01.02.2020 21:47 Uhr

Stimmen: Stieler und Co. äußern sich zu Pléas Platzverweis

Stimmen zum 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Stimmen zum 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Beim FC Bayern war nicht alles Gold, was glänzt, obwohl die Münchner in Mainz mit 3:1 als Sieger vom Feld gingen. Trainer Hansi Flick jedenfalls hatte vor allem an der zweiten Halbzeit einiges zu meckern. Beim BVB hingegen herrschte Glückseligkeit nach dem dritten Erfolg mit fünf Toren in Folge. Dementsprechend gut war auch die Laune aller Beteiligten - ganz anders als bei Werder Bremen oder bei Bayer Leverkusen. Auch beim Spiel von RB Leipzig gegen Gladbach gab es Diskussionsbedarf. Die Stimmen zu den Spielen des 20. Spieltags der Fußball-Bundesliga.

RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach 2:2

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: "Wir haben hier heute einen Punkt geholt und in allen Belangen eine bärenstarke erste Halbzeit gezeigt. Wir haben es top gegen den Ball gemacht und mutig mit dem Ball. Wir wollten dann so weitermachen und mutig bleiben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann bärenstark gekämpft. Ich freue mich über die Leistung meiner Mannschaft. Wir ärgern uns sehr, dass wir am Ende nicht gewonnen haben. Ich muss den Jungs Respekt zollen, dass sie Teil eines rassigen Spitzenspiels waren."

... zum Treffer zum 1:0: "Das war ein sehr guter Angriff und am Ende ein sehr schönes Tor. Der erste Gedanke muss immer sein, den Ball tiefstmöglich zu spielen."

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa: "Ich will dazu gar nichts sagen. Das erübrigt sich und jeder wird seine Meinung dazu haben. Danach war es zu zehnt natürlich sehr schwer."

... zu seiner Gelben Karte: "Ich habe mich zweimal aufgeregt im ganzen Spiel, als Spieler von uns mit einer Kopfverletzung am Boden lagen. Ich wollte nur, dass man das Spiel unterbricht. Wie ich reagiert habe, ist too much und bedeutet heutzutage eine Gelbe Karte."

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Gegentreffer zum 1:2: "Wir hatten viel Chaos vor unserem Tor. Es war unglücklich und Denis kommt nicht mehr weg. Das ist einfach unglücklich, ich würde es nicht als Fehler bezeichnen."

... zum Spiel: "Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt. Wir haben nichts zugelassen und ein unglaublich gutes Gegenpressing gespielt. Die Rote Karte hat uns das Genick gebrochen. Zu zehnt gegen eine sehr gute Mannschaft hinterherzurennen, ist sehr kräfteraubend. Irgendwann geht dann eine Lücke auf."

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa: "Ich finde, da gehört in so einem Spitzenspiel auch ein bisschen Fingerspitzengefühl dazu. Emotionen gehören zum Fußball dazu. Der Schiedsrichter hat mir nicht viel zu der Entscheidung gesagt."

Jonas Hofmann (Torschütze Borussia Mönchengladbach) ...

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa: "Ich weiß nicht, ob er noch was gesagt hat. Aber für so etwas eine Gelb-Rote Karte zu geben: Hut ab. Das war die spielentscheidende Szene. Wenn man dafür eine gelbe Karte gibt, weiß ich nicht, in welche Richtung wir noch wollen. Da kann man schon ein bisschen Fingerspitzengefühl zeigen. Das ist sehr, sehr bitter."

... zum Spiel: "Wir keinen auf keinen Fall mit hängenden Köpfen nach Hause. Einen Punkt in Leipzig hat uns nicht jeder zugetraut. Dementsprechend können wir das Selbstvertrauen von heute mitnehmen. Die erste Halbzeit war überragend. Es ist schade, dass am Ende noch so ein Sonntagsschuss reingeht. So haben wir leider nur einen Punkt."

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Wir haben bislang in allen Topspielen außer Schalke die erste Halbzeit verschlafen. Ich fand bis zum ersten Tor waren wir auf Augenhöhe, da war es sehr ausgeglichen. Das zweite Tor war ein Killer, danach waren wir schon raus. Nach der Pause haben wir es dann gut gemacht, haben schon vor der Gelb-Roten Karte Druck gemacht. Am Ende war der Punkt dann verdient, weil wir gegen zehn Mann schon sehr drückend waren."

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa "Das ist für mich nicht zwingend eine Gelb-Rote Karte - gerade in so einem wichtigen Spiel nicht. Neue Regel hin oder her. Das war nicht dramatisch. Es gab einen anderen Gladbacher, der vielleicht eher runtergemusst hätte als er."

... zu einer früheren Veränderung der Taktik: "Wir haben taktisch in der zweiten Halbzeit genau das Gleiche gemacht wie vorher."

