, rechnet Hamann fest mit einem Transfer in diesem Jahr. "Wahrscheinlich wird er Leverkusen dann verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen", so der langjährige Liverpool-Profi.

Update 01.06.2020, 10:20 Uhr

Real Madrid hat sich angeblich aus dem Poker um Kai Havertz zurückgezogen, der FC Bayern legt seinen Fokus auf Leroy Sané: Auch aufgrund dieser Entwicklungen soll sich Manchester United im Kampf um den Noch-Leverkusener in der Pole Position sehen. Das will die "Sun" erfahren haben.

Havertz sei genau der Typ Spieler, den der englische Rekordmeister suche, schreibt das Blatt. In Kombination mit Jadon Sancho soll Havertz in Zukunft die Flügelpositionen bei den Red Devils bekleiden, heißt es weiter.

Eröffnen will Manchester den Poker um Havertz laut der Boulevardzeitung mit einer Offerte in Höhe von rund 55 Millionen Euro. Dass der Premier-League-Klub damit Erfolg haben wird, ist allerdings ausgeschlossen. Die Leverkusener Verantwortlichen hatten stets betont, dass die geforderte Ablöse für den deutschen Nationalspieler im dreistelligen Millionenbereich liegt. 

Update 31.05.2020, 09:25 Uhr

Uli Hoeneß glaubt zwar nicht an einen Transfer von Kai Havertz zum FC Bayern, die Chancen des Rekordmeisters dürften nach den jüngsten Meldungen aus Spanien allerdings gar nicht so schlecht stehen. Der Grund: Real Madrid wird sich in diesem Sommer nicht um den Nationalspieler bemühen.

Der spanische Rekordmeister habe aufgrund der finanziellen Einbußen und ungewissen Zukunft einen Rückzieher gemacht und sich von einem Havertz-Transfer verabschiedet, berichtet die königliche Hauszeitung "Marca". Der 20-Jährige sei zwar Teil des großen Sommer-Transferplans der Madrilenen gewesen, dieser Plan habe sich mittlerweile aber erledigt.

Es sei eine Entwicklung, die niemand im Umfeld des Klubs erwartet habe, schreibt die Zeitung. Nun bleibe es abzuwarten, ob Havertz ein weiteres Jahr warte, um sich Real womöglich im Sommer 2021 anzuschließen. Die Chancen, so heißt es, seien jedoch gering. 

Update 24.05.2020, 10:04 Uhr

Kai Havertz präsentiert sich seit dem Restart der Bundesliga in absoluter Gala-Form. Zwei Doppelpacks hat der 20-Jährige in den beiden Spielen seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs für Bayer Leverkusen erzielt. Der Offensivmann sorgt mit seinen Teamkollegen dafür, dass die Werkself mittlerweile ein heißer Anwärter auf die Champions-League-Qualifikation ist.

Die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Havertz nehmen nach den Top-Leistungen des Nationalspielers immer weiter an Fahrt auf. Das Objekt der Begierde äußerte sich nach dem 4:1-Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach jetzt einmal persönlich zur Situation.

"Klar wird im Moment viel spekuliert, aber das ist ja auch ganz normal. Im Moment stehen die Spiele in Leverkusen in meinem Vordergrund und ich versuche mich darauf zu konzentrieren. Am Ende der Saison werden wir dann eine Lösung finden", so der Mittelfeldspieler am "Sky"-Mikro. 

Dass ein möglicher Verbleib bei Bayer direkt an die Qualifikation für die Königsklasse geknüpft ist, wollte Havertz zumindest nicht verneinen: "Ich persönlich will immer Champions League spielen. Das war seit meinem ersten Jahr hier das Ziel und generell ist das für jeden Bundesligaspieler ein Ziel. Abgesehen davon, bin ich Leverkusen sehr dankbar, deswegen möchte ich das jetzt, wo noch so viele Spiel ausstehen, nicht auseinanderbringen." 

Update 20.05.2020, 11:03 Uhr

Zuletzt hab es Gerüchte, Kai Havertz wurde Real Madrid angeboten. Nun schaltet sich Trainer Zinédine Zidane offenbar höchstpersönlich in den Poker um den Nationalspieler ein und macht den angestrebten Wechsel zur Chefsache.

Wie "Le10Sport" berichtet, ist der Real-Coach völlig angetan vom Leverkusen-Youngster und schwärmt regelmäßig von Havertz. Demnach hofft Zidane darauf, dass die Königlichen den Zuschlag bei dem 20-Jährigen erhalten.

Dem Bericht zufolge haben Verantwortliche der Madrilenen bereits Kontakt zu Havertz' Beratern aufgenommen, um einen Transfer auszuloten. 

Update 18.05.2020, 16:16 Uhr

Der langjährige Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny hat Borussia Dortmund als möglichen neuen Klub von Bayer Leverkusens Jungstar Kai Havertz ins Gespräch gebracht.

"Bei Bayern München könnte er sich entwickeln, müsste sich aber in erster Linie durchsetzen. Das funktioniert in der heutigen Zeit bei einigen Vereinen besser als bei anderen. Für einen jungen Spieler ist Borussia Dortmund vom Verein und vom Umfeld her vielleicht besser als Bayern München" sagte der 46-Jährige den beiden Portalen "Goal" und "Spox".

Auch ein weiteres Jahr bei Leverkusen, dem früheren Klub Nowotnys, würde dem 20-Jährigen nicht schaden. "Für seine persönliche Entwicklung als Spieler und als Mensch würde es ihm guttun, in einer Umgebung zu sein, in der er sich wohlfühlt - und die hat er in Leverkusen", sagte Nowotny: "Sonst wäre er nicht seit zehn Jahren im Verein."

Havertz müsse sich darüber im Klaren sein, ob und wie er bei seinem neuen Verein reifen könne. "Er braucht einerseits einen Trainer wie Jürgen Klopp, Pep Guardiola oder José Mourinho, der ihn weiterbringen kann. Andererseits muss ein solcher Trainer eben auch bei einem Verein arbeiten, bei dem er sich entwickeln kann", so Nowotny.

Update 18.05.2020, 09:24 Uhr

Übersetzungsfehler oder neue Hammer-Offerte? Nachdem "Sport1" unlängst von der Möglichkeit eines Tauschdeals zwischen dem FC Barcelona und Bayer Leverkusen berichtet hatte (siehe Eintrag vom 14.05.2020), legt das niederländische Portal "voetbalkrant" jetzt noch einen drauf.

Demnach könnte Barca nicht einen der drei gehandelten Spieler (Emerson, Carles Alená, Marc Cucurella) für Havertz bieten, sondern gleich das ganze Trio!

Ob "voetbalkrant" sich auf exklusive Informationen beruft, ist nicht bekannt. Eine Fehldeutung der "Sport1"-Meldung könnte eine Erklärung sein. So oder so dürfte Bayer wenig Interesse an diesem Transfermodell haben.

Update 17.05.2020, 12:35 Uhr

Kai Havertz steht auf der Liste etlicher Top-Klubs. Nachdem sich zuletzt Anzeichen für einen Wechsel zum FC Bayern oder zum FC Barcelona verdichteten, kommt mit Real Madrid nun ein neuer Konkurrent hinzu.

Laut dem vereinsnahen Portal "Defensa Central" wurde Havertz den Königlichen nämlich über einen Unterhändler angeboten. Bislang gibt es aber noch keine Informationen darüber, wie die Real-Verantwortlichen auf den Vorstoß reagiert haben.

Ob in Madrid überhaupt Platz im offensiven Mittelfeld ist, hängt jedoch auch von der Zukunft von James Rodríguez ab. Der ehemalige Profi des FC Bayern könnte den spanischen Hauptstadt-Klub im Sommer verlassen.

Update, 14.05.2020, 09:48 Uhr

Um Bayer Leverkusen einen Verkauf von Kai Havertz schmackhaft zu machen, soll der FC Barcelona mittlerweile bereit sein, einen Spieler abzugeben und auch noch eine Ablöse zu bezahlen.

Nach Informationen von "Sport1" haben die Katalenen ihre Bereitschaft erklärt, Rechtsverteidiger Emerson in Richtung Leverkusen ziehen zu lassen. Der 21-jährige Defensivmann steht aktuell bei Betis Sevilla unter einem Leihvertrag, hat bei Barca aber noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2024. 

Auch Carles Alená (ebenfalls an Betis Sevilla ausgeliehen) und Marc Cucurella (derzeit an den FC Getafe ausgeliehen) gelten als Tauschkandidaten. 

Die Entscheidung, ob es zu einem XXL-Transfer im Sommer mit Nationalspieler Havertz kommen wird, ist noch immer nicht final getroffen und hängt auch vom Spieler selbst ab. Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat sich der Kreativspieler selbst noch immer nicht festgelegt. 

Der FC Barcelona hingegen kann sich einen Sommertransfer des 20-Jährigen immer besser vorstellen. So soll Havertz bekanntlich schon mehrfach von Barca-Scouts vor Ort gesichtet worden sein.

Update, 13.05.2020, 06:22 Uhr

Die Corona-Krise zeigt bereits jetzt, dass sich der brodelnde Transfermarkt zumindest vorerst wohl merklich abkühlen wird, Bayer Leverkusen will angeblich dennoch an seiner Marschroute in der Causa Kai Havertz festhalten.

In einer Sitzung der Bayer AG werden die Geschäftsführer Fernando Carro und Rudi Völler am Donnerstag intern die Ansage erneuern, dass Havertz die Werkself nicht für eine Ablöse unterhalb von 100 Millionen Euro verlassen dürfe. Das berichtet die "Sport Bild".

Demnach wurde der 20-Jährige, dessen Vertrag im Sommer 2022 endet, sogar bereits in Kenntnis gesetzt. Dem Bericht zufolge rückt ein Wechsel nach der Saison damit "in weite Ferne". Glaubt man DFB-Legende Michael Ballack, ist das für das Offensivtalent allerdings bei Weitem kein Nachteil.

