03.04.2020 15:06 Uhr

Baier sieht keine Wettbewerbsverzerrung des FCA

Daniel Baier und der FCA trainieren trotz Coronakrise
Daniel Baier und der FCA trainieren trotz Coronakrise

Daniel Baier, Kapitän des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg, sieht im momentanen Gruppentraining der Schwaben eher keine Wettbewerbsverzerrung.

"Ich muss mit der Kritik ja nicht umgehen, ich habe es ja nicht entschieden. Ich muss aber ehrlich sagen, ich bin irgendwo froh, dass wir in kleinen Gruppen trainieren. So ist es auch mal gut für den Kopf rauszukommen, die Jungs mal zu sehen. Von daher weiß ich nicht, ob das jetzt eine Wettbewerbsverzerrung ist", sagte Baier im "Sky"-Interview. 

Die Coronakrise sei eine "Ausnahmesituation. Keiner weiß im Endeffekt was ist richtig? Was ist falsch? Solange das nicht verboten ist, sage ich mal, ist es auch legitim", ergänzte der 35-Jährige.

Der FCA trainiert unter dem neuen Trainer Heiko Herrlich im Gegensatz zur Konkurrenz schon seit geraumer Zeit in Kleingruppen auf dem Platz.

Man achte "natürlich darauf, so wenig Kontakt wie möglich zu haben. Auch auf dem Platz merkt man das. Also wir machen jetzt keine Zweikämpfe. Sondern spielen viele Flugbälle. Torschüsse machen wir sehr viel, aber auch sehr viele Läufe", sagte Baier.

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