23.06.2020 11:54 Uhr

Dodô bestätigt Interesse des FC Bayern

Der FC Bayern ist an Dodô interessiert
Der FC Bayern ist an Dodô interessiert

Eigentlich galt Alax-Juwel Sergino Dest beim FC Bayern als Top-Transferkandidat für die Rechtsverteidiger-Position. Doch offenbar hat sich der deutsche Rekordmeister auch in der Ukraine nach einer Alternative umgesehen. 

Schon im Winter standen die Münchner angeblich kurz davor, den Brasilianer Dodô von Shakhtar Donetsk zu verpflichten. Damals soll der FC Bayern ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro für den 21-Jährigen abgegeben haben. Der ukrainische Serienmeister aber forderte 30 Millionen. Die Folge: Der Transfer platzte.

Aufgegeben hat der Rekordmeister seine Bemühungen um den jungen Rechtsverteidiger deswegen aber noch nicht. Wie Dodô nun selbst bestätigte, bemüht sich der alte und neue deutsche Meister weiterhin um ihn. Und auch Paris Saint-Germain hat Interesse hinterlegt.

"Ich bin sehr glücklich über das Interesse", wird der Brasilianer von "globoesporte.com" zitiert. "Das sind zwei der größten Klubs Europas. Ich lese Meldungen darüber und mein Berater schickt mir die Informationen", erklärte der Youngster, der seit 2019 in der Ukraine spielt. 

Bayern oder PSG "wären keine schlechte Wahl"

Er wolle seinem Berater das Heft des Handelns überlassen, stellte Dodô klar, dass er selbst sich einzig und allein auf das Sportliche konzentrieren will. Dennoch denkt auch der Rechtsverteidiger schon an einen Wechsel nach Zentral-Europa: "Ich glaube, es wäre keine schlechte Wahl. Es wäre großartig, bei einem der beiden Klubs zu unterschreiben".

Wie viel Ablöse Donetsk für Dodô fordert, ist nicht bekannt. Viel weniger als die im Winter veranschlagten 30 Millionen Euro dürften es jedoch nicht werden. Vertraglich ist der Brasilianer noch bis 2022 an seinen aktuellen Klub gebunden.

Ob der FC Bayern das Rennen um den Rechtsverteidiger gewinnt, hängt auch davon ab, wie sich der Poker um Sergino Dest entwickelt. Das Ajax-Juwel würde laut übereinstimmenden Meldungen gerne nach München wechseln, allerdings haben sich die beiden Klubs noch nicht einigen können.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten