15.07.2020 22:17 Uhr

So viel soll der BVB für das Schürrle-Aus gezahlt haben

André Schürrle wird nicht mehr für den BVB auflaufen
André Schürrle wird nicht mehr für den BVB auflaufen

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Rio-Weltmeister André Schürrle gehen künftig getrennte Wege. Wie der BVB am Mittwoch mitteilte, einigten sich beide Parteien auf eine Vertragsauflösung.

Schürrle hatte zuletzt leihweise beim russischen Traditionsklub Spartak Moskau gespielt, in Dortmund hätte der 29-Jährige noch einen Vertrag bis Sommer 2021 gehabt.

"Rückblickend war es eine Zeit mit Höhen und Tiefen, aber auch mit vielen wertvollen Erfahrungen sowohl im sportlichen als auch insbesondere im privaten Bereich", sagte Schürrle, dessen nächstes Ziel noch nicht bekannt ist: " Ich danke den Verantwortlichen des BVB und wünsche dem Verein und seinen besonderen Fans alles Gute für die Zukunft."

Der Offensivspieler war 2016 für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu den Schwarz-Gelben gewechselt, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen. Deshalb sieht BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der Zusammenarbeit "für beide Seiten definitiv keine Erfolgsgeschichte. Aus diesem Grund war es das Beste, dass wir den Vertrag nun vorzeitig aufgelöst haben", sagte Watzke zu "Sport1".

Die "Bild" will enthüllt haben, dass der BVB dafür rund 2,5 Millionen Euro als Abfindung an Schürrle gezahlt hat.

Schürrle bestritt nur 51 Pflichtspiele für den BVB, dabei kam er auf acht Tore und zehn Vorlagen. In der Saison 2018/19 war Schürrle bereits an den FC Fulham verliehen. Bei der WM 2014 hatte Schürrle im Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) die Vorlage zum Siegtreffer von Mario Götze gegeben. Auch Götze verlässt den BVB im Sommer.

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