20.01.2020 21:12 Uhr

RB Leipzig rechnet sich Chancen bei Dani Olmo aus

Dani Olmo soll bei RB Leipzig auf dem Zettel stehen
Dani Olmo soll bei RB Leipzig auf dem Zettel stehen

Der FC Bayern München, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach sollen schon länger interessiert sein. Nun ist im Poker um den spanischen Offensivspieler Dani Olmo offenbar auch RB Leipzig eingestiegen.

Der kroatischen "Sportske Novosti" zufolge ist der Bundesliga-Herbstmeister an der Verpflichtung des Angreifers von Dinamo Zagreb interessiert. Leipzig arbeite an einer Verpflichtung im Winter.

Im vergangenen Sommer hatte das Blatt noch von einem 20-Millionen-Euro-Angebot aus Gladbach berichtet. Der FC Bayern soll im August auf der Suche nach einer Alternative zu Leroy Sané mit einer Offerte in Höhe von 28 Millionen Euro gescheitert sein. Der kroatische Serienmeister soll damals auf eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro bestanden haben.

Mittlerweile ist der Preis für den 21-Jährigen allem Anschein nach etwas gesunken. Laut "Sportske Novosti" ist bei einem Wechsel im Winter eine Summe in Höhe von 25 Millionen Euro durchaus möglich. Ein Klub aus der englischen Premier League soll ein offizielles Angebot zudem bereits vorgelegt haben. Gut möglich, dass es sich dabei um Wolverhampton Wanderers handelt, heißt es weiter.

Kehrt Dani Olmo nach Barcelona zurück?

Doch auch Tottenham Hotspur und Leicester City sollen über einen Transfer nachdenken. Zudem gelten neben RB Leipzig auch Inter Mailand und der FC Barcelona als interessiert.

Ein Wechsel zu Barca wäre für Dani Olmo eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Der spanische Nationalspieler, der in der EM-Qualifikation gegen Malta im vergangenen November sein Länderspiel-Debüt gab, wurde einst bei den Katalanen ausgebildet.

2015 entschied sich der Angreifer schließlich für Dinamo Zagreb, wo er in der Folge zum absoluten Stammspieler reifte. In der aktuellen Spielzeit erzielte er acht Tore in wettbewerbsübergreifenden 20 Spielen.

In der kroatischen Hauptstadt besitzt Dani Olmo einen Vertrag bis 2021. Eine Verlängerung des Arbeitspapiers wäre wohl eine große Überraschung.

gkl

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