30.01.2020 13:32 Uhr

Bestätigt: BVB stellt Alcácer für "finale Gespräche" frei

Paco Alcácer wird den BVB im Winter verlassen
Paco Alcácer wird den BVB im Winter verlassen

Paco Alcácer wird Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nach nur anderthalb Jahren wieder verlassen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte am Donnerstag, dass der Spanier für Gespräche abgestellt ist.

  • Dortmund stellt Alcácer für Vertragsgespräche frei
  • Wechsel soll bis zum Deadline Day über die Bühne gehen
  • Wie hoch ist die Ablösesumme?
  • Alcácer kehrt nach Spanien zurück

Update, 30.01.2020, 13:15 Uhr

"Wir haben ihn heute freigestellt, um mit einem Klub in Spanien finale Gespräche zu führen. Das ist der Status quo", berichtete Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc am Donnerstag auf der Pressekonferenz.

Der BVB habe sich "die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir haben aber auch seit einigen Wochen die Systematik ins 3-4-1-2-System umgestellt, mit Jadon Sancho und Thorgan Hazard vorne." Zudem verfüge die Borussia mittlerweile über Erling Haaland, der sich mit seinen fünf Toren in zwei Joker-Einsätzen hervorragend eingefunden hat.

Zudem deutete Zorc an, dass das Verhältnis zwischen Spieler und Verein zuletzt nicht mehr intakt gewesen sei: "Wir müssen uns dann aber auch immer überlegen, was bekommen wir noch von einem Spieler."

Update, 30.01.2020, 08:44 Uhr

Noch am Donnerstag könnte Paco Alcácer Borussia Dortmund verlassen und zum FC Villarreal wechseln, wie mehrere Medien im In- und Ausland übereinstimmend berichten. Darüber, viel Geld der BVB für den Spanier bekommt, herrscht jedoch Uneinigkeit. 

"Sky" zufolge erhält Dortmund 23 Millionen Euro, also eben jene Summe, die im vergangenen Jahr noch an den FC Barcelona gezahlt wurde. Laut "Bild" sind es immerhin rund 25 Millionen Euro.

Geht es nach dem "kicker", beläuft sich die Transferentschädigung mit Bonuszahlungen eher in Richtung 30 Millionen Euro. Dortmunds Forderung soll lange Zeit bei zwischen 30 und 40 Millionen Euro gelegen haben.

Unterdessen sei Alcácers Wechsel eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Borussia kurz vor dem Deadline Day den Defensivallrounder Emre Can von Juventus Turin verpflichtet.

Update, 29.01.2020, 21:10 Uhr

In Sachen Paco Alcácer könnte es nun offenbar ganz schnell gehen. Nach Informationen des "kicker" steht der Angreifer vor einem Wechsel zum FC Villarreal. Das gewöhnlich gut informierte Fachmagazin stützt damit entsprechende Berichte aus Spanien.

Wermutstropfen aus Sicht des BVB: Für Alcácer wird Villarreal demnach nur 23 Millionen Euro nach Dortmund überweisen.

Das ist zwar exakt die Summe, die der BVB im vergangenen Jahr an den FC Barcelona für Alcácer zahlte (Leihgebühr plus Ablöse) - jedoch hatte zuvor eine Dortmunder Forderung in Höhe von 30 bis 40 Millionen Euro im Raum gestanden.

Offensichtlich war aber kein Klub bereit, so viel Geld für den im Ruhrgebiet unzufriedenen Reservisten zu bezahlen.

Update, 29.01.2020, 11:21 Uhr

Nachdem ein Wechsel zum FC Valencia Berichten aus Spanien zufolge geplatzt ist, gibt es laut Radiosender "COPE" einen neuen Favoriten. Demnach werden nun dem FC Villarreal größte Chancen auf eine Verpflichtung eingeräumt.

Alcácers Wechsel zu dessen Ex-Klub Valencia sei demnach deshalb nicht zustande gekommen, da der BVB angeblich auf seiner Ablöseforderung beharrte. Diese soll bei 28 Millionen Euro liegen. Gespräche zwischen beiden Klubs seien am Dienstagnachmittag ergebnislos beendet worden.

Nach der Ausleihe von Karl Toko Ekambi zu Olympique Lyon hat der FC Villarreal zumindest Bedarf im Angriff. 

Update 28.01.2020, 20:50 Uhr

Ist das die Entscheidung im Wechselpoker um Paco Alcácer? Wie mehrere spanische Medien übereinstimmend berichten, soll der 60-Millionen-Euro-Transfer (plus Bonuszahlungen) von Valencias Stürmer Rodrigo in Richtung FC Barcelona geplatzt sein. 

Dieser Wechsel galt als ausschlaggebend für das Interesse des FC Valencia an BVB-Torjäger Alcácer. Valencia habe auf eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen beharrt, Barcelona wolle diese Summe für den 28-jährigen Rodrigo aber nicht bezahlen. Es habe keine Einigung gegeben, berichteten mehrere spanische Medien am Dienstagabend.

