17.02.2020 15:53 Uhr

SGE-Boss kommentiert Rebic-Transfer

Ante Rebic startet beim AC Milan richtig durch
Ante Rebic startet beim AC Milan richtig durch

Nach einer katastrophalen Hinrunde ohne einen einzigen Treffer läuft es für Ante Rebic beim AC Milan mittlerweile rund. So rund, dass die Klubchefs offenbar schon bald bei den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt anrufen und in die nächste Verhandlungsrunde gehen wollen. 

Nachdem Ante Rebic in seinen ersten zehn Pflichtspieleinsätzen für den AC Milan ohne Treffer blieb und von der italienischen Presse schon als Fehleinkauf abgestempelt wurde, platzte mit dem Jahreswechsel der Knoten beim Kroaten. Mit fünf Toren in den letzten sechs Pflichtspielen avancierte die Eintracht-Leihgabe plötzlich zum erfolgreichsten Goalgetter der Rossoneri.

Die Mailänder Verantwortlichen haben die positive Entwicklung des Stürmers ebenfalls zur Kenntnis genommen und wollen nun angeblich dafür sorgen, dass Rebic über das Leihende (Sommer 2021) hinaus das rot-schwarz gestreifte Trikot des Traditionsklubs trägt. Nachdem Eintracht Frankfurt und Milan bei der ursprüngliche Leihe noch keine Kaufoption und -summe im Vertrag festhielten, wollen die AC-Bosse dies nun schleunigst nachholen. 

Laut Informationen des Portals "calciomercato" sind die Parteien sogar schon kurz davor, sich auf die Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers zu einigen. Es heißt, dass der Serie-A-Klub sowohl mit dem Agenten von Ante Rebic als auch mit den Frankfurtern kurz vor einem Deal stehe.

Ob und welche Auswirkungen der Transfer auf SGE-Stürmer André Silva haben wird, ist indes noch nicht klar. Silva war im Tausch für Rebic im Sommer zur Eintracht gewechselt. 2021 läuft auch sein Leihvertrag aus. Öffentlich haben sich Fredi Bobic und Co. nicht nicht dazu geäußert, ob sie den Portugiesen fest verpflichten würden.

Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner betonte allerdings, dass die beiden Personalien nicht unbedingt miteinander verknüpft sind. "Vom Zeitlichen erstmal ja, aber du kannst das immer abkoppeln", wird der Funktionär der Hessen im "kicker" zitiert.

Klar scheint, dass sich die Frankfurter im Falle eines festen Rebic-Transfers über große Zusatz-Einnahmen freuen könnten. Zwar ist nicht bekannt, welche Ablösesumme die Hessen für den Kroaten fordern, mindestens 20 Millionen Euro sollten allerdings in die Kassen des Bundesligisten fließen. 

csc

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