10.08.2020 09:14 Uhr

BVB? Hertha? Noch keine Angebote für VfB-Knipser González

Nicolás González vom VfB Stuttgart wird bei BVB und Hertha BSC gehandelt
Nicolás González vom VfB Stuttgart wird bei BVB und Hertha BSC gehandelt

Seit Wochen wird Nicolás González mit einem Abgang vom VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Neben dem BVB und Hertha BSC werden auch Klubs aus der Premier League mit dem Angreifer in Verbindung gebracht. Ein Angebot soll den Schwaben jedoch bislang nicht vorliegen.

22 Millionen Euro sei Aufsteiger Leeds United bereit, für González zu zahlen, hieß es zuletzt in Medienberichten von der Insel - ein warmer Geldregen für den VfB, der damit wohl relativ problemlos einen Nachfolger ins Ländle locken könnte.

Dem "kicker" zufolge ist die Personalie allerdings noch längst nicht so heiß, wie sie in England gehandelt wird. Unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet das Fachmagazin stattdessen, dass in Leeds' Führungsetage Uneinigkeit herrsche, ob González die kolportierte Summe überhaupt wert sei.

Demnach sei das Interesse des dreimaligen englischen Meisters zwar verbürgt. Ob Stuttgart auch tatsächlich ein konkretes Angebot ins Haus flattert, ist allerdings weiter offen.

Wechsel zu BVB oder Hertha BSC unwahrscheinlich?

Dass González innerhalb der Bundesliga wechselt, scheint aktuell ebenfalls unwahrscheinlich. Beim BVB sei der Argentinier laut "Bild" "nicht die erste Option", falls ein Abgang von Jadon Sancho noch die Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers nötig macht. Die Gerüchte um ein Hertha-Interesse waren ebenfalls eher vage.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hatte unlängst mit einem möglichen BVB-Angebot für González geliebäugelt. "Wir haben bisher kein konkretes Zeichen aus Dortmund bekommen. Wenn sie sich mit der richtigen Einstiegssumme melden, dann setzen wir uns an einen Tisch", sagte der frühere Dortmunder Chef-Scout gegenüber "Sport1". 

Im Falle eines Abgangs von González müsse eine "Win-Win-Situation" für den VfB und seinen umworbenen Torjäger eintreten, ergänzte Mislintat. Entscheidend sei, dass González "bei uns noch drei Jahre Vertrag hat und keine Ausstiegsklausel" habe.

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