05.08.2020 08:57 Uhr

Diese Profis sollen in der Eintracht-Hierarchie aufrücken

Martin Hinteregger (l.) und Sebastian Rode (r.) sollen Eintracht Frankfurt künftig führen
Martin Hinteregger (l.) und Sebastian Rode (r.) sollen Eintracht Frankfurt künftig führen

Eintracht Frankfurt treibt den Umbruch im Kader weiter fleißig voran. Das Team soll verjüngt und die Verantwortung umverteilt werden. Einige altgediente Profis sind schon weg, andere werden die Hessen in den kommenden Monaten verlassen. Wer das Vakuum füllen soll, steht bereits fest.

Laut "Sport Bild" haben sich Trainer Adi Hütter und Sportvorstand Fredi Bobic schon einige Spieler mit Führungsqualitäten herausgepickt, die in Zukunft noch mehr in den Fokus rücken sollen.

"Wir haben Spieler in unseren Reihen, die 26, 27 Jahre alt sind, die schon unglaublich viele Spiele absolviert haben, unglaublich viele internationale Spiele, und die in diese Rolle schlüpfen können, müssen und werden", so Hütter.

Angesprochen fühlen dürfen sich zuvorderst Sebastian Rode (29) und Martin Hinteregger (27), die weiterhin als Stammspieler eingeplant sind und als meinungsstark gelten.

Der Mittelfeldmann und der Innenverteidiger sollen fortan die Gesichter der Mannschaft sein. Gut möglich, dass einer der beiden gar zum Kapitän aufsteigt, wenn der bisherige Amtsinhaber David Abraham im Winter in seine Heimat Argentinien zurückkehrt.

Neue Hierarchie bei Eintracht Frankfurt

Vor dem Abwehrboss hatten sich mit Gelson Fernandes (33) und Jonathan de Guzmán (32) bereits zwei der erfahrensten Profis von der Eintracht verabschiedet. Sportlich waren beide verzichtbar, menschlich hinterlassen sie jedoch große Lücken.

Hinzu kommt, dass Routinier Makoto Hasebe (36) wohl in sein letztes Jahr bei der SGE geht. Auch der Japaner gilt als Anker im Team.

Coach Hütter weiß um die bevorstehenden Veränderungen, sieht aber keinen Grund zur Panik. Neben Rode und Hinteregger hat der Österreicher noch weitere Kandidaten für die vakanten Positionen in der Frankfurter Hierarchie im Hinterkopf.

"Timothy Chandler ist noch da, Danny da Costa ist ein Spieler, der in diese Rolle wachsen muss, auch Dominik Kohr. Alle haben das Alter, wo ich sage, dass sie Führungspositionen übernehmen können", kündigte der 50-Jährige an.

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