Maschmeyer widerspricht Kind bei 50+1-Regel
Der Unternehmer Carsten Maschmeyer hat sich für den Erhalt der 50+1-Regel im deutschen Profifußball auch nach der Coronakrise ausgesprochen und damit Geschäftsführer Martin Kind vom Zweitligisten Hannover 96 widersprochen.
"50+1 hat mit Corona nicht viel zu tun. Wir müssen immer klar machen: Investoren sind keine Sponsoren. Die Bundesliga fährt gut mit der 50+1-Regel", sagte Hannover-Fan Maschmeyer "Sky Sport News HD".
Kind, der die meisten Anteile an der ausgegliederten Kommanditgesellschaft des Zweitligisten besitzt, hatte sich mit dem Versuch, die 50+1-Regel aufzuheben, bei den eigenen Fans unbeliebt gemacht.
Die Vorschrift soll den Einfluss von Investoren auf Bundesligisten begrenzen. Diesen Grundsatz will Kind lockern, der Fall wird derzeit vom Bundeskartellamt geprüft.