24.07.2020 08:46 Uhr

United-Star schwärmt schon von Sancho

Verlässt Jadon Sancho den BVB?
Verlässt Jadon Sancho den BVB?

Bei Borussia Dortmund hat sich Jadon Sancho trotz seines zarten Alters längst unverzichtbar gemacht. Klubs aus England und anderen Teilen Europas haben sich schon in Stellung gebracht und bereiten millionenschwere Angebote für den BVB-Youngster vor.

  • United-Star schwärmt von Sancho
  • Manchester legt neue Schmerzgrenze fest
  • Sancho über Wechsel: "You never know!"
  • Ex-Bayern-Flirt als Sancho-Alternative zu ManUnited?

Update 24.07.2020, 8:00 Uhr

Spätestens bis zum 10. August will der BVB Klarheit in der Personalie Sancho. Dann starten die Dortmunder in ihre Saison-Vorbereitung. Ist der Transfer bis zu diesem Zeitpunkt nicht über die Bühne gegangen, wird der Engländer auch in der kommenden Spielzeit bei den Schwarz-Gelben bleiben.

Bei Manchester United sind sie aber offenbar überzeugt davon, dass der 20-Jährige schon bald beim englischen Rekordmeister unterschreibt. Red-Devils-Profi Jesse Lingard schwärmt auf jeden Fall schon vom 120-Mio.-Mann. "Jadon ist ein brillanter Spieler", sagte der Mittelfeldspieler dem "Telegraph". Der Wechsel, so Lingard weiter, "liegt offensichtlich an ihm".

"Ich habe ihn in der englischen Nationalmannschaft gesehen, kenne seine Qualitäten und glaube, dass er eine großartige Ergänzung für unsere Mannschaft wäre", so Lingard über Sancho, der übereinstimmenden Meldungen zufolge einen Wechsel ins Old Trafford präferiert. Aber auch ein Transfer zu einem anderen Klub ist theoretisch noch möglich. 

Update 21.07.2020, 15:04 Uhr

Der englische Rekordmeister Manchester United hat laut "Daily Star"-Informationen eine neue Transfer-Schmerzgrenze für Jadon Sancho festgelegt. Die Zeitung berichtet von einer "Alles-oder-Nichts"-Offerte. Heißt: Entweder der BVB akzeptiert das finale Angebot aus Manchester oder der Deal ist für diesen Sommer vom Tisch.

Dem Bericht zufolge liegt die intern festgelegte Schmerzgrenze der Red Devils bei einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Pfund (ca. 88 Millionen Euro). Die Dortmunder hatten zuvor jedoch mehrmals erklärt, auf einer Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro bestehen zu wollen. Diesen Betrag werde United aber keinesfalls bieten, heißt es.

Der junge Engländer soll weiterhin einen Wechsel ins Old Trafford anstreben. Trotz möglicher Offerten anderer Klubs sieht Sancho seine Zukunft demnach bei ManUnited. 

Update 19.07.2020, 09:31 Uhr

Manchester United sucht händeringend nach einem Außenstürmer für die nächste Saison. Jadon Sancho vom BVB gilt weiterhin als Wunschlösung des englischen Rekordmeisters.

Gary Neville, der in seiner gesamten Profi-Karriere für Manchester United auf dem Rasen stand und 600 Pflichtspiele bestritt, legt seinem Herzensverein nun eine Alternative nahe: Ismaila Sarr vom FC Watford.

"Er hat großes, großes Talent", so Neville in seinem "Sky"-Podcast. Sollte Watford, vor dem vorletzten Spieltag als Tabellen-17. in akuter Abstiegsgefahr, den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen, wird sich Sarr "bei einem guten Angebot" eine neue Herausforderung suchen können, ist sich Neville sicher.

Der 22 Jahre alte Sarr hat an der Vicarage Road noch einen Vertrag bis 2024. In der laufenden Saison in der Premier League lieferte er fünf Tore und fünf Vorlagen.

