04.04.2020 18:54 Uhr

Verwirrung um Hakimi: Doch keine Verlängerung bei Real?

Die Zukunft von BVB-Leihspieler Achraf Hakimi ist offen
Die Zukunft von BVB-Leihspieler Achraf Hakimi ist offen

Am Samstag berichtete das spanische Sportblatt "Marca", dass der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid den Vertrag mit ihrem an Bundesligist Borussia Dortmund ausgeliehenen Flügelspieler Achraf Hakimi vorzeitig bis 2023 verlängert haben soll. Mittlerweile hat sich der Berater des BVB-Stars eingeschaltet - und die Gerüchte dementiert.

"Das entbehrt jeglicher Grundlage. Der Vertrag bei Real Madrid ist immer noch der, den wir 2017 ausgehandelt haben und bis 2022 läuft", erklärte Alejandro Camano am Samstag auf Nachfrage von "Spox" und "Goal".

Hakimis aktueller Vertrag bei Real Madrid gilt bis Ende Juni 2022, das kolportierte neue Arbeitspapier hätte zwölf Monate später geendet.

Für die Königlichen bestritt das 21-jährige Eigengewächs gerade einmal 17 Profispiele, die zweijährige Leihe zum BVB hat aber gezeigt, dass der Flügelflitzer das Potenzial besitzt, einer der ganz großen seiner Zunft zu werden. Für die Borussen stand Hakimi bislang 65 Mal auf dem Rasen, erzielte zehn Treffer und legte 17 Tore auf.

Die starken Leistungen sollen in den vergangen Monaten reihenweise Top-Klubs auf den Plan gerufen haben. Unter anderem wurden Juventus Turin, der FC Bayern München, Paris Saint-Germain und der FC Chelsea mit Hakimi in Verbindung gebracht. Dortmund betonte zudem, Hakimi gerne halten zu wollen.

Die spanische Presse berichtet derweil immer mal wieder, dass der Youngster bei Real Madrid gespaltene Reaktionen hervorruft. So soll Präsident Florentino Pérez auf eine Rückkehr pochen, Coach Zinédine Zidane dagegen zweifeln.

"Ich will weiterhin Spielpraxis bekommen. Das bevorzuge ich. Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, bin ich darüber erfreut. Und wenn nicht, dann woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will", verriet Hakimi selbst unlängst in der TV-Sendung "El Chiringuito", dass die Königlichen nicht der einzige Klub sind, bei dem er sich seine Zukunft vorstellen kann.

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