Der Dortmunder Bankdrücker Alcácer selbst hätte einem Wechsel zurück nach Valencia wohl liebend gerne zugestimmt, selbst über das mögliche Gehalt soll es bereits eine Einigung gegeben haben. 

Platzt der Verkauf des Spaniers tatsächlich, könnte dies auch Auswirkungen auf den angedachten Transfer des Nationalspielers Emre Can haben. Mit dem 26-Jährigen von Juventus Turin stand der BVB zuletzt in aussichtsreichen Verhandlungen. Nach Informationen der "Bild" wollten sich die Dortmunder jedoch zuerst von Alcácer trennen, um genug Geld für eine Verpflichtung Cans zu haben.

Update 28.01.2020, 13:10 Uhr

Nach "Sport1"-Informationen verhandelt Alcácer "in erster Linie" mit dem FC Valencia. Der Spanier bevorzuge eine Rückkehr zu seinem Jugendklub und wäre deswegen auch zu Gehaltsabstrichen bereit.

Eine Einigung gebe es aber noch nicht. Zumal die von Valencia gebotene Ablösesumme dem BVB weiterhin zu niedrig sein soll.


Update 28.01.2020, 07:23 Uhr

Wie der Radiosender "Cadena SER" berichtet, haben Alcácer und Valencia bereits eine Einigung erzielt. Demnach seien auch Vertragsdetails wie Gehalt und Laufzeit geklärt.

Allerdings hänge der Deal noch von einem anderen Transfer ab: Nur wenn Rodrigo erfolgreich zum FC Barcelona transferiert wird, könne Alcácer zu seinem Ex-Klub zurückkehren.

Der Valencia-Stürmer wird bei Barca als heißer Vertreter für den verletzten Luis Suárez gehandelt. Noch am Dienstag soll der Transfer für kolportierte 60 Millionen Euro über die Bühne gehen. Der Weg für Alcácer zurück nach Spanien wäre somit frei.

Alcácer wurde in der Valencia-Jugend ausgebildet. Mit einer einjährigen Unterbrechung (Leihe zum FC Getafe), spielte der 26-Jährige von 2011 bis 2016 für die Spanier, ehe es ihn zum FC Barcelona zog.

Lässt der BVB Alcácer für 40 Mio. ziehen?

Der BVB ist angeblich zu einem Transfer bereit, wünscht sich laut übereinstimmenden Medienberichten aber rund 40 Millionen Euro für seinen einstigen Top-Torjäger. Alcácer ist noch bis 2023 an die Dortmunder gebunden.

Spätestens nach dem Transfer von Erling Haaland wurde Alcácer mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht. Neben Valencia zählen der FC Barcelona, Atlético Madrid, der FC Sevilla, Tottenham Hotspur und Newcastle United zu den Interessenten.


Tottenham und Newcastle heiß auf Alcácer?

Update 26.01.2020, 08:38 Uhr

Nachdem bereits zahlreiche Klubs aus Spanien mit einem Transfer Alcácers in Verbindung gebracht wurden, berichtet "Bild", dass auch Tottenham Hotspur über einen Kauf des 26-Jährigen nachdenkt. Die "Sun" bringt mit Newcastle United zudem einen weiteren Verein aus der Premier League in die Verlosung.

Update 24.01.2020 19:19 Uhr

Paco Alcácer könnte Borussia Dortmund in diesem Winter verlassen, sollte ein passendes Angebot eintreffen. Nun steigt angeblich ein weiterer Klub ins Rennen um den BVB-Stürmer ein.

Nach Informationen der spanischen "Sport" rechnet sich mittlerweile auch der FC Villarreal Chancen aus, Alcácer unter Vertrag nehmen zu können. 

Laut dem Bericht ist Alcácer beim Tabellenneunten der Primera División oberstes Transferziel für diesen Winter. Villarreal braucht nach der Ausleihe von Toko Ekambi zu Olympique Lyon einen adäquaten Ersatz für die Offensive. Die Klub-Bosse erhoffen sich mindestens eine Leihe von Alcácer bis Saisonende, heißt es.

Alcácer gegen den 1. FC Köln im BVB-Kader

Update 24.01.2020, 15:36 Uhr

Seit Wochen ranken sich Gerüchte über einen möglichen Abschied von Borussia Dortmunds Paco Alcácer. Obwohl die Zukunft des Spaniers noch nicht endgültig geklärt ist, stand der Stürmer gegen den 1. FC Köln im BVB-Kader. Zum Einsatz kam Alcácer allerdings nicht.

Update 18.01.2020, 18:31 Uhr

BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont, dass es keine konkreten Angebote für Alcácer gibt. Es habe sich "bis heute nichts daran geändert", dass bisher kein Verein an die Dortmunder herangetreten sei.

Alcácer gehörte vor der Winterpause nicht zum Stammpersonal von Trainer Lucien Favre. Beim Rückrunden-Auftakt fand er sich nicht einmal im Kader wieder. Das Tischtuch zwischen dem Schweizer und seinem Schützling soll zerschnitten sein.

lbe/tkn/csc/gkl

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