Schon als Neymar in seiner brasilianischen Heimat beim FC Santos spielte, machten zahlreiche Topklubs Jagd auf den Brasilianer. Der Angreifer wechselte 2013 schließlich zum FC Barcelona. Doch auch der FC Bayern hatte seine Fühler nach Neymar ausgestreckt.

"Wir erhielten Angebote aus aller Welt. Von Chelsea kam eine offizielle Offerte, als wir am Tag von Neymars Länderspieldebüt für Brasilien im Jahr 2010 gerade in New York waren", blickte Neymars ehemaliger Berater Wagner Ribeiro in der brasilianischen ESPN-Sendung "Canal do Nicola" zurück und verriet weitere pikante Details: "Später gab es Angebote von Bayern München und Juventus."

Den Poker um Neymar gewann allerdings der FC Barcelona, der 88,2 Millionen Euro an den FC Santos überwies. Vier Jahre lang spielte der heute 28-Jährige für die Katalanen eher es ihn 2017 für eine Weltrekordsumme von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain zog.

Dort läuft Neymars Vertrag 2022 aus. Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied gibt es nahezu fortlaufend. Barca soll an einer Rückholaktion interessiert sein, auch bei Real Madrid soll er hoch im Kurs stehen. "Ich saß letztes Jahr im Mai mit Pérez [Präsident von Real Madrid] in seinem Büro. Er sagte mir damals, dass er weiterhin von Neymar träumt", verriet Ribeiro.

Betrag für Neymar bei 164 Millionen Euro?

Der Berater enthüllte außerdem, für welche Ablösesumme Neymar aktuell zu haben wäre: "Es gibt diesen bestimmten Betrag, den es vor einem Jahr noch nicht gab. Er liegt heute bei 164 Millionen Euro", so Ribeiro, der allerdings einschränkte: "In der nächsten Transferphase werden wir nur sehr wenige Transfers von mehr als 50 Millionen Euro haben."

Neymar soll Medienberichten zufolge allerdings zum FC Barcelona zurückkehren wollen. Bereits im vergangenen Sommer bestand beim Edeltechniker laut übereinstimmenden Medienberichten der Wunsch nach einer Rückkehr nach Katalonien. In der kommenden Transferperiode will Neymar diesen Traum nun verwirklichen und das Team von Trainer Thomas Tuchel verlassen.