01.04.2020 11:46 Uhr

Medien: Hakimi-Forderung verärgert Zidane

Zinédine Zidane hält angeblich wenig von einer Rückkehr von BVB-Youngster Achraf Hakimi
Zinédine Zidane hält angeblich wenig von einer Rückkehr von BVB-Youngster Achraf Hakimi

Wie geht es mit Achraf Hakimi weiter? Bleibt der Außenspieler bei Borussia Dortmund oder kehrt er nach zwei Jahren Leihe zu Real Madrid zurück? In einem Video-Interview hat sich der BVB-Akteur nun dazu geäußert.

Für den 21-jährigen Rechtsfuß steht die sportliche Perspektive weiter über allem, so Achraf Hakimi gegenüber Journalisten der Talkshow "El Chiringuito" im spanischen Fernsehen: "Ich will weiterhin Spielpraxis bekommen. Das bevorzuge ich. Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, ist das perfekt für mich. Und wenn nicht, dann spiele woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will."

Ein Statement, das Real-Coach Zinédine Zidane wenig amüsiert zur Kenntnis genommen haben soll. Das berichtet "Don Balon". Demnach stößt dem Franzosen auf, dass Hakimi so deutlich Einsatzzeit fordert. Zidane wolle zurzeit zudem gar nicht, dass Hakimi zu den Königlichen zurückkehrt, will das Portal weiterhin erfahren haben.

Grund dafür soll auch das Werben des FC Chelsea um das Talent sein. Zizou glaubt angeblich, dass die Blues 60 Millionen Euro für Hakimi zahlen oder den marokkanischen Nationalspieler in einem Deal mit N'Golo Kanté verrechnen. Zidane sieht sich dem Bericht zufolge jedoch mit dem Veto von Madrid-Präsident Florentino Pérez konfrontiert. Der Real-Boss sieht in Hakimi die Zukunft der Königlichen. 

Kurios: Im Gespräch mit "téléfoot" nannte Hakimi Zidane noch als Grund für seine starke Verbindung zu Real Madrid. Der ehemalige Weltfußballer habe ihm "die Möglichkeit und das Vertrauen" gegeben, Profi-Fußball spielen zu können: "Ich bin ihm für seinen Glauben in mich und für seine Art und Weise, wie er mich behandelt hat, sehr dankbar. Ich werde ihm immer dankbar sein", so Hakimi.

Beim BVB macht man derweil keinen Hehl daraus, dass man Hakimi gerne fest verpflichten würde. Wo die Zukunft des Flügelflitzers am Ende liegen wird, steht allerdings noch in den Sternen.

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