... zum Trubel unter der Woche: "Wenn viel um einen Klub herumgeistert, ist es immer auch ein bisschen ablenkend."

... zu Nkunku: "Er hatte vor seinem Tor schon zwei, drei gute Aktionen. Er ist trickreich und hat einen extrem guten Huf."

... zu seinem Streit mit Matthias Ginter: "Ich habe ihn nicht wissentlich weggeschubst. Ich glaube, ich bin irgendwie in ihn reingestoßen worden. Es war ein Missverständnis."

... zu seinen Erkenntnissen der ersten drei Rückrundenspiele: "Es ist noch ein weiter Weg und wir müssen immer an unsere Grenze gehen um erfolgreich zu sein."

Yussuf Poulsen (RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "In der ersten Halbzeit haben wir viel zu viele Fehler gemacht. Man kann Fehler machen, aber dann muss man auch bereit sein, sie gerade zu biegen. Das waren wir vor der Pause nicht. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht und viel direkter gespielt. Mit dem schnellen Anschlusstor haben wir sie etwas ins Wackeln gebracht. Mit der roten Karte waren wir noch überlegener. Durch die zweite Halbzeit kommen wir verdient zurück."

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa: "Er gibt dem Schiedsrichter die Möglichkeit das zu machen. Aber es ist natürlich schon ein bisschen viel. Durch die Regeln hat der Schiedsrichter wahrscheinlich alles richtig gemacht."

... zu seiner Einwechslung: "Ich wollte einfach reingehen, Gas geben und damit die anderen mitreißen. In der ersten Halbzeit war nämlich nicht genug Feuer auf dem Platz. Wir haben dann mit zwei großen Stürmern die Box geflutet und Gladbach gut unter Druck gesetzt."

Tobias Stieler (Schiedsrichter) ...

... zur Gelb-Roten Karte von Alassane Pléa: "So viel zu Diskutieren gibt es da nicht. Er hat keinen Freistoß bekommen und dann abgewunken. Dann hat er die Gelbe Karte bekommen. Diese Gelbe Karte hat er nicht akzeptiert und es wiederholt. Er hat wiederholt abfällig und gestenreich keinen Respekt gezeigt und folglich Gelb-Rot bekommen. Ich kann nicht nachvollziehen, dass ein Spieler, wenn er eine Gelbe Karte bekommen hat, weiter abfällige Gesten macht. Es hat schon schlimmere Szenen gegeben. Die Klubs wurden nochmals über ihre Vorbildfunktion informiert. Wir Schiedsrichter sind angehalten, diese Unsportlichkeiten konsequenter zu ahnden. Ich werde nicht derjenige sein, der dieses Commitment bricht. Das war absolut keine Vorbildfunktion für den Amateurfußball. Die Karte war eine Folge der strengeren Auslegung seit der Winterpause. Bei solchen Szenen geht es auch um das Image des Fußballs. Das werden wir auch weiter so ahnden."

... zur Gelben Karte von Marco Rose: "Er hat ein Foulspiel gestenreich reklamiert und die Coachingzone verlassen. Das ist dann zwingend eine Gelbe Karte. Er hat sie im Gegensatz zu seinem Spieler wie ein Mann genommen und nicht weiter reklamiert."

1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München 1:3

Achim Beierlorzer (Trainer FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Wir hatten uns vorgenommen, alles in dieses Spiel zu investieren. Das haben meine Spieler absolut geschafft. Das es dann am Ende nicht reicht, liegt auch an der individuellen Qualität von Bayern München."

... zum verweigerten Handschlag von Kunde: "Das hat etwas mit Respekt zu tun, den Trainer abzuklatschen. Er hat kein gutes Spiel gemacht. Dann muss man es auch akzeptieren und die Contenance wahren."

Ridle Baku (FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Es war hinten raus schon eine gute Leistung. Wir haben uns nicht ergeben, sondern gewehrt. Am Ende stehen einige positive Aspekte. Wir hatten auch unsere Torchancen, mit etwas Glück ist vielleicht mehr drin."

Rouven Schröder (Sportvorstand FSV Mainz 05) ...

... zum verweigerten Handschlag von Kunde: "In dem Moment war der Respekt nicht da. Der Spieler hat aber relativ schnell gemerkt, dass er damit auf dem Holzweg ist. Er weiß, dass er sich da entschuldigen muss. Es war einfach ein Fehlverhalten."

Thomas Müller (Torschütze FC Bayern München) ...

... zum Streit zwischen Goretzka und Boateng: "Der Trainer hatte sich mit dem Turnier etwas Besonderes überlegt. Wir hatten sogar extra externe Schiedsrichter und es wurden Preise ausgelobt, deshalb war die Motivation schon hoch. Im Rückspiel des Finals hat sich dann eine kleine Situation aus dem Hinspiel des Finals aufgeschaukelt. Wir haben die Bilder und die Reaktion gesehen. Da hat es in beide Richtungen gemenschelt. Grundsätzlich verstehen Jerome und Leon sich gut und haben das aus der Welt geräumt. Natürlich wollen wir so etwas aber nicht sehen."

