21.01.2020 10:44 Uhr

Erfüllt sich Aubameyangs Spanien-Traum?

Pierre-Emerick Aubameyang wird beim FC Barcelona gehandelt
Pierre-Emerick Aubameyang wird beim FC Barcelona gehandelt

Der FC Barcelona soll einem Medienbericht zufolge Interesse an Torjäger Timo Werner vom Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig haben. Der Deutsche ist aber wohl nicht der einzige Kandidat, den die Katalanen auf dem Zettel haben. 

Die Katalanen suchen in der laufenden Wintertransferperiode einen Ersatz für Stürmerstar Luis Suárez, der nach einer Knie-Operation vier Monate pausieren muss, berichtete die spanische Zeitung "Sport". Die Barça-Klubspitze habe ursprünglich keine Pläne gehabt, im Januar neue Spieler einzukaufen, "aber die Abwesenheit des Uruguayers hat die Pläne radikal verändert", so das Blatt.

Der 23-jährige Werner hatte seinen Vertrag bei Leipzig erst im August bis 2023 verlängert. Zusammen mit Robert Lewandowski vom FC Bayern München ist er derzeit mit 20 Treffern in 18 Partien erfolgreichster Torjäger in der Fußball-Bundesliga.

EX-BVB-Star auf dem Radar des FC Barcelona

Neben Werner ist angeblich auch Ex-BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang Kandidat beim FC Barcelona. Das berichtet "Mundo Deportivo". Demnach ist der Gabuner, dessen Vertrag beim FC Arsenal im Sommer 2021 ausläuft, sogar die bevorzugte Lösung des spanischen Spitzenklubs. 

"Ich bin der Kapitän von Arsenal. Ich liebe diesen Klub. Ich habe mich ihm verpflichtet und will ihn unbedingt wieder nach oben bringen, wo er hingehört", fegte Aubameyang Anfang Januar im Stadionheft der Gunners zwar höchstpersönlich alle Abschiedsgerüchte vom Tisch, Argumente für einen Wechsel zum FC Barcelona gibt es aber dennoch.

Während Auba mit dem FC Arsenal bereits zehn Punkte hinter den Champions-League-Plätzen rangiert, steht Barca im Achtelfinale der Königsklasse. In der Vergangenheit betonte der Nationalspieler zudem, dass ihn die Primera División reize. Als Traumziel galt damals allerdings Barcelonas Erzrivale Real Madrid. Mit Ousmane Dembélé kickt zudem ein guter Freund aus alten BVB-Zeiten in Barcelona.

Der amtierende spanische Meister Barcelona wolle aber nicht viel mehr als 30 Millionen Euro für einen Suárez-Ersatz zahlen oder alternativ einen Mittelstürmer mit Kaufoption zunächst ausleihen, will "Sport" erfahren haben. Neben Timo Werner und Pierre-Emerick Aubameyang prüfe die Klubführung daher noch andere (wahrscheinlichere) Optionen. 

Rodrigo vom FC Valencia wäre eine wohl ebenfalls nicht ganz günstige, Oliver Giroud vom FC Chelsea oder Fernando Llorente vom SSC Neapel erschwinglichere Alternativen.

ma/dpa

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