Update 18.07.2020, 19:20 Uhr

Bleibt er beim BVB oder wechselt er sogar schon in diesem Sommer? Anscheinend ist sich Jadon Sancho selbst noch nicht sicher, wo seine fußballerische Zukunft liegt. Im Interview mit dem "World Soccer Magazine" (Augustausgabe) wurde der 20-Jährige nach den  jüngsten Transfergerüchten über einen Wechsel zu Manchester United oder den FC Liverpool angesprochen.

"Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", erklärte Sancho daraufhin. Es sei "schwer zu sagen" was die Zukunft für ihn bringt: "You never know!" - "Man weiß nie, was noch passieren könnte, also warten wir ab und schauen", so der BVB-Youngster.

Um weitere Spekulationen zu vermeiden, gab Sancho zu Protokoll, dass er in seiner Kindheit kein spezielles "Team hatte, das ich unterstützt habe. Ich habe vor allem viele großartige Spieler bewundert." Zum Beispiel habe er sich damals einige Ronaldinho-Videos auf "YouTube" angeschaut: "Der hat Dinge versucht, die niemand anderes gemacht hat. Daher habe ich ihn sehr gemocht."

Update 18.07.2020, 09:32 Uhr

Kommt der BVB dem englischen Rekordmeister Manchester United im Wechsel-Poker um Jadon Sancho entgegen? Zwar hält die Borussia laut "Times" weiterhin an der Transfersumme von 120 Millionen Euro fest. Dafür ist der Revierklub angeblich bereit, eine Ratenzahlung zuzulassen.

Der Zeitung zufolge distanziert sich ManUnited außerdem von jüngsten Berichten, nach denen der Klub nicht bereit sei, mehr als 55 Millionen Euro für Jadon Sancho auf den Tisch zu legen. Die "Red Devils" seien vielmehr bemüht, nun einen Kompromiss mit den Dortmundern zu finden.

Dass eine Einigung in den nächsten Tagen zu erwarten ist, sei jedoch sehr unwahrscheinlich. Manchester United müsse zunächst abwarten, wie sich die Geschäfte in diesem Sommer entwickeln, heißt es in der "Times". Sollte sich der Klub etwa für die Champions League qualifizieren, wäre der finanzielle Spielraum größer.

Update 17.07.2020, 10:37 Uhr

Da Borussia Dortmund an der Ablöseforderung in Höhe von 120 Millionen Euro für Jadon Sancho festhalten will, nimmt Manchester United nun offenbar eine Alternative ins Visier.

Wie das spanische Portal "todofichajes.com" berichtet, haben die Reds Devils ein Auge auf Mikel Oyarzabal von Real Sociedad geworfen. Demnach ist auch Manchester City an dem Flügelstürmer interessiert. Bei den Cityzens könnte er den Posten von Leroy Sané, der sich dem FC Bayern angeschlossen hat, übernehmen.

Der 23-jährige Oyarzabal ist noch bis 2024 an Real Sociedad gebunden. Der spanische Nationalspieler soll aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro in seinem Arbeitspapier verankert haben. ManUnited spekuliert aber wohl auf einen Preisnachlass von rund 20 Millionen Euro. Damit wäre Oyarzabal deutlich günstiger als BVB-Star Sancho.

Oyarzabal wurde im vergangenen Sommer auch mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Laut spanischen Medien stand der Angreifer als Alternative für Leroy Sané auf dem Zettel der Münchner.

Update 15.07.2020, 17:22 Uhr

Eigentlich lautete die Frage nur noch: Wechselt Jadon Sancho vom BVB im Sommer 2020 für 120 Millionen Euro zu Manchester United oder bleibt er bei Borussia Dortmund? Jetzt sol sich allerdings eine Option auftun, die erst auf den zweiten Blick eine große Verlockung sein könnte.

Laut "Don Balon" soll sich Juventus Turin Hoffnung auf einen Kauf des jungen Engländers machen. Sancho würde demnach zwar ein Engagement in der Premier League, einen Wechsel zu Real Madrid oder ein weiteres Jahr in Dortmund bevorzugen, Superstar Cristiano Ronaldo höchstpersönlich könnte Juve jedoch interessant machen.

Dem Bericht zufolge lockt Sancho die Möglichkeit, Seite an Seite mit einem der besten Fußballer der Geschichte zu kicken.

Update 15.07.2020, 09:55 Uhr

Wieder Neuigkeiten aus Manchester! Wie aus einem Bericht der englischen Zeitung "Telegraph" hervorgeht, ist Jadon Sancho weiterhin der absolute Wunschspieler von United-Teammanager Ole Gunnar Solskjaer. Nach Informationen der Zeitung sollen die Red Devils sogar bereit sein, ganze sechs Spieler abzugeben, nur um den BVB-Star nach Manchester zu bekommen.

So könnten Alexis Sánchez, Chris Smalling, Marcos Rojo, Phil Jones, Jesse Lingard und Diogo Dalot allesamt verkauft werden, um ManUnited mehr finanziellen Spielraum zu geben. Einschränkend hieß es weiter, dass auf jeden Fall aber die Angebote für die einzelnen Akteure stimmen müssen.

Vor allem die Südamerikaner Alexis Sánchez (Chile) und Marcos Rojo (Argentinien) gelten beim englischen Rekordmeister als überbezahlt und waren bis zuletzt bereits auf Leihbasis bei anderen Klubs. Sánchez spielt die Serie-A-Spielzeit noch bei Inter Mailand zu Ende, hat in Manchester aber noch Vertrag bis 2022. Rojo lief bis Ende Juni noch für Estudiantes auf.

 

Update 14.07.2020, 09:55 Uhr

Wieder Neuigkeiten aus Manchester! Wie aus einem Bericht der englischen Zeitung "Telegraph" hervorgeht, ist Jadon Sancho weiterhin der absolute Wunschspieler von United-Teammanager Ole Gunnar Solskjaer. Nach Informationen der Zeitung sollen die Red Devils sogar bereit sein, ganze sechs Spieler abzugeben, nur um den BVB-Star nach Manchester zu bekommen.

So könnten Alexis Sánchez, Chris Smalling, Marcos Rojo, Phil Jones, Jesse Lingard und Diogo Dalot allesamt verkauft werden, um ManUnited mehr finanziellen Spielraum zu geben. Einschränkend hieß es weiter, dass auf jeden Fall aber die Angebote für die einzelnen Akteure stimmen müssen.

Vor allem die Südamerikaner Alexis Sánchez (Chile) und Marcos Rojo (Argentinien) gelten beim englischen Rekordmeister als überbezahlt und waren bis zuletzt bereits auf Leihbasis bei anderen Klubs. Sánchez spielt die Serie-A-Spielzeit noch bei Inter Mailand zu Ende, hat in Manchester aber noch Vertrag bis 2022. 

Update 14.07.2020, 22:34 Uhr

Seit Wochen heißt es, Manchester United wolle Jadon Sancho vom BVB verpflichten, die Borussen haben ihrerseits klar umrissen, dass der Offensiv-Youngster nur gehen darf, wenn ein Verein 120 Millionen Euro auf den Tisch blättert. Die "Bild" will nun etwas Licht ins Dunkel gebracht haben.

Demnach ist ManUnited grundsätzlich bereit, die Mega-Ablöse zu zahlen, hat aber intern eine Voraussetzung festgesetzt: Sollte der Klub die Qualifikation für die Champions League verpassen, kommt der Deal nicht zustande. 

Derzeit rangieren die Red Devils als Fünfter knapp außerhalb der CL-Ränge. Leicester auf Rang vier hat allerdings lediglich ein besseres Torverhältnis. Am letzten Spieltag trifft United zudem auf die Foxes.

Update 13.07.2020, 09:43 Uhr

Bei diesen Worten dürfte Jadon Sancho von Borussia Dortmund ganz genau hinhören. Manchester Uniteds Teammanager Ole Gunnar Solskjaer hat am Sonntagabend überschwänglich von seiner offensiven Dreierreihe geschwärmt und dem BVB-Youngster somit indirekt klargemacht, dass ein Wechsel ans Old Trafford bei Weiten kein Selbstläufer werden würde.

