11.07.2020 09:34 Uhr

Emre Can schwärmt von Ronaldo und Haaland

BVB-Profi Emre Can wurde von Cristiano Ronaldo geprägt
BVB-Profi Emre Can wurde von Cristiano Ronaldo geprägt

Obwohl Emre Can erst 26 Jahre alt ist, kann der BVB-Profi eine beachtliche Vereinshistorie vorweisen. Der Nationalspieler heuerte bereits bei Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern, Bayer Leverkusen, dem FC Liverpool, Juventus Turin und Borussia Dortmund an. In einem Interview äußerte sich Can nun zu ehemaligen Weggefährten.

Ein Mitspieler, der Can besonders geprägt hat, ist Cristiano Ronaldo von Juventus Turin. "Er macht jeden Tag das, was er zu machen hat. Zu einhundert Prozent. Er lebt extrem professionell", schwärmte der Mittelfeldspieler in einem Interview auf der BVB-Homepage von dem Superstar.

"Deswegen ist er so erfolgreich. So stark gegen sich selbst zu sein, das gibt es nur einmal - das ist Ronaldo. Deshalb ist er da, wo er ist bist. Wie er arbeitet, hat mich mit geprägt", ergänzte Can.

Auch für seinen aktuellen Teamkollegen Erling Haaland fand der 26-Jährige nur lobende Worte: "Erling hat alles, was einen herausragender Stürmer ausmacht. Er ist unheimlich schnell, er ist groß, kopfballstark, er hat einen guten Schuss – und er weiß, wo das Tor steht."

Außerdem sei der 19-jährige Norweger für sein Alter "extrem reif" und lebe "sehr professionell". "Wenn er so weitermacht, liegt eine große Karriere vor ihm", prophezeite Can.

"Die Borussia passt gut zu mir - und umgekehrt"

In Sachen Einstellung sieht der ehemalige Profi des FC Bayern München Parallelen zwischen sich und Haaland. "Wir unterhalten uns oft, wie wir uns grundsätzlich verbessern und wie wir uns und unsere Stärken bestmöglich für den Erfolg der Mannschaft einbringen können", so der Nationalspieler, der betonte: "Wir denken sehr ähnlich. Wir wollen Erfolg. Wir pushen uns auch gegenseitig. Erling verkörpert eine außerordentliche Mentalität. Seine Einstellung gefällt mir sehr, sehr gut."

In dem Interview verriet Can außerdem, warum er sich für einen Wechsel nach Dortmund entschieden hat: "Für den BVB empfand ich schon immer eine extreme Sympathie. Ich wollte zu einem Verein, für den ich wichtig sein kann, wo ich gebraucht werde. Das ist in Dortmund der Fall. Die Borussia passt gut zu mir - und umgekehrt."

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