04.03.2020 09:25 Uhr

Bobic: Dost-Misere gehört "leider dazu"

Bas Dost wartet bei Eintracht Frankfurt noch auf den großen Durchbruch
Bas Dost wartet bei Eintracht Frankfurt noch auf den großen Durchbruch

Bas Dost kam im Sommer als großer Hoffnungsträger zu Eintracht Frankfurt. Seitdem hat er aufgrund von Verletzungen einen Großteil der Saison verpasst. Die SGE will trotzdem am Niederländer festhalten. 

"Bas hat unsere volle Unterstützung. Dass er sich mit einer hartnäckigen Verletzung auseinandersetzen muss, war nicht zu erwarten, gehört zum Sport jedoch leider dazu", kommentierte Sport-Vorstand Fredi Bobic die Situation des Angreifers in der "Sport Bild".

Kurz vor Ende des sommerlichen Transferfensters war der 18-fache Nationalspieler im August für eine Ablösesumme von etwa sieben Millionen Euro von Sporting aus Lissabon nach Frankfurt gewechselt. In der Main-Metropole sollte er das Erbe der abgewanderten Angreifer Luka Jovic und Sébastien Haller antreten.

Aufgrund diverser Blessuren sowie eines langwierigen Magen-Darm-Infekts fehlte der ehemalige Wolfsburger jedoch in sieben von 23 Bundesliga-Spielen. Nach gutem Start in die Rückrunde laboriert der 30-Jährige aktuell erneut an einer Verletzung an den Adduktoren. 

"Für uns und ihn ist das natürlich schade, weil er uns mit seiner Art und seiner Torgefährlichkeit sehr helfen kann", so Bobic.

Frankfurt wollte im Winter personell nachlegen 

Mit fünf Liga-Treffern ist der Rechtsfuß allerdings trotzdem der drittbeste Angreifer der Adler. Allein schon deshalb ist das Vertrauen der Eintracht-Bosse weiterhin intakt: "Wir sind davon überzeugt, dass Bas gesund wird und in Form kommt", erläutert Bobic. 

So ganz wollten sich die Hessen dann allerdings doch nicht auf einen Leistungssprung in der zweiten Saisonhälfte verlassen. Wie die "Sport Bild" schreibt, wollte der Europa-League-Teilnehmer im Winter eigentlich gerne eine weitere Option für den Angriff verpflichten.

Bereits nach kurzer Sondierung des Marktes sei aber klar gewesen, dass ein weiterer Stürmer finanziell nicht zu stemmen sei, schreibt das Blatt. Stattdessen kam mit Stefan Ilsanker von RB Leipzig lediglich ein weiterer Spieler für das defensive Mittelfeld.

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