20.06.2020 16:13 Uhr

Braunschweig holt Big Points - FCB jubelt spät

Eintracht Braunschweig holte einen wichtigen Sieg gegen Münster
Eintracht Braunschweig holte einen wichtigen Sieg gegen Münster

Bayern München II bleibt auch nach dem 34. Spieltag der 3. Fußball-Liga Tabellenführer. Die Münchner, die nicht aufsteigen dürfen, holten nach einem 0:2 noch ein 2:2 (0:2) beim 1. FC Magdeburg.

Eintracht Braunschweig, der deutsche Meister von 1967, gewann gegen Abstiegskandidat Preußen Münster mit 1:0 (1:0) und verbesserte sich auf Rang zwei. Dagegen konnte der MSV Duisburg beim 0:0 gegen Hansa Rostock nicht dreifach punkten.

Der FC Bayern rangieren mit 58 Punkten auf Rang eins vor den punktgleichen Braunschweigern. Dahinter folgen die Meidericher und die Würzburger Kickers (je 57). Die Kickers hatten bereits am Freitag einen 3:0 (0:0)-Sieg gegen den abstiegsgefährdeten Chemnitzer FC gefeiert.

Bayern bejubelt Last-Minute-Doppelschlag

Für Magdeburg waren gegen den FC Bayern II Jürgen Gjasula (22., Handelfmeter) und Daniel Steininger (43.) erfolgreich. Kwasi Okyere Wriedt (87., Foulelfmeter) und Timo Kern (90.+1) sorgten mit ihren Toren noch für den Ausgleich der Münchner. Martin Kobylanski (2.) traf zum 1:0 für die Eintracht. In Duisburg konnten die Zebras die Abwehr der Rostocker nicht knacken.

Seine kleinen Chancen im Aufstiegsrennen wahrte Aufsteiger Waldhof Mannheim durch das 3:2 (2:0) gegen die fast abgestiegene SG Sonnenhof Großaspach. Kevin Koffi (13.), Michael Schultz (33.) und Marcel Hofrath (81.) schossen die Tore für die Kurpfälzer. Orrin McKinze Gaines (49.) und Dominik Martinovic (88.) konnten für die SG nur verkürzen.

Florian Pick (7./42.), Lucas Röser (73.) und Hendrick Zuck (86.) sicherten dem 1. FC Kaiserslautern den 4:0 (2:0)-Erfolg gegen den KFC Uerdingen.

Im Abstiegskampf kam Viktoria Köln zu einem 3:2 (1:1) bei Absteiger Carl Zeiss Jena. Mike Wunderlich (6./66.) und Kai Klefisch (76.) waren für die Gäste erfolgreich, Daniele Gabriele (17./70., Foulelfmeter) glich jeweils zwischenzeitlich für Jena aus. Die Viktoria steuert damit Kurs Richtung Klassenverbleib.

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