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Wir haben heute nicht über die volle Spielzeit unsere Leistung abgerufen. Damit müssen wir kritisch umgehen und das den Spielern in der Analyse zeigen."

... zum Spitzenspiel gegen Leipzig: "Leipzig wird gewinnen wollen, wir natürlich auch. Wir haben ein Heimspiel. Wir werden uns gut vorbereiten und dann einfach schauen, was am Sonntag passiert."

David Alaba (FC Bayern München) ...

... zur Meisterschaft: "Es ist noch ein weiter Weg in dieser Saison. Wir wollen nur von Spiel zu Spiel gehen und diese erfolgreich absolvieren. Am Ende wollen wir natürlich ganz oben stehen."

Borussia Dortmund - Union Berlin 5:0

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Wir haben das sehr, sehr gut gemacht. Wir hatten sehr gute Balleroberungen. Wir sind natürlich sehr zufrieden."

Erling Haaland (Doppeltorschütze Borussia Dortmund) ...

... zur sprachlichen Verständigung mit seinen Mitspielern: "Das machen wir auf englisch. Aber am wichtigsten ist eh, dass wir uns auf dem Platz instinktiv verstehen - so wie heute."

... zu seinem Startelfdebüt: "Es war sehr hart, aber es war auch schön. Ich muss noch fitter werden, aber das kommt über Spiele. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent."

Sebastian Kehl (Leiter Lizenzspielerabteilung Borussia Dortmund) ...

... zur Unzufriedenheit von Hakimi und Reus bei ihren Auswechslungen: "Die Jungs wollen natürlich so viel wie möglich spielen. Jeder kämpft um seinen Platz. Der Konkurrenzkampf bei uns ist hoch, wir haben eine starke Bank. Man muss es dann auch akzeptieren. Ich werde mit Marco nochmal sprechen, was es in dem Moment war."

Urs Fischer (Trainer Union Berlin) ...

... zum Spiel: "Ob du mit 2:0 oder 5:0 verlierst, du hast verloren. Das ist dann nicht so entscheidend. Es war einfach nicht genug von uns. Die Qualität und Geschwindigkeit von Dortmund sind schon sehr gut."

Neven Subotic (Union Berlin) ...

... zu seiner Rückkehr nach Dortmund: "Der Moment mit der Südkurve ist schon zum zweiten Mal passiert. Das hätte ich nie gedacht, dass sie mich wieder so feiern. Das werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Sie schätzen einfach mein Lebenswerk hier wert."

1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen 2:1

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Der Sieg für Hoffenheim ist am Ende berechtigt, weil wir das sehr schlecht gemacht haben. Deshalb ist die Enttäuschung auch sehr groß. Ich bin heute sehr kritisch gegenüber meiner Mannschaft, weil es unnötig war. Normalerweise müssen wir das Spiel gewinnen."

Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir sind einen großen Schritt weiter in unserer Entwicklung. Die Jungs haben das sehr, sehr gut gemacht und große Leidenschaft gezeigt. Die Energie und die Mentalität in der Mannschaft war heute riesig."

Benjamin Hübner (Kapitän TSG Hoffenheim) ...

... zur Frage, ob Torwart Philipp Pentke der Man oft he Match ist: "Was heißt hier Man of the Match. Festgehalten hat er ja keinen, er hat sie alle nur abklatschen lassen. Ich würde mir wünschen, dass er den ein oder anderen auch mal festhält. Spaß beiseite: Er war absolut unser bester Spieler heute. Er hat unglaubliche Paraden gezeigt. Er ist dazu noch bescheiden und wollte nicht auf den Zaun, obwohl die Fans ihn gefordert haben."

Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt 1:1

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ein absolut glücklicher Punkt. Zum Schluss bin ich natürlich zufrieden, die Leistung war nicht gut. Düsseldorf hat gezeigt, dass sie sehr gut Fußball spielen können. Das hat zu großen Teilen auch mit uns zu tun gehabt. In unserer Situation ist es wichtig, dass man auch mal so einen Punkt mitbringt."

Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: "Heute hätte man auch sagen können: Düsseldorf ist vor uns und wir sind Tabellenletzter. Das war einfach nichts von uns heute. Da müssen wir mit dem Punkt glücklich sein."

Lutz Pfannenstiel (Sportvorstand Fortuna Düsseldorf) ...

... zum späten Ausgleich: "Das ist natürlich ein Stich ins Herz. Wir haben über 90 Minuten guten Fußball gespielt und waren vielleicht sogar die bessere Mannschaft. Wir haben leider unsere Konterchancen am Schluss nicht sauber zu Ende gespielt. Am Ende ist es eine Zentimeterentscheidung. So ist es nur ein 1:1, obwohl wir heute viel richtig gemacht haben."

