23.03.2020 15:51 Uhr

Medien: Schalke erwägt Mvogo als Nübel-Nachfolger

Wird Yvon Mvogo der Nachfolger von Alexander Nübel beim FC Schalke?
Wird Yvon Mvogo der Nachfolger von Alexander Nübel beim FC Schalke?

Schon seit einigen Wochen soll der FC Schalke den Transfermarkt sondieren, um zur kommenden Saison einen Nachfolger für den zum FC Bayern wechselnden Alexander Nübel zu finden. Der Kreis der Kandidaten ist laut Schweizer Medien mittlerweile um einen weiteren Keeper größer geworden.

Yvon Mvogo von RB Leipzig ist laut Schweizer "Blick" einer der Torhüter, die beim FC Schalke als Ersatz für Alexander Nübel infrage kommen. Das Boulevardblatt berichtet, dass sogar schon "lose Kontakte" zwischen den Parteien bestehen.

Der Weg zu einem fixen Transfer ist allerdings noch weit - und steinig. Mvogo (Vertrag bis 2021) ist bei den Roten Bullen zwar nur die klare Nummer zwei und stand in der laufenden Saison lediglich in fünf Pflichtspielen auf dem Platz, dennoch wollen die Leipziger den Kontrakt mit dem gebürtigen Kameruner angeblich verlängern.


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Kurios: Obwohl RB weiter auf neue Unterschrift Mvogos hofft, hat der Bundesligist dem 25-jährigen Torhüter grünes Licht für Verhandlungen mit anderen Klubs gegeben. "Wir haben die Freigabe von RB erhalten", bestätigte Mvogos Berater Carlos Crespo dem "Blick". 

"Am liebsten würde RB mit Yvon verlängern und ihn dann ausleihen. Aber in der aktuellen Lage finden wir so keinen Klub. Also kommt auch eine Ausleihe mit Kaufoption oder ein Kauf in Frage", plauderte Crespo weitere Einzelheiten des Leipziger Plans aus. Klar ist laut des Beraters: "RB will ihn [Mvogo] nach wie vor unbedingt behalten. Dort sieht man ihn unverdrossen als Nachfolger von Gulasci."

Mvogo selbst will aber unbedingt spielen - am liebsten in einer der europäischen Top-Ligen. Deshalb sei zum Beispiel eine Rückkehr in die Schweiz laut Crespo "nicht die erste Option". Ein Engagement auf Schalke würde das Anforderungsprofil des 25-Jährigen schon eher erfüllen. Ob die Königsblauen sich auf einen Deal einlassen, an dessen Ende Mvogo aber vielleicht doch wieder in Leipzig landet, ist allerdings nicht klar. 

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