Im Januar sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von Erling Haaland. Seitdem liefert der 19-jährige Norweger im BVB-Dress eine Gala-Leistung nach der anderen ab. Ein Umstand, der nun Real Madrid auf den Plan gerufen haben soll.

Nachdem "Don Balon" am Samstag berichtete, die Madrilenen hätten intern beschlossen, spätestens im Sommer 2021 die Fühler nach Haaland auszustrecken, sollte sich die Verpflichtung von Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain) nicht realisieren lassen, schwenkt das Portal am Montag schon wieder um.

Real-Präsident Florentino Pérez soll inzwischen festgelegt haben, bereits im kommenden Sommer ernst im Poker um Haaland zu machen, Mbappé sei in den Planungen der Königlichen stattdessen vorerst in den Hintergrund gerückt, heißt es.

Zum Umdenken kam es "Don Balon" zufolge nach der peinlichen 0:1-Schmach Reals bei UD Levante am Samstagabend. Der fehlende Biss und Wille des Starensembles hätten Pérez erschüttert, Haaland soll dem Real-Spiel genau diese Werte verleihen.

Haaland-Klausel beim BVB spielt Real in die Karten

Um dem BVB den 19-jährigen Norweger zu entreißen, ist Madrid angeblich sogar bereit, eine enorme Summe in den Ring zu werfen. 150 Millionen Euro sollen für den Kauf des Stürmers "reserviert" sein.

Haaland hat bis Ende Juni 2024 in Dortmund unterschrieben, kann die Borussia laut "Bild" ab dem Sommer 2021 allerdings für festgeschriebene 75 Millionen Euro verlassen. Nach der laufenden Saison könnten die Dortmunder also das doppelte kassieren.

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In seinen bisherigen acht Einsätzen für den BVB erzielte Haaland bislang zwölf Tore und stellte dabei reihenweise Rekorde auf.

ma