"Die Rahmenbedingungen dort sind für junge Top-Spieler und ihre Weiterentwicklung perfekt", erklärte Ballack der "Sport Bild". "Leverkusen bietet zudem ein behutsames Umfeld, als Spieler kann man auch mal Fehler machen, ohne gleich in den Mittelpunkt der Kritik zu geraten. Das sollte man zu schätzen wissen."

Ballack weiß, wovon er spricht. Über den Chemnitzer FC und den 1. FC Kaiserslautern wechselte der einstige Mittelfeldspieler 1999 zur Werkself, wo er sich zum absoluten Weltstar mauserte und für Engagements beim FC Bayern und dem FC Chelsea empfahl.

Update, 06.05.2020, 8:10 Uhr

Der FC Bayern schränkt seine Bemühungen um Kai Havertz ein. Da der Transfer von Leroy Sané in diesem Sommer mit aller Macht vorangetrieben werden soll, spielt der Leverkusener in den Planungen des Rekordmeisters nur noch eine untergeordnete Rolle. Das berichtet die "Sport Bild".

Gleichwohl sollen die Münchner weiterhin sehr am jungen Nationalspieler interessiert sein. Auch Havertz würde nach Informationen der Blatts gerne in den kommenden Monaten wechseln. Die vom Werksklub geforderte Ablöse in Höhe von rund 100 Millionen Euro schließe einen Transfer im Sommer 2020 aber mehr oder weniger aus, heißt es. 

Update, 30.04.2020, 15:17 Uhr

Im Poker um Kai Havertz setzt der FC Bayern offenbar auf Chefscout Marco Neppe. Laut "Sport1" arbeitet der 33-Jährige gemeinsam mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic an einer Verpflichtung des Nationalspielers.

Neppe, der eine Leverkusener Vergangenheit hat, war schon an den Top-Transfers von Serge Gnabry, Niklas Süle, Joshua Kimmich und Leon Goretzka entscheidend beteiligt.

Update 28.04.2020, 08:54 Uhr

Bekommt der FC Bayern München Konkurrenz im Werben um Kai Havertz? Bislang wurden dem deutschen Rekordmeister die besten Karten beim Offensivmann von Bayer Leverkusen zugerechnet. Doch nach Informationen von "The Athletic" hat auch der FC Chelsea die Fühler nach Havertz ausgestreckt.

Laut dem Bericht sollen sich die Blues intensiv mit dem 20-Jährigen beschäftigen. Der DFB-Kicker soll schon mehrfach gescoutet worden sein, gilt jedoch nur als Plan 1B.

Denn Havertz soll nur dann an die Themse wechseln, wenn ein angedachter Transfer von Coutinho platzt. Der Brasilianer, der zur Zeit noch vom FC Barcelona an den FC Bayern ausgeliehen ist, wird seit Längerem mit einem Wechsel (zurück) in die Premier League in Verbindung gebracht, wo er einst beim FC Liverpool für Begeisterung sorgte.

Update 23.04.2020, 08:08 Uhr

Der FC Bayern München hat sich in den letzten Tagen in Schweigen gehüllt, wie es um die Bemühungen um Kai Havertz steht und ob es bereits detailreiche und fortschreitende Gespräche gegeben hat.

Der "kicker" berichtete nun darüber, wie groß das Interesse des deutschen Rekordmeisters wirklich am Nationalspieler sein soll. Angeblich sind die Münchner bereit, gleich zwei der derzeitigen Mittelfeldstars abzugeben, um Havertz an die Säbener Straße zu bekommen. Sowohl Corentin Tolisso als auch Philippe Coutinho können demnach im Sommer gehen.

Tolisso soll "erster Kandidat" auf einen bevorstehenden Abschied sein, wenngleich der Franzose noch zwei Jahre Vertrag beim FC Bayern besitzt. Manchester United gilt hier weiterhin als mögliche Option.

Um Havertz vollends von einem ligainternen Wechsel aus Leverkusen zu überzeugen und den nötigen finanziellen Spielraum zu haben, soll auch das Leihgeschäft mit Barcelonas Coutinho nach der laufenden Spielzeit enden und von einem Kauf des Brasilianers Abstand genommen werden. 

Update 20.04.2020, 11:37 Uhr

Manchester United steigt laut "Evening Standard" endgültig ins Rennen um Kai Havertz ein. Der Bayer-Star stehe auf der Shortlist von Teammanager Ole Gunnar Solskjaer. Im Sommer wolle der englische Rekordmeister vor allem Nachschub für die Offensive finden.

Neben Verstärkung für die Außen wird ein kreativer Mittelfeldspieler dringend gesucht. Während Havertz für die Zentrale eingeplant sei, gibt es auf den Flügeln gleich drei Kandidaten: BVB-Star Jadon Sancho, James Maddison von Leicester City und Jack Grealish von Aston Villa.

 

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