Der Norweger ist der Ansicht, dass Marcus Rashford, Anthony Martial und Mason Greenwood den Vergleich mit keinem großen Angriffs-Trio der United-Geschichte scheuen müssen. Vor allem die "heilige Dreifaltigkeit" um George Best, Denis Law und Bobby Charlton sowie aus der jüngeren Geschichte Cristiano Ronaldo, Wayne Rooney und Carlos Tévez lassen die Herzen der Fans der Red Devils höher schlagen.

Allen voran Greenwood weckt Begeisterung bei Solskjaer. "Ich habe es schon oft gesagt, er kann alles erreichen, was er will", zitiert der "Mirror" Solskjaer. Der 18-Jährige steht bereits bei neun Ligatoren und könnte nach Wayne Rooney der zweite Teenager sein, der zweistellig in einer Spielzeit der Premier League trifft.

Der Rechtsaußen wäre direkter Konkurrent von Sancho, sollte ManUnited den jungen Engländer tatsächlich für die vom BVB geforderten 120 Millionen Euro verpflichten.

Update 12.07.2020, 10:46 Uhr

Manchester United wird seit Monaten großes Interesse an Jadon Sancho nachgesagt. Nun äußerte sich Teammanager Ole Gunnar Solskjaer indirekt zu einem möglichen Transfer.

"Ich denke, ManUnited ist attraktiv für jeden jungen Spieler mit Ehrgeiz", zitiert der "Mirror" den Norweger: "Wir geben jungen Spielern immer eine Chance. Das liegt in unserer DNA, der wir auch in Zukunft folgen wollen."

Das englische Blatt versteht Solskjaers Aussagen als klare Botschaft an Jadon Sancho.

Update 11.07.2020, 21:45 Uhr

Die Position des BVB im Kampf um Superstar Jadon Sancho ist klar: Geht ein Angebot in gewünschter Höhe (ca. 120 Mio. Euro) ein, kann der Engländer wechseln. Ist das Gebot zu niedrig, bleibt der Youngster mindestens ein weiteres Jahr in Dortmund. 

Obwohl die Verantwortlichen von Manchester United die schwarz-gelben Bedingungen für einen Transfer kennen, erklärten sie in den letzten Wochen mehrfach, dass sie im Sommer nicht mehr als 50 Millionen Pfund (ca. 55 Mio. Euro) für einen Spieler ausgeben wollen. Ein Kauf Sanchos wäre damit ausgeschlossen. Außer die Red Devils führen doch noch etwas anderes im Schilde - genau davon ist der "Transfer-Experte" Duncan Castles überzeugt.

"Sie [Manchester] haben in den Medien klargestellt, dass sie für Sancho nicht mehr als 50 Millionen Pfund ausgeben wollen. Das ist aber natürlich nur eine Verhandlungstaktik", erklärte Castles im "Transfer Window Podcast", dass es sich bei den Aussagen der United-Bosse schlicht um einen Bluff handelt.

United habe auch in Gesprächen mit anderen Spielern betont, nicht mehr als besagte 50 Mio. Pfund ausgeben zu wollen, verriet Castles: "Sie haben über ihre Covid-Probleme gesprochen und darüber, wie es sie beeinflusst. [...] So kommuniziert der Klub nach außen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht doch über 50 Millionen für einen Spieler zahlen."

Update 11.07.2020, 07:38 Uhr

Dass der BVB auch in der nächsten Saison mit Jadon Sancho auflaufen will, ist kein Geheimnis. Doch offenbar macht man sich in Dortmund auch auf einen möglichen Abgang des Shootingstars gefasst.

Zumindest nannte Sportdirektor Michael Zorc zuletzt die Bedingungen, unter denen der BVB Sancho ziehen lassen würde.

"Jadon hat einen gültigen Vertrag bei uns, und wir würden uns sehr freuen, wenn er in der nächsten Saison noch bei uns ist, stellte der 57-Jährige gegenüber der "WAZ" klar und ergänzte: "Um überhaupt über etwas anderes nachzudenken, müsste erstens das Timing stimmen und zweitens unsere Preisvorstellungen zu 100 Prozent erfüllt werden."

Die Dortmunder rufen angeblich 120 Millionen Euro für Sancho auf.