Uwe Rösler (Trainer Fortuna Düsseldorf) ...

... zu seinem Debüt: "Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen. Ich habe schon einige Mannschaften trainiert. Aber ich habe noch nie eine erlebt, die nach zwei Tagen meine Spielidee gegen einen sehr starken Gegner so umgesetzt hat. Wir waren in allen Belangen die bessere Mannschaft. Wir müssen lernen, uns zu belohnen. In der zweiten Halbzeit sind einige Spieler müde geworden. Aber wir hatten trotzdem super Konterchancen und belohnen uns nicht mit dem zweiten Tor."

... zum späten Ausgleich: "Es war eine schwierige Situation. Die positiven Sachen sollten überwiegen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie in unserer Situation Fußball gespielt hat. Mein Herz hat gelacht."

... zum Videobeweis: "In England wurde das mal bei einem meiner Pokalspiele gegen Fleetwood Town getestet, da wurde uns auch ein Tor aberkannt. Er scheint noch nicht mein Freund zu sein" (lacht)

FC Augsburg - Werder Bremen 2:1

Martin Schmidt (Trainer FC Augsburg): "Die erste Halbzeit war viel zu wenig. Ich habe in der Pause deutlich formuliert, dass wir gewinnen und den Arsch hoch kriegen müssen. Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt mit einer guten zweiten Hälfte. Wir können jetzt mit Euphorie und Rückenwind in die nächsten Spiele gehen."

Florian Niederlechner (Torschütze FC Augsburg) ...

... zur Halbzeitansprache von Martin Schmidt: "So laut war er schon lange nicht mehr. Aber es war genau das Richtige, er hat uns aufgeweckt. Das hat man direkt gesehen, als wir rauskamen. Es war ein ganz, ganz wichtiger Heimsieg für uns, weil wir den Abstand auf Bremen vergrößern konnten."

Alfred Finnbogason (FC Augsburg) ...

... zum Spiel: "Wenn ich auch noch drei Tore geschossen hätte, wäre es ein perfekter Geburtstag." (lacht)

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Wir haben ordentlich angefangen, in der ersten Halbzeit ist viel von dem aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Das Verteidigen hat ganz gut geklappt, wir haben das Tor erzwungen. Der Ausgleich war unglücklich, das 1:2 nach einem Abschlag war aber das maximal Dümmste. Da müssen wir viel cleverer agieren. Wir sind in einer sehr, sehr schwierigen Situation, aber wir werden ruhig bleiben."

Davie Selke (SV Werder Bremen) ...

... zur restlichen Saison: "Es wird eine Rückrunde, in der wir in jedem Spiel alles raushauen müssen. Wir wissen wie die Situation ist und kennen den Ernst der Lage. Wir sind sehr positiv, dass wir da wieder rauskommen."

... zu seiner Rückkehr: "Werder ist ein besonderer Verein für mich. Ich freue mich, dass ich hier sein und in dieser Situation helfen darf."

Frank Baumann (Geschäftsführer Sport SV Werder Bremen) ...

... zum Spiel: "Ich fühle sehr viel Enttäuschung. Wir hatten uns viel vorgenommen. In der ersten Halbzeit war alles in Ordnung. Wir sind zwar glücklich in Führung gegangen, aber durchaus verdient. In der zweiten Halbzeit war es dann definitiv zu wenig."

... zu den Problemen im Bremer Spiel: "Wir haben nicht den einen Ansatzpunkt, wo wir sagen können, da greifen wir an und schon wird alles besser. Wir erreichen nicht unser bestes Niveau. Ob das in der Defensive ist, wo wir heute wieder zu leichte Tore kassiert haben. Es ist unnötig, dass wir uns in Führung liegend auskontern lassen. Wir geben die Chancen für den Gegner zu leicht her. Und gleichzeitig sind wir in der Offensive nicht mutig genug im eigenen Ballbesitz. Bei Mannschaften, die unten drin stehen, ist das auch ein Stück weit normal. Dennoch müssen wir uns deutlich verbessern. Wir arbeiten tagtäglich um den richtigen Schlüssel zu finden. Ich denke, dass man mit einem Erfolgserlebnis wieder das nötige Selbstvertrauen und den nötigen Mut finden kann. Es kann ein Kampf bis zum letzten Spieltag werden. Den nehmen wir an."

... zur aktuellen Situation: "Sie ist dramatisch. Wir haben aber noch genügend Zeit das zu regeln. Wir können aber nicht einfach sagen, irgendwann wird das schon. Sondern wir müssen uns das sehr zu Herzen nehmen. Am Samstag gegen Union gilt nur ein Sieg - egal wie."

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten