Im Sommer 2018 lockte Sven Mislintat, damals Leiter der Scoutingabteilung des FC Arsenal, BVB-Verteidiger Sokratis Papastathopoulos nach London, zwei Jahre später könnten sich die Wege wieder kreuzen. Angeblich hofft Mislintat - mittlerweile VfB-Sportdirektor - dem Griechen einen Wechsel zum VfB Stuttgart schmackhaft machen zu können.

Der "Independent" will erfahren haben, dass der VfB Stuttgart im Sommer 2020 eine Reihe von Arsenal-Spielern von einem Wechsel ins Ländle überzeugen will. Darunter angeblich auch Sokratis.

Die Zeitung verschleiert allerdings nicht, dass der Deal nicht ohne Probleme über die Bühne gehen dürfte: Vor allem der Lohn des 32-jährigen Abwehrspielers dürfte für Stuttgart kaum zu stemmen sein. Sokratis müsste wohl schon einige Zugeständnisse machen.

Allerdings gehörte der Routinier bei den Gunners zuletzt nicht mehr zu den gesetzten Kräften und hat zudem nur noch ein Jahr Vertrag. Die Rückkehr nach Deutschland, wo Sokratis für Werder Bremen und den BVB sieben Jahre spielte könnte eine verlockende Option sein.

Nahezu perfekt ist laut "Bild" hingegen der Wechsel eines jungen Kollegen von Sokratis beim FC Arsenal: Konstantinos Mavropanos. Der griechische U21-Nationalspieler kickte 2019/20 auf Leihbasis für den 1. FC Nürnberg und soll nun in Stuttgart heiß begehrt sein. Derzeit soll der Poker um die Ablöse laufen.

Genau da liegt derweil aber wohl noch das Problem. Dem "kicker" zufolge stehen Stuttgart aktuell nur fünf Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung. Eine Summe, die sicherlich auch nicht für einen Kauf von Sokratis ausreichen wird.

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Auf der anderen Seite verkündete VfB-Top-Torjäger Nicolás González unlängst, er wolle den VfB verlassen. In diesem Fall dürfte eine satte Ablöse in die schwäbischen Kassen fließen, der Handlungsspielraum signifikant erweitert werden.