Update 10.07.2020, 13:10 Uhr

Dass Manchester United den Dortmunder Starspieler Jadon Sancho unbedingt verpflichten will, gilt als verbrieft. Beharrt der BVB aber auf seiner Ablöseforderung von mindestens 100 Millionen Euro, könnte der 20-Jährige den Red Devils in diesem Sommer schlicht zu teuer sein.

Wie aus einem Bericht von "The Athletic" hervorgeht, soll sich ManUnited bereits mit Alternativen befassen, sollte die Rückholaktion Sanchos auf die Insel scheitern. Dann nämlich könnte ein weiterer in Dortmund prominenter Name in den Fokus geraten.

Nach Informationen des Online-Magazins könnte das Interesse dann auf Ousmane Dembélé vom FC Barcelona fallen. Der französische Weltmeister wirbelte beim BVB vor drei Jahren ebenfalls auf der rechten Angriffsseite. Bei Barca kommt der 23-Jährige in dieser Saison überhaupt nicht in die Gänge. In 2019/2020 stehen lediglich drei Startelf-Einsätze in La Liga zu Buche, immer wieder fiel er zuletzt mit Verletzungen aus. 

Dembélé hat zwar noch zwei Jahre Vertrag bei den Katalanen, könnte aufgrund seiner zuletzt gezeigten Leistungen aber die deutlich günstigere Alternative im Vergleich zu Jadon Sancho sein, der in der Bundesliga zuletzt bekanntlich überragende 33 Scorerpunkte gesammelt hat. 

Update 09.07.2020, 07:57 Uhr

Der BVB hat sich offenbar einen konkreten Plan für die kommenden Wochen zurechtgelegt. Im "kicker" äußerten sich Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc zum Stand der Dinge im Sancho-Poker.

"Sollte Jadon gehen, würden wir im Offensivbereich noch einmal tätig werden", stellte Zorc klar und ergänzte: "Es gibt sicherlich den einen oder anderen Spieler, den wir im Visier haben."

Freilich würden die 120 Millionen Euro, die sich die Dortmunder vorstellen, keinesfalls komplett reinvestiert werden. Somit scheint ein Transfer von einem Star der Kategorie Kai Havertz, für den Bayer Leverkusen 100 Millionen Euro aufruft, ausgeschlossen.

Laut "kicker" würde der BVB einen "nicht unbeträchtlichen Teil einer etwaigen Sancho-Ablöse auf die Seite legen, was angesichts eines Saison-Defizits von 45 Millionen Euro nur zu verständlich wäre."

Dem Fachmagazin zufolge deutet sich ein schneller Verkauf aber noch nicht an. Einziger ernsthafter Bewerber sei bislang Manchester United.

Ewig warten wollen die Borussia-Verantwortlichen bei Sancho bekanntlich nicht. Eine Deadline wurde gesetzt, und diese wird laut Zorc "sicher nicht in der letzten Transferwoche sein".

Watzke könnte auch mit einem Verbleib des Engländers gut leben. "Wenn er bei uns bleibt, dann bleibt er. Sportlich ist das ohnehin gewünscht", betonte der 61-Jährige.

Allzu große Lust auf die Nachfolgersuche scheint der Geschäftsführer nicht zu haben. "Sollten wir Sancho abgeben, wird jeder Spieler, an dem wir interessiert sind, gleich fünf bis zehn Millionen Euro teurer als in der Woche zuvor", so Watzke, der deshalb noch einmal klarstellte, dass der BVB "nichts zu verschenken" habe.

Sein Fazit: "Wenn auf der Abgabeseite nicht viel passiert, wird auf der Zugangsseite außer dem schon bekannten Thomas Meunier auch nicht mehr so viel passieren."

Update 08.07.2020, 10:02 Uhr

Ein möglicher Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United wird offenbar auch in der Kabine des englischen Rekordmeisters eifrig diskutiert.

Wie David Ornstein von "The Athletic" erfahren haben will, wäre Mittelfeld-Star Paul Pogba von der Möglichkeit begeistert, künftig mit dem Linksaußen in einem Team spielen zu können. Dies soll er seinen Mannschaftskollegen erzählt haben.

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