07.04.2020 16:08 Uhr

BVB und Bürki haben sich "noch nicht gefunden"

Roman Bürki kann sich einen Verbleib beim BVB gut vorstellen
Roman Bürki kann sich einen Verbleib beim BVB gut vorstellen

Im Sommer 2015 wechselte Roman Bürki vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund, wo er Roman Weidenfeller als Stammkeeper beerbte. Ende Juni 2021 endet der Vertrag des Schweizers beim BVB. Nun äußerte sich Bürki zu einer möglichen Verlängerung seines Arbeitspapieres. 

Er habe mit dem BVB die Übereinkunft getroffen, die Verhandlungen während der Coronakrise ruhen zu lassen und die Gespräche erst danach wieder aufzunehmen. "Wir haben uns darauf verständigt, dass wir erst nach dieser schwierigen Zeit wieder sprechen", zitieren die "Ruhr Nachrichten" den 29-Jährigen.

Am Geld werde ein Verbleib übrigens nicht scheitern, ist sich Bürki sicher, der Eidgenosse ergänzt jedoch, dass man sich "noch nicht gefunden" habe. 

"Wir tauschen uns darüber aus, was möglich ist. [...] Jetzt in der Corona-Pause ist es aber auch nicht das Wichtigste, sondern das Wichtigste ist, dass wir erst einmal gut durch diese schwierige Phase kommen. Danach werden wir weiter miteinander sprechen", konkretisierte Bürki den Zeitplan.

BVB-Jubiläum ausgerechnet im Revierderby?

Wirklich nervös dürfte man am Borsigplatz allerdings nicht sein. Bürki betonte bereits mehrfach, dass er sich in Dortmund wohlfühle und sich eine Verlängerung sehr gut vorstellen könne. Auch der BVB signalisierte, dass er weiter auf seine Nummer eins setzen wolle. "Ich fühle mich sehr wohl und glaube, dass es bald eine Entscheidung geben wird", so der Keeper.

Den "Ruhr Nachrichten" zufolge haken die Verhandlungen in erster Linie an der Laufzeit des neuen Kontraktes. 

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler bestritt bislang 199 Pflichtspiele für Borussia Dortmund. Seine 200. Partie hätte ausgerechnet das Revierderby gegen den FC Schalke 04 vor heimischer Kulisse sein sollen. Der Ausbruch der Corona-Pandemie verhinderte die Austragung des prestigeträchtigen Duells allerdings. Wenn die Liga den Spielbetrieb allerdings wieder aufnimmt, dürfte Bürki sein Jubiläum umso mehr genießen.

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